Das Erstrunden-Duell im DFB-Pokal zwischen dem Halleschen FC und Eintracht Frankfurt hat noch keinen geeigneten Austragungsort gefunden. Die Polizei äußerte Bedenken zu einer Austragung in Dessau-Roßlau. Nach Angaben der Polizei wäre die Sicherheit der Zuschauer nicht bedenkenlos gesichert.

Viele Ausweichmöglichkeiten bleiben dem Regionalligisten nicht. Das neue Stadion wird bis Ende Juli nicht fertig gestellt werden. Das Ausweichstadion in Neustadt, welches für die Spiele in der Regionalliga vorgesehen ist, erfüllt nicht die geforderten Sicherheitsanforderungen.

Das Stadion in Magdeburg kommt aufgrund der Rivalität zwischen Halle und Magdeburg nicht in Frage. Das Zentralstadion in Leipzig würde erhebliche Kosten für die Hallenser bedeuten. Dazu kommt noch, dass sich diese Saison RB Leipzig für die erste Pokalrunde qualifiziert hat und dort auf den VfL Wolfsburg trifft. Somit könnte es zu Terminengpässen bei der Stadionnutzung kommen. Der Hallesche FC würde gerne im Paul-Greifzu-Stadion (Dessau-Roßlau) spielen und hofft auf grünes Licht seitens von DFB und Polizei.

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5 Kommentare

  1. Ich würde gerne glauben, dass die Polizei nur bedenken wegen der hallensischen Fans oder deren Rivalität zu den Klubs der Ausweichspielorte hat.

    Leider muss man aber auch realistisch einsehen, dass ein paar Eintracht „Fans“ den Ruf userer SGE mit ihrem hirnlosen Verhalten beim letzten Heimspiel bzw. diversen anderen Scharmützeln (Lautern Spiele 2010/11) wieder einmal derart ins negative gezogen haben, dass Spiele unserer Jungs noch mehr als früher und besonders in Liga 2 als s.g. Risiko-Spiele gelten.
    Besonders wenn es gegen Vereine mit ähnlich handelnden „Fan“Gruppen geht.

    Da kann man sich einmal mehr wieder nur fremdschämen für „Anhänger“, die das Augenmaß völlig verloren haben und außer Fußball und eine falsche Vorstellung von „Ehre“ und „Wir-Gefühl“ nichts im Leben zu besitzen scheinen.
    (dies gilt besonders für manche Fans der Klubs im Osten Deutschlands, wo die Gewalt beim Fußball schon bedenkliche Außmaße angenommen hat. Besonders in den unteren Ligen.)

    Bevor hier jemand den Mund aufmacht, dass ich doch keine Ahnunng hätte wovon ich spreche:
    Ja, ich bin auch im Stadion.
    Nein, eher selten im Stehblock.
    Ja, ich werde auch emotional wenn meine Eintracht spielt.
    Nein, ich verletze weder Mitmenschen noch beschädige ich Eigentum anderer um meinen Frust abzubauen.

    Darum mein Appell an die vernünftigen Ultras, die es noch gibt. Das weiß ich, da ich auch welche kenne:

    Mehr Choreo, weniger Gewalt!

    Dann stimmt auch das image der Eintracht bald wieder.
    Danke.

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