Abgesandte von Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg diskutierten auf dem Spobis-Kongress in Düsseldorf unter dem Motto „Clash der Kulturen: Was Werksclubs und Traditionsvereine eint und was sie auseinander bringt“. Heribert Bruchhagen sieht eine Bedrohung, wenn weitere Werksclubs in die Bundesliga einziehen.  Laut Bruchhagen würden drei Traditionsvereine aus der ersten Bundesliga „zurückgeschoben, weil Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim mitspielen.“ Desweiteren sagte der Eintracht-Vorstandsboss in dieser Diskussionsrunde nach Informationen von „hr-online“ : „Hoffenheim ist im weitesten Sinne auch ein Werksklub. Und wenn Audi in Ingolstadt richtig ernst macht, drücken sie Nürnberg raus! Und Mateschitz wird Leipzig nach oben hieven.“

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20 Kommentare

  1. was soll der scheiss eigentlich das diese phantasieclubs, net einen vorn latzkriegen und deren kapitalzulage beschränkt wird.
    wen wollen denn die verantwortlichen verarschen, die können doch ohne probleme eine richtlinie erlassen das diesen reinen phantasie, marketing und profitgier clubs , der der geldzugang beschränkt wird. man kann doch einfach festlegen das kein verein mehr als eine gewisse summe von investoren oder was auch immer erhalten darf damit es net aus dem ruder läuft! immer im verhältnis natürlich zu sinnvollen kriterien und klubstatus……

    solange die verantwortlichen sich durch vitamin b davon abhalten lassen gesunde richtlinien einzuführen wird sich daran nix ändern….
    die kritiker sollten direkter und offener darüber sprechen wie durch einige klubs schaden am gesunden fussballsystem iniziert wird.
    es wird zeit auch für gehaltsobergrenzen, denn es geht um den fussball , eine marketing Maschinerie darf net zum wichtigsten Faktor werden, das muss klar im rahmen gehalten werden ode rbesser gesagt zurückgeschraubt werden.

    wenn mann die sache fussball weiterhin sinnvoll gestalten möchte….

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  2. man sollte besonders einen Blick auf die Fankultur haben. Leverkusen hat sich im Vergleich zu Hoffenheim und Wolfsburg sich über Jahre etabliert, aber noch mehr solcher Vereine braucht kein Mensch. Dann sehe ich lieber Mannschaften wie Lautern wieder in der ersten Liga, welche Tradition mitbringen.

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  3. Früher sind Zigaretten in der F1 gefahren, heute sind es Energy Drinks. Traurig, aber wahr. Traurig auch, dass in FFM niemand ist der mal n paar Mille in die Mannschaft steckt !!!

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  4. naja ich seh dat jetzt nicht so enge –
    leverkuse mal ausgenommen – und die haben ja mittlerweile auch schon auf ne gewisse art und weise tradition – bah naja net wirklich . aber an die hat man sich halt gewöhnt.

    der rest – wob und hoffenheim – landet sowieso irgendwann da wo sie hingehören !
    so schlecht stehen die traditionsvereine gar nicht da –
    weil sie ein viel größeres fan potential haben . und gerade in der 2 liga stehen mit der eintracht und der hertha zwei alteingessene fußballvereine ganz oben . vor allem für die braunschweiger freut es mich sogar sehr !

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  5. auch wenn ich mit meiner meinung offensicht fast alleine darstehe finde ich das HB vollkommen recht hat. ich hasse solche künstlichen werksvereine….
    gegen solche geldmassen habe einige tradtionsvereine halt keine chance…

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  6. Habe das Interview vorhin durch Zufall auf RadioX gehört. Er war dort vor Ort und hat wirklich viel erzählt vom Fußballgeschäft. Ein ganz sympathisches Interview, bei dem er aber auch problematische Entwicklungen im Profifussball deutlich angesprochen hat. Hat riesig Spaß gemacht ihm zuzuhören und ich habe die gesamte Zeit eigentlich nur gedacht: Dieser Mann hat richtig Ahnung! Gut, dass wir ihn haben!

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  7. Wettbewerbsverzerrung von Leuten die mit Fussball und Geld ihr Ego aufpolieren wollen.
    Nur das ausgeben dürfen was der Verein auch wirklich Im Spielbetrieb erwirtschaftet.

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  8. Ganz einfach net mehr Aspirin konsumieren, VW bzw. Audi fahren und SAP Anwendungen vermeiden.

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  9. Oder SGE wird eine Bank-Mannschaft. Bankzentralen sind doch in Frankfurt zu Haufe da…witz, witz;-))

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  10. Unser Bruchhagen spricht mir aus der Seele und Leute wie Watzke hauen in die gleiche Kerbe.
    Diese verdammten Plastikclubs mit ihren 500 Fans sind die Totengräber des Fußballs. Kohle, Kohle, Kohle und der Rest ist scheißegal. Diego 8 Millionen
    im Jahr, Chef Winterkorn 17,5 Millionen im Jahr, usw.
    Irgendwann haben die Fans keinen Bock mehr und wenn keiner mehr VW gg. SAP und Bayer Chemie gg. Energiedrink Leipzig sehen will, dann gibt`s auch
    keinen VW Stammtisch mehr und kein Merchandising und keine Fernsehgelder und wenn die Kommerzfetischisten dann noch ihre Omas verkauft haben, können sie sich in die Squash- Bundesliga einkaufen. Feste Jungs, macht nur weiter so, ihr bekommt schon alles kaputt.

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  11. Dass ist doch alles ganz einfach, die Investoren ala RedBull, VW, oder die ganzen Scheichs in England machen dass doch nur um entweder ihr Ego zu befriedigen siehe Paris oder um Geld zu verdienen. Hopp hat ja nix anders gemacht als seinen Heimatverein aufgepumt, wie will man das verbieten? Das Problem liegt doch viel tiefer die Millionenkader von Madrid Barcelona Manchester oder auch München sind doch unter normalen Umständen kaum finanzierbar. Und erst recht nicht wenn Tickets wie in der Bundesliga ab 15 € zu haben sind. Da wurde sich aber. Mancher umgucken wie hoch die Preise wären wenn die Regel Greif nur dass was im Spielbetrieb eingenommen wird darf ausgegeben werden. Außerdem ist das rechtlich gar nicht möglich wie will man Investoren verbieten fußballvereine zu kaufen??

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  12. man muss es ihnen net verbieten sondern deren geldzugabe beschränken! so kann niemals aus einem dorfverein ein miliardärsclub werden!
    man lässt einfach den fussball fussball sein und unterbindet das einschiessen von Unsummen .

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  13. Naja, es gibt auch Traditionsklubs, welche mittlerweile auf dieser Schiene fahren, wie z.B. Schalke mit Gazprom. Die geben im Winter halt mal mehr für Neuzugänge aus, als andere Vereine im ganzem Jahr. Die Fußballwelt verändert sich. . . leider.

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  14. @ball99
    So leicht geht das nicht, es handelt sich längst nicht mehr um Vereine, sondern Kapitalgesellschaften übrigens wer im Glashaus sitzt wir sind auch Anhänger der Eintracht Frankfurt FUSSBALL AKTIENGESELLSCHAFT!
    Das ist leicht gesagt die Geldzuwendungen beschränken nur wie? Hochstpreise für das Sponsoring einführen????

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  15. @dillstrecke:

    warum sollte das nicht möglich sein? es geht hier doch um profisport und wie jedes professionelle gewerbe hat der fußball (bzw. die dfl) auch sein (ihr) eigenes rechtssystem.
    in deutschland gibt es ja auch die 50+1 regel, die investoren verbietet die stimmenmehrheit bei einem verein zu übernehmen. (ausnahmeregelungen bei wob und bayer vorbehalten).

    und die uefa hat ja schon pläne verabschiedet, nach denen ab der saison 2018/2019 verluste nur noch minimal durch private geldgeber ausgeglichen werden dürften. das zählt halt nur für vereine, die international spielen, aber die dfl könnte so eine regelung problemlos für alle deutschen profiklubs aufstellen, das ist rechtlich überhaupt kein problem.

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  16. @eldelabeha dann aber bitte konsequent und auch öffentliche Zuschüsse streichen, ohne die Stadt Frankfurt hätte die Eintracht niemals so ein Stadion bekommen unter den wirtschaftlichen Vorraussetzungen 2002-2004, und die DFL und UEFA Regelungen lassen sich einfach umgehen in dem Sponsorenverträge erhöht werden, so hat VW den Allofs Deal finanziert, in dem keine direkte Ablöse an Bremen gezahtl wurde, sondern mehrer Sponsorenverträge aufgestockt wurden, und das läuft unter Vertragsfreiheit dann kauf eben VW oder eine Stiftung die Werbebanden zu übehöhten Preise….

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  17. @dillstrecke1987
    naja das mit dem Stadion würde ich so nicht unterschrieben!
    Die Stadt Frankfurt wollte Standort für die WM sein nicht der Verein!
    Naturlich haben wir davon profitiert aber jetzt sind wir ganz normale Mieter so wie Madonna und andere
    Konsorten di auf dem Rasen rumtrampeln!
    Nicht der Verein hat dieses Stadion!
    Zu Hoppheim und Golfsburg!
    Gegen Sponsoring ist ja nichts einzuwenden so lange es im Rahmen bleibt und der sollte klar abgesteckt sein!
    Zig Millionen durch Hopp und VW nur damit der Verein künstlich am leben gehalten wird kann nicht im Sinne der Bundesliga sein!
    Falls Hoffenheim in Liga 2 rutscht gehe ich davon aus das wir Sie erstmal nicht wieder sehen falls Hopp nicht wieder rein buttert!
    Dieser Verein ist ohne Hopp nur in Liga 1 überlebensfähig oder glaubt ihr das die Spieler dort großartige Vertäge für Liga 2 haben!
    D.h. Abstieg gleich ende für sehr viele Vertäge und dann wird es ohne Geld durch Hopp wird es schwer neue zu holen da die
    „Kapitalanlage“ Spieler ohne Erlös geht! Klassisch pleite trifft es dann wohl am besten!
    Das gleiche sehe ich bei Wolfsburg wobei man da ja sagen muss das Sie soviele Spieler haben das da wahrscheinlich noch genug
    Leute Vertäge für Liga 2 haben!

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  18. Was will man machen? Der Fußball verändert sich genauso wie die Gesellschaft. In den 60ern gab es einen großen Aufschrei, weil plötzlich sowas wie Trikotwerbung aufkam. Wer regt sich heute noch darüber auf?

    Klar sind Vereine wie Hoffenheim und Wolfsburg nichts schönes. Aber der Fußball ist nun mal längst ein Geschäft, mit dem man als Unternehmen sehr gutes Geld verdienen kann.

    Das wird über kurz oder lang schlimmer, aber sicher nicht mehr besser werden. Viel schlimmer als ein paar Retortenclubs, die bisher alle schnell wieder weg waren oder an die man sich „gewöhnt“ hat (siehe Leverkusen), sind doch Vereine wie Madrid oder Barca, die seit Jahren immer größere Schuldenberge aufbauen und damit durchkommen. Die „gute alte Zeit“ werden wir nicht zurückbekommen, wir müssen uns wohl oder übel arrangieren.

    Und ich will mal sehen, wie viele hier nicht mehr so idealistisch daher reden, wenn morgen plötzlich die Deutsche Bank 25 Millionen in die Eintracht stecken will 😉

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  19. Tja , der Fussball wird halt eben immer mehr zum Geschäftszweig der Reichen, oder der Geldwäscher aus Russland 😉
    Auch solche zusammengekauften Mannschaften kann man schlagen. Das ist immerhin ein Ansporn.
    Und da sich in dieser großartigen Metropole Frankfurt
    schlecht Sponsoren finden lassen ist das schon ein Skandal, aber wehe es läuft dann sind sie alle da, und dann würde ich denjenigen vor den Koffer scheißen.

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  20. @ Janilton.
    Fakt ist doch mit oder ohne WM, ohne die STadt gäbe es kein Stadion. Nach welchem Maßstab sollen denn die Sponsorenverträge festgelegt werden,da wären wir wieder beim Höchstpreis, und weißt du WARUM Volkswagen und Bayer zig Millionen in die Vereine pumpen, weil es sie für sich rechnet VW und Bayer sind so konstant in den Medien, SAP auch Dank Hopp, Den Fußball den ihr wollt gibt es nicht mehr wir leben im Jahr 2013 und Fußball ist eine Ware geworden Stichwort: Dinosaurier Anpassung

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