Seit dem heutigen Donnerstag ist es perfekt: Baldo di Gregorio kehrt an den Riederwald zurück. Der 29-jährige Verteidiger, der bereits zwischen 1999 und 2004 für Eintracht Frankfurt spielte, unterschrieb einen einjährigen Vertrag für unsere U23.

Baldo di Gregorio begann das Fußballspielen bei Kickers Offenbach und wechselte 1999 in die Jugend zur Eintracht. Zwischen 2002 und 2004 stand er gar im Aufgebot der Eintracht-Profis, ehe er in den darauffolgenden Jahren bei einigen namhaften Clubs Erfahrungen wie unter anderem im Jahr 2005 fünf Einsätze in der ersten bulgarischen Liga bei Slavia Sofia sammelte. Zur Rückrunde der Saison 2005/2006 kehrte er nach Deutschland zurück, etablierte sich beim Regionalligisten 1. FC Eschborn in der damals dritthöchsten deutschen Liga und weckte Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. So wechselte Baldo di Gregorio für die darauffolgenden vier Spielzeiten zu Rot Weiss Ahlen und schaffte mit dieser Mannschaft 2008 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Bis 2011 absolvierte er für die Wersestädter und später für Arminia Bielefeld 70 Spiele in der 2. Bundesliga. Im Januar 2012 folgte der Wechsel in die zweite iranische Liga zu Gostaresh Foolad, ehe er sich in der vergangenen Saison das Trikot des Ligakonkurrenten unserer U23, des SV Eintracht Trier, überstreifte. Nun kehrt er wieder nach Frankfurt zurück und wird erstmals gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Daniel di Gregorio in einer Mannschaft spielen.

„Baldo bringt Erfahrung mit und wird damit unserer jungen Mannschaft sicherlich weiter helfen können. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat und nun wieder zu uns zurückkehrt“, so Armin Kraaz, Leiter des Leistungszentrums.

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

 

Des Weiteren wechselt Stürmer Lukas Ehlert zum Hessenligisten FSV Frankfurt U23.

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5 Kommentare

  1. Hmmm, naja irgendwie ist unsere 2. komisch. 29jähriger für die U23, finde den Fehler. Klar, eigentlich müsste die Mannschaft eine Liga aufsteigen um Sinn zu machen für Junge Talente erfahrung zu sammeln. Andererseits zieht man sehr Junge Spieler frühzeitig hoch in die erste, wo sie dann auf der Bank landen (Kittel, Stendera). Da sollte mal mit etwas mehr Konzept an die Sache gegangen werden. SIcherlich ist für eine solche Mannschaft gut, 1-2 Erfahrene Führungsspieler zu haben.

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  2. ^^ knorzi genau so scheints, finde ich jedoch sehr schade. eigentlich sollte es sein U23=Sprungbrett

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  3. @Adlermacht

    die zeiten in denen sich frische „Herren“ – Fußballer erst mal in der “ 2. Mannschaft “ beweisen mussten ist vorbei.
    wenn man spielern wie kittel oder stendera um ein oder zwei jahre vertrösten würde stehen mindestens 10 andere Bundesligaklubs bereit um sie sofort zu verpflichten.
    gerade der markt zwischen 16 – 19 jahren ist absolut hart umworben.
    schau dich mal in den anderen vereinen um.
    warum soll ein 18 jähriger bulitauglicher spieler den weg über die U23 gehen?

    spieler wie draxler, götze, goretzka, leitner, rüdiger, alaba, emre can, gündogan, marin, leno, son, arnold, herrmann, und und und haben nichts in der 3. oder 4. liga zu suchen sondern sollen die bundesliga bereichern und das tun sie auch teilweise schon in ihrer dritten oder vierten saison.

    ich war früher auch der meinung es wird zu schnell gehypt. aber viele viele beispiele haben gezeigt, dass es geht.
    ich gestehe es den spielern und ihrern beratern zu, dass versuchen so schnell wie möglich in der 1. oder 2. liga zu spielen

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  4. Wahrlich ein Vorzeigelegionär.
    Der kann den jungen Spielern durchaus den Weg zeigen, wie man auch ohne Tauglichkeit für Liga 1 und 2 „überleben“ kann…
    Kann man immer gebrauchen.

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