Halbzeitfazit: Munteres Spiel im Dreisamstadion mit einem gerechten Halbzeitstand. Laura Feiersinger brachte die Eintracht in der 7. Minute in Führung. In einer ausgeglichenen Partie ging es hin und her: Stina Johannes rettete die SGE vor dem Gegentor (26.), Barbara Dunst traf nur den Pfosten (34.). Zehn Minuten vor der Pause glich der SC Freiburg in Person von Lisa Karl per Kopfball zum 1:1 aus. In Durchgang zwei ist für beide Mannschaften noch alles offen.
In Freiburg den ersten Sieg holen
Das erste Auswärtsspiel in der Bundesliga steht an: Im Dreisamstadion in Freiburg ist Eintracht Frankfurt am Sonntag, den 25. September 2022, ab 16 Uhr zu Gast. Nach dem torlosen Remis gegen den FC Bayern München vor rund 23.000 Zuschauern wollen die Hessinnen im Breisgau den ersten Dreier der Saison 2022/23 einfahren. Die Aufgabe ist schwer genug, weiß Cheftrainer Niko Arnautis: „Freiburg ist ein Team, dem man mit höchster Konzentration begegnen muss. Wir brauchen dazu Konzentration, absolute Bereitschaft und die fußballerische Qualität und Variabilität, die wir haben. Außerdem brauchen wir im letzten Drittel noch mehr Präzision und Überzeugen, um am Ende auch die Tore zu machen.“
Freiburg ist mit einem 2:1-Sieg gegen den Aufsteiger SV Meppen in die Saison gestartet und steht vor dem direkten Aufeinandertreffen vor der Eintracht. Mit drei Punkten würde die SGE den Sport-Club in der Tabelle überholen und den Anschluss an das makellose Spitzenduo aus Wolfsburg und Leverkusen herstellen. Frankfurts Torjägerin Laura Freigang verpasst die Partie aufgrund einer Schulterverletzung. Ansonsten sind alle Alderträgerinnen fit und spielbereit. Magenta Sport überträgt ab 15:45 Uhr live.
Die Startelf der Eintracht: Johannes – Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek (C) – Feiersinger, Dunst – Reuteler – Pransikar, Anyomi
Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Santos, Küver, Kirchberger, Hechler, Aehling, Wamser, Köster, Martinez
Die Aufstellung von Freiburg: Borggräfe – Karl, Steuerwald, Minge, Müller – Stegemann, Felde, Kayikci (C) – Kolb, Hoffmann, Xhemaili
Auf der Bank nehmen Platz: Adamczyk (ETH), Bouziane, Steinert, Fölmli, Wensing, Zicai, Büchele
Dann drücken wir ihnen mal die Daumen.
Schade, dass man dafür wieder ein neues Abo braucht. Das mögen sich sicher nicht viele auch noch leisten. Und das ist meiner Meinung nach eine große Hürde, mehr Fans für den Frauenfußball zu gewinnen und ein „Eqal Play“ herbeizuführen.
Ich hab das Glück, Magenta TV zu haben und so die Länderspielpause etwas auszufüllen.
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