Die SGE-Frauen durften in der ersten Halbzeit bereits dreimal jubeln. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Halbzeitfazit: Mit einer verdienten 2:0-Führung geht Eintracht Frankfurt in die Pause. Als offizielle Torschützin zum 1:0  wurde Laura Feiersinger genannt, wer den Ball letztendlich ins Duisburger Tor bugsierte, bleibt unklar. Im Anschluss verpasste Laura Freigang zweimal das 2:0 (25. und 30.). Danach wurde Duisburg etwas mutiger und beschäftigte die Abwehrreihe der SGE öfter, doch Sjoeke Nüsken stellte nach einem schönen Konter auf 2:0 für die Hessinnen. Noch vor dem Seitenwechsel stellte auf Nüsken auf 3:0 und markierte wie schon im Hinspiel ihren Doppelpack (44.).

Heimsieg ist Pflicht – Halbfinale am Samstag

Im dritten Anlauf empfängt Eintracht Frankfurt den MSV Duisburg. Zweimal wurde die Partie in der Frauen-Bundesliga abgesagt. Erst Ende März findet das Nachholspiel am Stadion am Brentanobad statt. Ursprünglich wurde der 19. Spieltag vorgezogen und Anfang Februar ausgetragen.

Bis 2014 traten die Zebras als FCR 2001 Duisburg an. Der frühere Traditionsverein holte einmal die Deutsche Meisterschaft, dreimal den DFB-Pokal und einmal den UEFA Women’s Cup. Heute trennen den MSV sechs Punkte vom rettenden Ufer. Der Abstieg in die Zweitklassigkeit droht. Das Hinspiel gewann die SGE in Duisburg mit 3:0 und sollte auch im zweiten Aufeinandertreffen ein solches Ergebnis anpeilen. Ein Sieg ist Pflicht und deshalb für den Kopf so wichtig, weil am Ostersamstag der SC Freiburg im DFB-Pokal-Halbfinale wartet. Im Hinblick darauf rotiert Niko Arnautis auf ein paar Postionen, aber auch weil sich Géraldine Reuteler am Montag im Training das Kreuzband riss und lange fehlen wird.

Die Startelf der Eintracht: Frohms – Hechler, Kleinherne, Störzel, Küver – Pawollek (C), Mauron – Nüsken, Feiersinger, Dunst – Freigang

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH),Santos, Kirchberger, Köster, Panfil, Martinez, Prasnikar

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