Es bringt nichts, wenn man in Aktionismus verfällt. Da muss man auch mal geduldig sein„. Worte, die man bei hr-online liest und vom Frankfurter Trainer noch überhaupt nicht kennt. Ist es eine Suche nach Harmonie, nachdem Armin Veh letzte Woche erneut zur öffentlichen Kritik ansetzte? Die Personalie Nicklas Bendtner sorgte wieder einmal für Unruhe bei den Verantwortlichen.

Ein kurzer Rückblick auf die Ereignisse. Armin Veh monierte, dass Heribert Bruchhagen die Absage an den dänischen Stürmer öffentlich gemacht hatte. Dies sei eine Unverschämtheit gewesen, die nicht hätte passieren dürfen! Der Ärger fing schon in den Wochen zuvor an, als immer wieder Interna an die Öffentlichkeit gerieten: „Unsere ganze Personalpolitik ist mir zu gläsern. Wir sollten die Spieler, die wir haben wollen, nicht auf die Geschäftsstelle ins Stadion einladen, wo sie jeder fotografieren kann„, wird der Trainer noch einmal auf Spox zitiert. Nach dem Streit um Pressesprecher Oliver Forster platzte dem gebürtigen Augsburger bereits zum dritten Mal in der Vorbereitung öffenltich der Kragen.

Zu oft? Heribert Bruchhagen beschwichtigt in Sport-Bild: „Armin Veh ist ein erstklassiger Trainer. Und jeder Vorstand weiß: Wer Veh holt, muss mit Attacken leben. Ich kann damit leben.

Geduld ist nun also das Stichwort – trotzdem möchte der Coach seinen Wunschstürmer Vaclav Kadlec schnellstmöglich ins Training einbinden. Jedoch liegt weiterhin eine Differenz von 1 Mio € zwischen der Forderung Sparta Prags und dem Angebot der Hessen. Laut hr-online bietet Eintracht Frankfurt inzwischen 3 Mio €. Die Personalie Eren Derdiyok zählt auch weiterhin zur Kategorie Notlösung.

Desweiteren warnt Armin Veh: „Wir haben in der Bundesliga im Moment den kleinsten Kader. Wir brauchen noch zwei Spieler.“ Gerne hätte er auch noch einen Verteidiger in der Mannschaft. Einem Team, dass den Betrachtern und wohl auch dem Trainer momentan Freude bereitet. Die Stimmung ist richtig gut und Neuzugang Schröck sprach ja auch schon, wie gestern berichtet, von dem „tollen Haufen„. Auch Joselu schwärmte via Twitter von einer „großen Mannschaft„.

Und der Größte befindet sich dabei auch schon wieder in toller Frühform. Alex Meier trifft, wie gewohnt, aus allen Lagen. Der Mittelfeldspieler, letzte Saison 16mal erfolgreich, hat wieder viel vor. Und könnte wohl noch mehr. „Wenn er gut drauf ist, kann er auch noch mehr Tore machen„, prophezeite Veh, „er besitzt Fähigkeiten, die nicht viele haben.“

- Werbung -

8 Kommentare

  1. Danke Herr Funkel das sie an Alex Meier festgehalten haben. 80% hier wollten ihn damals weg haben.

    0
    0
  2. @grantler

    passend dazu auch:
    .“ Und sie sind fleißig, am Mittwoch schob eine Gruppe um Alexander Meier noch Sonderschichten. Meiers exzellente Frühform ist im Übrigen extrem auffällig.

    mit ihm haben wir jedes jahr eine top neuverpflichtung…

    0
    0
  3. AV:
    In der Innenverteidigung indessen sieht er keinen Handlungsbedarf. „Da werden wir keinen holen.“

    LIest du auch die Artikel alpi?

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -