Mitteilung von Eintracht Frankfurt

Nach einem gemeinsamen Gespräch zwischen Vorstand, Fanbetreuung und Sicherheitsabteilung und nach Prüfung der vorgetragenen Sachverhalte wird der Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG in einem Beschwerdeschreiben Anfang der kommenden Woche die Geschäftsführung von Bayer 04 Leverkusen um Stellungnahme zu den Sicherheitsmaßnahmen rund um das Auswärtsspiel von Eintracht Frankfurt am vergangenen Mittwoch in Leverkusen ersuchen.

„Mir liegen Berichte von konkret betroffenen Besucherinnen vor, die uns veranlassen, die Sicherheitsmaßnahmen der Leverkusener nicht kommentarlos hinzunehmen.“, so der Vorstandsvorsitzende, Heribert Bruchhagen.

Im Vorfeld des Spiels hatten die Verantwortlichen von Bayer 04 offenbar aufgrund eines anonymen Hinweises entschieden, sämtliche weiblichen Gästefans in extra aufgebauten Zelten eingehenden Leibesvisitationen zu unterziehen. Zum Teil mussten sich Besucherinnen dabei bis auf die Unterwäsche entkleiden, um Zutritt zum Spiel zu erhalten.

„So weit darf es nicht gehen. Da muss es andere Wege geben, die wir auch gerne mit den Leverkusenern abgesprochen hätten, wären wir über diese Pläne rechtzeitig informiert worden.“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende.

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4 Kommentare

  1. Ist eigentlich ein entsprechender Brief verfasstb und abgeschickt worden? Weiß das einer?

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  2. Ich habe in irgendeinem Videotext gelesen, dass sich Herr Holzhäuser geäußert hätte:

    Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, meinte er, es hätte Hinweise aus der Frankfurter Ultraszene gegeben, dass Leuchtspurmunition ins Stadion geschmuckelt werden soll, sowie ein Blocksturm der Frankfurter Ultras geplant gewesen sei. Desweiteren meinte er, das es nicht stimme dass die Frauen sich soweit ausziehen mussten.

    Meine es im RTL Text gelesen zu haben.

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  3. Ja, dem war so, das stimmt.

    Und genau deshalb finde ich es jetzt spannend, zu schauen, ob HB trotz dieser Einlassungen den Brief schickt oder ob er sich jetzt sagt, gut wenn er das bestreitet, dann macht es eh keinen Sinn.

    Mal sehen, ob die Post da noch Arbeit bekommt oder nicht.

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