Jean-Mattéo Bahoya möchte sich bei der Eintracht weiterentwickeln. (Foto: IMAGO / Schüler)

Die Eintracht bastelt in Form von Markus Krösche weiterhin an der Zukunft der SGE. Mit Jean-Mattéo Bahoya kam ein neuer und interessanter Offensivspieler an den Main, der einen langfristigen Vertrag unterschreiben durfte. Die Frankfurter konnten den 18-Jährigen bis 2029 an den Verein binden. Heute stellte sich der Neuzugang selbst vor.

Seine ersten Tage an seiner neuen Wirkungsstätte seien gut verlaufen und seine Mitspieler hätten ihn herzlichst empfangen. „Ich freue mich hier zu sein“, kündigte der Franzose an. Direkt zu Beginn seines Daseins bei den Hessen, war er beim Heimspiel gegen Mainz auf der Bank dabei, um die Luft zu schnuppern. Doch der junge Spieler möchte selbst zur Integration beitragen: „Ich muss noch meine Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch verbessern. Ich hatte noch keinen Deutschunterricht, doch würde gerne bald anfangen, um meine Kenntnisse verbessern zu können. Dass es viele französischsprachige Spieler hier gibt, hat mir natürlich sehr geholfen. Das hatte eine positive Wirkung. Die konnten mich sehr gut aufnehmen und haben mir einige Sachen früh gezeigt. Ich hoffe auf schöne und lange Zeiten im Verein.“

Gute DNA, selbstbewusst und schnell

Bahoya ist jedoch nicht nach Frankfurt gekommen, um zuzuschauen. Ganz im Gegenteil: Er möchte bald schon auf dem Platz stehen. „Ich bin eine Person, die sehr viel Feingefühl hat. Ich freue mich sehr zu spielen und auf dem Platz Spaß zu haben. Ich möchte so schnell wie möglich die Leistungen auf den Platz bringen. Ich habe die Siegermentalität und deshalb versuche ich mich hier durchzusetzen.“

Und das, obwohl die Qualität im Kader sehr hoch ist. Das weiß auch der Angreifer, der sich auf der linken Außenbahn am wohlsten fühlt, doch flexibel einsetzbar sei, wie er bekannt gab. Besonders seine Schnelligkeit möchte er sich zu Nutze machen, um Flanken zu schlagen oder in die Mitte zu ziehen und abzuschließen. „Durch meine Entwicklung kann ich auf verschiedenen Positionen Spielen. Ob als Zehner, auf dem rechten Flügel oder in der Spitze, ich bin da, wenn man mich braucht.“ Zunächst gehe es jedoch darum, sich gut in die Mannschaft einzubinden, um die Leistung auf den Platz zu bringen.

Bundesliga-Vorbilder vor der Nase

In Frankfurt möchte Bahoya seine eigene Geschichte schreiben, doch kann auf gute Beispiele in der Bundesliga blicken. Besonders Kingsley Coman und Franck Ribéry seien gute Vorbilder. „Das sind sehr gute Beispiele für mich. Sie sind ihren eigenen Weg gegangen und konnten eine gute Zeit hier erleben. Die Bundesliga ist ein Wettbewerb, der zu mir passt. Ich bin hier, um meine eigene Geschichte zu schreiben. Man konnte in der Vergangenheit auch sehen, dass man sich hier gut entwickeln kann. Randal Kolo Muani hat hier direkt eine gute Saison gespielt und das wird auch mein Ziel für die Zukunft sein.“ Ob er eine Entwicklung, wie der abgewanderte Kolo Muani hinlegen wird, bleibt abzuwarten.

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2 Kommentare

  1. Der Junge kommt bei der PK richtig sympathisch rüber. Ich glaube der Junge freut sich sehr auf uns !
    Herzlich Willkommen JMB !

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  2. Es wurde nun viel und lange über H.E von PSG geschrieben…..wahrscheinlich nicht zu Unrecht, freue mich auch auf ihn, allerdings denke ich, daß uns Jean- Matteo uns noch ein wenig mehr Freude bereiten könnte ! Hoffe er bekommt zügig seine Chance….Forza SGE!

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