Frankfurt liegt zur Pause gegen Meppen zurück. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Halbzeitfazt: Die gewünschte Reaktion hat die SGE in den ersten 45 Minuten gegen den SV Meppen noch nicht gezeigt. Im Gegenteil: In einer ruhigen Phase traf Meppen nach einem Eckball aus dem Nichts zum 1:0-Pausenstand (33.). Frankfurt bemühte sich um Torchancen, aber tat sich gegen eine gut organisierte Meppener Defensive schwer. Laura Freigang vergab nach dem Rückstand die beste Frankfurter Gelegenheit (36.).

Frankfurt empfängt Meppen

Am Freitagabend um 19:15 Uhr empfängt Eintracht Frankfurt den SV Meppen im Stadion am Brentanobad. Es ist das Auftaktspiel am 15. Spieltag in der Frauen-Bundesliga und gleichzeitig das erste Heimspiel der Hessinnen im Jahr 2021. Der Aufsteiger aus Meppen verlor vergangenen Sonntag sein Duell mit dem VfL Wolfsburg mit 0:4. Die SGE unterlag der TSG Hoffenheim mit 0:2. „Wir wollen unbedingt zeigen, dass wir mit unserem derzeitigen Tabellenplatz nicht zufrieden sind“, erklärte Camilla Küver im Interview mit der Eintracht. Im Hinspiel (4:0) erzielte Küver bei ihrem Bundesliga-Debüt direkt ihr allererstes Tor. Ihr Trainer Niko Arnautis fordert von seinem Team eine Reaktion auf das 0:2 in Hoffenheim und erwartet gegen die Emsländerinnen ein Geduldsspiel. Das Spiel übertragen „DAZN“ und „Eurosport“ live.

Zwischen Abstiegskampf und Niemandsland

Mit dem 7. Platz im Niemandsland der Tabelle können die Adlerträgerinnen wirklich nicht zufrieden sein. Die ersten Punkte des Jahres ließen sie letztes Wochenende liegen und müssen nun ihrer Favoritenrolle gegen Meppen gerecht werden. Der Aufsteiger muss im Absiegekampf dringend punkten und stellt die schlechteste Offensive der Liga: Erst sieben Tore schoss der SVM in 14 Spielen. Dafür erzielte man als bisher einzige Mannschaft gegen Bayern München ein Tor aus dem Spiel heraus. Die anderen beiden Gegentreffer kassierte der Tabellenführer per Strafstoß.

Johannsdottir und Santos in der Startelf

Zum Personal: Shekiera Martinez wird den SGE-Frauen nach einem operativen Eingriff am Knie für wenige Wochen fehlen. Verena Aschauer und Lea Schneider fallen weiterhin aus. Alexandra Johannsdottir feiert ihr Startelf-Debüt für die Eintracht und Letícia Santos steht erstmals seit ihrem Kreuzbandriss in der ersten Elf.

Die Aufstellung der Eintracht: Frohms – Santos, Kleinherne, Kirchberger, Küver – Pawollek (C), Johannsdottir – Reuteler, Freigang, Nüsken – Prasnikar

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Störzel, Hechler, Mauron, Feiersinger, Dunst, Panfil

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2 Kommentare

  1. Ebenfalls Fan, ist wohl meine Schuld! Immer wenn ich unsere Mädels im Fernsehen anschaue läuft es wie heute. Wir machen das Spiel und die Gegnerinnen die Tore! Irgendwie frustrierend!
    Einträchtliche Grüße

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