Vor kurzem weilte er noch im Urlaub in Florida, jetzt trainiert er mit der Eintracht in Abu Dhabi: Fußballgott Alexander Meier ist derzeit immer da, wo die Sonne ist. Dementsprechend entspannt präsentierte sich der beste Bundesliga-Torschütze jetzt im Wüstenstaat in einem Interview vor der mitgereisten Journalistenschar. SGE4EVER.de hat für Euch die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst und kann auch bezüglich eines Kühlbeutels auf dem Knie des bald 32-Jährigen Entwarnung geben.
Wie geht es Euch hier nach der Ankunft?
“Man ist ein bisschen müde durch die Zeitumstellung, aber jetzt geht’s los. Nach einem Tag geht es immer wieder. Wir können Mittagsschlaf machen und abends ist man eh immer müde.”
Was sind Deine Erwartungen an das Trainingslager?
“Konzentriert arbeiten. Gesund bleiben. Fit werden. Wir werden eine Woche konzentriert arbeiten. Das ist der Sinn des Trainingslagers.”
Du hast einen Eisbeutel auf dem Knie?
“Ja. Das mache ich nach jedem Training. Jetzt sitze ich hier vor euch, deswegen kann ich es nicht wie sonst in der Kabine machen.”
Es macht den Eindruck, als ob der Trainer die Zügel gleich richtig anzieht?
“Ja und das ist auch richtig so. Wir haben nur eine Woche und da gilt es, keine Zeit zu verschenken!”
Am Donnerstag steht ein Testspiel gegen den HSV an. Hat man solche Spiele lieber als das Training?
“Spiele gehören dazu. Man muss fit werden und man kann dabei Sachen einstudieren. Außerdem holt man sich Kraft. Das ist der Sinn von Testspielen.”
Ist es wichtig, dass man gegen einen Bundesligisten testet?
“Für einige Spieler ist es wichtig, dass sie ein zwei Spiele über 90 Minuten machen. Wir müssen wieder in unseren Rhythmus kommen. Der Gegner sollte dabei ein gewisses Level haben. Ob er aus der Bundesliga kommt ist dabei egal.”
Wo kann die Arbeit hier hinführen?
“Wo das hinführt, weiß ich nicht. Wir müssen die gleiche Rückrunde spielen wie Hinrunde und das wird schwer genug. Wir hatten eine schwere Phase, haben uns dann gefangen und eine kleine Serie gestartet. Den Lauf müssen wir versuchen mitzunehmen.”
Es sind auch wieder junge Spieler dabei. Was erwartest Du von denen?
“Ich erwarte, dass sie mitziehen und Spaß haben und dass sie was lernen wollen. Sie ziehen aber alle gut mit. Das sind alles gute Jungs!”
Ein Wort zum Team hinter dem Team.
“Sie haben einen riesen Stellenwert für uns. Wenn wir was brauchen, sind sie da. Wir wissen das alle zu schätzen.”
Mit wem bist Du auf einem Zimmer?
“Mit Mader (Anm. d. Red.: Alexander Madlung). Mit dem bin ich auch privat befreundet und wir unternehmen viel. Ich mag ihn und ich glaube, er mag mich auch. Von daher passt das.“
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