Das neue Ausweichtrikot der Saison 17/18 (Quelle: Screenshot Eintracht.de)

Neues Eintracht-Trikot vorgestellt: Am Rande des Trainingslagers der Eintracht wurde heute das neue Ausweichtrikot der SGE vorgestellt. Die Vorstellung übernahmen Aymen Barkok, Renat Dadashov und Luka Jovic mit Hilfe eines Videos in den sozialen Kanälen der Eintracht. Das neue Jersey ist nicht, wie in den letzten Jahren, gelb oder blau, sondern in zwei roten Tönen gehalten. An den Schultern und Armen ist das Trikot dunkelrot, von da an nach unten im gleichen rot wie auch die Trainingstrikots der SGE. Der Adler ist wie bei den neuen Heim- und Auswärtstrikots komplett schwarz-weiß. In den letzten Jahren gab es aus Fankreisen immer wieder Kritik an den gelben und blauen Trikots, diese sollte mit dem neuen dritten Jersey erlischen. Das neue Trikot ist bereits ab heute im Online-Shop erhältlich.

Hrgota will vorangehen: Eintracht-Stürmer Branimir Hrgota ist seit einer Saison Teil des Teams der SGE. Grund genug für den Schweden jetzt mehr Verantwortung zu übernehmen. Das sagte der Linksfuß am Rande des Trainingslagers der Eintracht in Gais/Südtirol. „Ich gehöre zwar nicht zu den ältesten Spielern, aber ich habe schon ein bisschen Erfahrung gesammelt“, so der 24-Jährige. Vor allem den Neuzugängen der Hessen will er bei der Integration helfen, so wie ihm vor einem Jahr geholfen wurde: „Ich kann ihnen helfen und Tipps geben.“ Hrgota kam in seiner ersten Saison im Eintracht-Trikot auf fünf Saisontore und drei Vorlagen. Obwohl er der zweitbeste Torschütze der SGE war, wurde er oft für seine eher schwache Chancenverwertung kritisiert.

Wolf will angreifen: Nachdem er in der vergangenen Saison lediglich viermal zum Einsatz kam, möchte Eintracht-Mittelfeldmann Marius Wolf in der kommenden Saison einige weitere Spiele für die Hessen folgen lassen. Das sagte der 22-Jährige heute im Trainingslager in Gais. „Ich will mich durchsetzen und auf meine Spiele kommen. Ich werde angreifen und will dem Trainer so viel anbieten, dass er nicht mehr an mir vorbei kommt.“ Die Priorität liege aber zunächst auf der Genesung seiner Verletzung, die er sich im DFB-Pokal-Halbfinale der Eintracht in Mönchengladbach zugezogen hatte. „Nach meiner Verletzung muss ich erstmal fit werden“, so der Ex-Hannoveraner.

Fehlendes Trio wird zum Quartett: Das heutige Vormittagstraining der Eintracht in Gais begann ohne drei Profis: Die angeschlagenen Jonathan de Guzman (Adduktorenzerrung), Marco Fabián (Knie) und Daichi Kamada (Pferdekuss) konnten nicht am Mannschaftstraining teilnehmen und fehlten auf dem Trainingsplatz. Gegen Ende des Trainings wurde aus diesem Trio leider ein Quartett, denn mit Mittelfeldspieler Slobodan Medojevic musste ein weiterer Spieler das Training abbrechen. Der Serbe ging mit bandagiertem rechten Knie vom Platz. Ob und wie schwer der Sechser verletzt ist, ist noch nicht bekannt.

Veh kritisiert Trainer-Trend: Die Trainer in der Bundesliga werden immer jünger und haben immer weniger Erfahrung. Diesen Fakt kritisierte nun Ex-Eintracht-Trainer Armin Veh gegenüber der „hessenschau“. „So leicht wie heute, Bundesliga-Trainer zu werden, war es noch nie“, gab er an. Auch er selbst war mit 29-Jahren Trainer, dies seien aber andere Voraussetzungen gewesen: „Aber ich musste schon dreimal Meister werden und aufsteigen, bis ich dann eine Chance bekommen hab‘ in der Bundesliga.“ Der 56-Jährige betonte außerdem, dass er sein zweites Engagement bei der Eintracht bereue: „Im Nachhinein muss ich sagen, ich hätte beide Dinge nicht machen dürfen. Ich hätte Stuttgart nicht machen dürfen und Frankfurt auch nicht ein zweites Mal.“

 

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14 Kommentare

  1. Zu Veh kommentar !
    Seine Aussagen kann er sich sparen nur weil sich niemand für ihn Interessiert noch nicht mal ein Dritt oder viertligist will ihn haben.Das es ein Fehler war 2mal nach Frankfurt zu kommen das wußte jeder.
    Aber eine Männerwirtschaft (Bruchhagen ,Veh)machte es erst möglich.

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  2. Ob jung oder alt, als Trainer musst du erfolgreich sein. Nagelsmann hat die TSG in die Champions League gefuehrt, da kuemmert das Alter keinen Menschen. Um Veh einen kleinen Seitenhieb zu geben: Vielleicht reicht es nicht mehr, zu wissen, wie es nicht geht, sondern vielleicht braeuchte man auch einen Plan, wie es gehen koennte.

    Ich habe kein Problem mit Veh, aber mit solchen Aussagen bietet er sich nicht gerade fuer ein weiteres Engagement in der 1. oder 2. Liga an.

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  3. Diese Saison taugt echt nur das Heimtrikot.
    Sowohl das Auswärts- als auch das Ausweichtrikot sind völlig fantasielos….und dann zu dem Preis…

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  4. da wird man schon neidisch wenn man andere vereine sieht. zum beispiel beim fck, überall im trikot ist etwas traditionelles, seih es der rote teufel oder der betzenberg. hat alles einen platz gefunden.
    aber wenn man von den big playern ausgestattet wird jedoch nicht zu den top vereinen zählt muss man wohl mit etwas schlichtem vorlieb nehmen und keine ansprüche stellen.

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  5. Trickot-Reinfall 2017/2018.
    Im Grunde finde ich nicht mal das Heimtrickot erwerbenswert. Schade.
    Hoffe wir spielen wenigstens richtig guten Fußball in den Jersey’s und schließen tabellarisch deutlich besser ab als im Trickot-Rangking.

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  6. Man kann ja beim beflocken bzw. nicht beflocken sparen, da der Spieler in der nächsten saison wahrscheinlich eh nicht mehr da ist.

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  7. @ Gotti, Bruchhagen hätte gerne Schaaf behalten, es waren Hellmann und Steubing die Schaaf gegangen und Veh zurückgeholt haben.

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  8. Habt ihr das Trikot von Holstein Kiel gesehen? Ein eingewebter Storch. Ein eintr8 Trikot mit eingewebtem Adler, das wäre geil!

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  9. @4
    war veh eintrachtfan und stand in bordeaux im block? wusste ich noch nicht. dachte immer er war trainer der eintracht. wieder was gelernt 😉

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  10. Hometrikot Häßlich, Auswärtstrikot Häßlich und vom dem Ausweichtrikot reden wir besser gar nicht. Häßlicher geht es wohl nicht mehr.

    Hoffentlich spielen die Jungs besser wie die Trikots aussehen.

    Machen wir die Entwürfe eigentlich selber, kommen die Vorschläge von Nike oder wird da gar ein Designer beauftragt der auch noch viel Geld dafür bekommt?

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