In der heutigen Ausgabe der Frankfurter Rundschau ist ein Interview mit Eintrachtpräsident Peter Fischer veröffentlicht.

Frankfurter Rundschau: Herr Fischer, elf Jahre an der Spitze eines Großvereins haben Spuren hinlassen. Trotzdem wirken Sie kaum amtsmüde.

Peter Fischer: Heute bin ich müde: Wer am Donnerstagmorgen gut aussieht, der hatte einen schlechten Mittwochabend. Spaß beiseite: Ich bin nicht amtsmüde. Ich habe im Moment ein Wohlgefühl im Verein.

Frankfurter Rundschau: Doch bei der Profimannschaft gibt es allerhand zu tun, sie wirkt eher wie ein zusammengewürfelter Haufen, ohne Bezug zur Eintracht?
Peter Fischer: Ja, das sehe ich auch so. Ich komme ja viel rum und weiß, was unser Umfeld spricht. Die Leute verbinden mit der Eintracht ein anderes Gefühl. Sie fragen jetzt: Wer ist das denn da mit der Nummer 18? Und wie heißt der andere: Freund? Friend? Den kenne ich ja gar nicht. Der Abstieg der Schande und die verpasste Meisterschaft in Rostock sind die beiden Dinge, die ich mit dahin nehme, wo Erde auf mich draufgeschippt wird. Nach dem Abstieg hatten wir eine Notsituation, es war eine ganz schwierige Aufgabe, innerhalb einer gefühlten langen Woche eine neue Mannschaft zusammenzustellen, die einen Auftrag hat: aufzusteigen. Diese Notsituation erforderte Notmaßnahmen. Richtig ist: In dem Team steckt jetzt nicht so viel Eintracht drin und da stecken auch nicht so viele Ideen drin, die es ja mal gab.

Frankfurter Rundschau: Die Mannschaft empfinden Sie als ein Team der Legionäre?

Peter Fischer: Das ist nur die halbe Wahrheit. Wir wissen alle, wie schnell ein großer Stürmer, der ein paar Mal trifft, zum Publikumsliebling werden kann. Aber klar ist: Wir brauchen wieder mehr Identität, mehr Eintracht, mehr Fußballer aus unserer Region. Das ist meine Aufgabe in den nächsten drei Jahren, die ich gestalten will.

Frankfurter Rundschau: Aber es geht doch nur um den Aufstieg in dieser Saison, oder?

Peter Fischer: Dem Ziel würde ich alles unterordnen. Ich kenne nämlich die Worstcase-Betrachtung, ein Jahr oder zwei weitere Jahre in der zweiten Liga spielen zu müssen.

Frankfurter Rundschau: Wie sieht die aus?

Peter Fischer: Dann wird der Etat um die Hälfte zusammenschnurren. Wir werden gegen Rostock keine 38.000 Zuschauer mehr haben, die Besetzung der Business-Seats und Logen wird überschaubar bleiben. Ich nehme deshalb gerne hin, alles für den Aufstieg zu tun, sage aber auch ein lautes Achtung: Es muss wieder mehr in ein Eintracht-Trikot kommen als ein Einjahresvertrag.

Frankfurter Rundschau: Im Grunde ist von Januar bis Mai alles vernichtet worden, was mühsam aufgebaut wurde.

Peter Fischer: Das halbe Jahr hat uns mindestens drei Jahre zurückgeworfen. Wir waren nahe bei 30 Millionen Personaletat, was nicht die Welt ist. Aber um diese 30 Millionen wieder zu erreichen, werden wir nach einem Aufstieg drei Jahre in der Bundesliga spielen müssen. Da sehen Sie, wie weit uns dieser Abstieg zurückgeworfen hat.

Frankfurter Rundschau: Die Eintracht hat viel Geld verbrannt in den letzten Jahren, gerade seit 2008. Caio, Korkmaz, Bellaid, Fenin, Petkovic − 15 Millionen oder mehr.

Peter Fischer: Wir müssen endlich mal unser Geld richtig einsetzen. Aber man muss auch den Einzelfall betrachten. Wenn man, wie Felix Magath, 40 Spiele holt, sind dann auch mal fünf Treffer dabei. Aber klar ist: Wir brauchen ein geschickteres Beobachten und Scouten.

Frankfurter Rundschau: Muss sich strukturell was ändern?

Peter Fischer: Ja. Wir müssen lernen, dass Fußballentwicklung hier zu Hause anfängt, wenn die Jungs elf oder zwölf Jahre alt sind. Es muss so laufen, dass wir uns gezielt die Spieler aufbauen, die wir benötigen. Wenn wir wissen, in drei Jahren ist unser rechter Verteidiger zu alt, müssen wir schon bei den 15-Jährigen schauen: Wer ist da, der ihn ersetzen kann. Wir müssen gezielt Potenziale entwickeln, suchen und in Abstimmung mit dem Sportdirektor und dem Leiter Leistungszentrum einbauen. Hier, am Riederwald, haben wir es in der Hand, im Vergleich zu den Profis mit sehr viel weniger Geld. Hier sehen wir Tag für Tag, was aus unserer Pflanze wird. Wir überlegen, ehe wir den Colt laden.

Frankfurter Rundschau: Herr Fischer, die Stadionmiete …

Peter Fischer: … ist absolut extrem. Wir zahlen in der ersten Liga zehn Millionen Euro Miete. Das ist Wahnsinn. Eintracht Frankfurt lebt in einem unglaublichen Wettbewerbsnachteil. Ich kenne alle anderen Zahlen der Bundesligisten, von der Hauptstadt bis in den Westen. Keiner zahlt so viel wie wir. Keiner. Da gibt es Vereine, die zahlen gar keine Stadionmiete, weil es die Stadt als Marketing und Image ansieht. Wir haben zwölf Millionen mehr zurückgezahlt als der Business Plan vorsieht.

Frankfurter Rundschau: Was kann man dagegen machen? Ein neues Stadion bauen? Das Stadion kaufen?

Peter Fischer: Das sind Möglichkeiten, interessante Möglichkeiten. Die Stadt Frankfurt hat drei Säulen: Finanzstadt mit Skyline, Flughafen, Eintracht. Das sind die drei starken Beine. Vielleicht sollte die Stadt sich auch mal klarmachen, welche Bedeutung die Eintracht hat, welch Imageträger wir sind. Denn wenn alle Wettbewerbsvorteile haben, müssen wir darum ringen, damit wir wenigstens ein Unentschieden hinkriegen. Denn alle anderen fahren mit deutlich mehr PS, und wenn du auch in der Kurve besonders mutig bist − irgendwann fällst du trotzdem raus. Wir wollen einen PS-Gleichstand.

Frankfurter Rundschau: Herr Fischer, die Verträge aller drei AG-Vorstände laufen im kommenden Jahr aus. Wie geht es dann weiter?

Peter Fischer: Während der Sitzung am Freitag wird erstmals die Personalsituation besprochen. Dass alle Vorstandsverträge auslaufen, ist eine unglückliche Situation. Klar. Aber wir werden da schon eine gute Lösung hinkriegen.

Frankfurter Rundschau: Was wird aus Vorstandschef Heribert Bruchhagen?

Peter Fischer: Dazu werde ich nichts sagen.

Das Interview führten Thomas Kilchenstein und Ingo Durstewitz.

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18 Kommentare

  1. Wer hat denn den Vertrag bezüglich Stadion und dieser Wuchermiete unterschrieben ???

    Spieler aus der Region?!

    Ha,ha das fängt in der Jugend an.Und dort hat uns hier in der Region MZ und Hoffenheim den Rang längst abgelaufen.

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  2. Ohne den Mietvertrag würde es uns natürlich viel besser gehen. Wir hätten einfach bei der Sparkasse an der nächsten Straßenecke schlappe 180 Mio aufgenommen, ein eigenes Stadion gebaut, das heute längst abbezahlt wäre, und wir hätten Robbens und Riberys en masse im Kader!

    Hoffenheim hat gar nichts begelaufen, die haben nur abgekauft.

    Außerdem stimmt die Stoßrichtung bei Fischer zweifellos. Man muss es nur endlich mal umsetzen.

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  3. …also ergeben wir uns unserem Schicksal, schauen neidvoll auf den Karnevalsverein und machen unseren Laden dicht! Recht haste!

    Man man man, K Block, rennst Du immer so düster durchs Leben?

    Wir haben bei Amtsantritt von HB erstmal Altschulden abarbeiten müssen, dadurch die Nachwuchsarbeit anfangs vernachlässigt, nunmehr aber durch erhebliche Investitionen (!!!) in den Neubau des Riederwalds hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um die M1er und anderen regionale Konkurrenten mittelfristig wieder ein- bzw. ggf. zu überholen.

    Zum Thema Neubau Riederwald hast Du also nichts zu sagen?

    Der Vergleich mit Hoffenheim hingegen hinkt so sehr, dass eigentlich jedes Wort dazu überflüssig ist. Dir sollte aber auch bekannt sein, dass (i) Hoffenheim bis heute keinen einzigen (!) BL-Spieler in der eigenen Jugend ausgebildet hat und dass (ii) Hoffenheim derart hohe Gehälter bereits im Jugendbereich zahlt, die als normal wirtschaftender Verein garnicht möglich sind. Allein im letzten Jahr hat deren Mäzen Dietmar Hopp knapp 30 Mio. (!!!) zugeschossen, damit eine rote Null geschrieben wurde. Währenddessen regst Du Dich wahrscheinlich immer noch über die 4 Mio. Verlust der Eintracht auf, die allerdings vollständig aus dem Eigenkapital finanziert werden. Bin mir allerdings net sicher, ob Dir diese Feinheiten hinreichend verständlich sind…

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  4. Ich sehe die Aussage Fischers bzgl. des Stadions erst einmal nur als Andeutung. Die Eintracht ist Hauptmieter und hat somit auch eine große Wichtigkeit für den Stadionbetreiber. Das kann ein Druckmittel sein, um die Miete nachzuverhandeln.
    Wenn sich an der Miete etwas machen lässt, wird die Eintracht sich nicht ernsthaft mit einem Stadionbau beschäftigen. Mit den Säbeln zu rasseln, halte ich für legitim und gehört auch zum Geschäft. Alles in allem: Ein gutes Interview von dem Mann, der der Eintracht immer und überall einen Hauch von Glamour verleiht. Ein riesen Typ, der hoffentlich wiedergewählt wird!

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  5. erstmal muss ich sagen, dass ich wie bei hb einfachnur froh bin, so einen seriösen präsi bei der eintracht zu haben.

    ein stadionneubau der in den nächsten 10 jahren beginnen (!) könnte, halte ich für vollkommen ausgeschlossen.
    sowohl von der stadt aus, als auch von seiten des vereins.

    trotzdem ist es wichtig, etwas an der miete zu ändern und zu versuchen druck aufzubauen.
    die miete in der ersten liga ist höher, also verdient auch der betreiber mehr, wenn die eintracht oben spiel und nicht durch eine (zu) hohe miete benachteiligt wird.

    leider bezweifle ich, dass sich an der miete etwas merklich ändern wird (ausgeschlossen natürlich nach oben).

    @aussie-stefan:
    egal wie offensichtlich etwas ist oder wie genau man es erklärt, manche leute wollen es nicht sehen oder verstehen, weil dann ihre schwarz-weiße welt ins wanken kommt.

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  6. PETER FISCHER. du sprichst mir mal wieder aus der seele !!!
    Das ist nicht mehr als ein zusammengewürfelter haufen. sobald der aufstieg in trockenen tüchern ist sollte man neue deutschsprachige spieler holen. außerdem endlich mal auf die jugend(dudda& co) setzen! aber wir werden es wieder einmal verschlöafen die talente aus der 2. und 3. liga zu hohlen.-wie jedes jahr.

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  7. @sge1994

    Ist nicht der gesamte Profifußball ein „zusammengewürfelter Haufen“?
    Das mit deutschsprachigen Spieler ist ein Wunschdenken und hat uns in den letzten sechs Jahren Bundesliga keinen Schritt weitergebracht, sondern in die 2.Liga!
    Im Endeffekt zählt nur die Qualität und nicht die Sprache. Aber bei uns ist es so schlimm nun auch wieder nicht.

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  8. Off topic: St. Pauli patzt zuhause gegen Aue, Düsseldorf und Cottbus nehmen sich morgen gegenseitig die Punkte ab.
    Ich lasse das allerdings vorerst ohne eigene Wertung, bisher haben wir sowas ja nur äußerst selten ausnutzen können… 😀

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  9. 20 x 25.000 x 17 = 8.500.000

    Ist nur eine Pi mal Daumen Rechnung.
    Die Eintracht würde ungefähr, in 17 Heimspielen ca. 8,5 Mio. € machen.

    Aber 10 Mio. € Miete, finde Ich echt ein wenig übertrieben.

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  10. Solch horrende Stadion Miete bezahlen zu müssen ist mehr als ärgerlich ! Wir hätten damals sowieso kein neues Stadion bekommen , wenn nicht die WM vor der Haustür gestanden hätte ! Die Rechnung hierfür trägt nun zum trösten Teil die SGE ! Sehr Bedauerlich ist das !

    Ob nun Hoffenheim uns in der Jugendarbeit durch Finanz Spritzen überholt hat ist völlig egal , denn sie haben es erreicht uns zu überholen und das ist entscheidend , leider !

    MZ im übrigen auch , und dies nicht durch gekaufte Spieler im Jugend Bereich .

    Interessant die Aussage von Fischer wegen mehr einheimischen Spielern :
    Na dann hätten wir sie nicht alle weg jagen sollen , dann wären auch noch welche da ! Diese Talente sind übrigens nicht auf einem 15 Mio . € Gelände entstanden , sondern auf einem Stink normalen Trainingsgelände der SGE am Riederwald . Nun hat man ein solches Gelände und die Spieler laufen Reihenweise davon ! Hier gilt es daran zu arbeiten das dies nicht mehr passiert . Das Eintracht Frankfurt sich die Spieler in Hessen aussuchen kann wie vielleicht vor 10 Jahren ist lange vorbei im Jugend Bereich ! Hier gilt es den Hebel an zu setzen , denn alte Prinzipien der handelnden Herren sind lange schon nicht mehr Zeitgemäß .

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  11. Ochs, Jung, Russ, Kittel, dazu Leute wie Rode – bei uns spielen/spielten in den letzten jahren nicht weniger Talente aus der eigenen Jugend/aus der eigenen Region wie in jedem anderen normalen Bundesligaverein. Und wo hat es uns letztendlich hingeführt? Die Antwort steht im Post von SGE74 weiter oben.

    „Eigene Jugend“ und „eigene Region“ sind doch echt kein Allheilmittel. Sonst könnten wir ja Woche für Woche die U23 aufstellen und wären wahrscheinlich nach meinung einiger hier mit 24 Punkten Tabellenführer. Warum macht das keiner?

    Fischer sagt doch genaud as richtige: das oberste Ziel ist erstmal der Aufstieg, scheißegal mit welchen Spielern. Wenn wir wieder oben sein sollten irgendwann, sehen wir weiter. So einfach ist das.

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  12. @rp-adler:
    vollkommen richtig, dass erstmal alles dem ziel aufstieg untergeordnet werden muss.
    trotzdem frage ich mich, was sätze wie „…und wo hat es uns hingeführt?“ bedeuten sollen. unser problem war ja nicht, dass wir zu viele einheimische spieler hatten.

    natürlich sind junge spieler aus verein oder region kein allheilmittel, aber ich denke viele (ich eingeschlossen) haben lieber einen platz 13 mit eben solchen spielern als einen platz 8 mit spielern, mit denen man sich nicht so identifizieren kann.

    @o-e:
    bitte hör doch auf mit aussagen, wie „weg jagen“.
    du weißt selbst genau, dass keines der talente weg gejagt wurde.
    ausnahmslos allen wurden verträge vorgelegt.
    ob diese verträge gerechtfertigt waren oder ob sie höher/länger/kürzer/was auch immer hätten sein sollen, darüber lässt sich streiten und das kannst du auch gerne kritisieren.
    aber der verein wollte tosun, alvarez, derici, fährmann halten und das weißt du,

    aussagen wie man hätte alle weg gejagt, sind doch reine stimmungsmache und gehen vollkommen an der realität vorbei.

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  13. @O-E: Welche (derzeit) handelnden Personen haben welche Talente „weggejagt“?

    Du wirst ja wohl nicht trotz besseren Wissens die Tosun-Geschichte als Beleg dafür nehmen wollen, oder?

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  14. Wir brauchen keine Talente, die uns eh weggekauft werden. Wir brauchen gestandene Profis, die uns nach vorne bringen. So wie MO

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  15. nehmen wir mal an, wir hätten einen wunderspieler wie messi ausgebildet…. dann müssten wir es aber auch schaffen, international zu spielen – sonst folgt der gute mann spätestens nach ablauf seines vertrages dem ruf des geldes und/oder wechselt zu nem verein, bei dem er bessere perspektiven sieht.

    zum thema hoffenheims „jugendarbeit“:
    wie hier jemand schon richtig gesagt hat, holen die sich junge talente und zahlen denen dermaßen hohe gehälter, dass die eltern von denen fast nicht anders können, als ihre kinder zu hoffenheim zu schicken.
    trotzdem hat hoffenheim keinen spieler selbst rausgebracht, beck, ibisevic, ba und wie die alle heissen spielen alle nur dank mäzen dietmar hopp bei dem dorfverein.

    tosun: ich fands ja auch schade, dass er weggegangen is. nen 20 jahre alten spieler, der alle jugend-nationalmannschaften durchlaufen hat, hätte man schon mal testen können…. aber das kann man jetzt 1. nicht mehr ändern 😉 und 2. is die türkische 1. liga (in der er 12 tore geschossen hat) nicht vergleichbar mit der bundesliga.

    ach was laber ich überhaupt…. es darf eh nur ein stürmer spielen und da idrissou ab jetzt in jedem spiel 3-5 tore macht, passt des schon 🙂
    bei ihm hab ich aber leider auch das gefühl, dasser dem ruf des geldes bzw. einer mannschaft die cl spielen kann (und nich nur auf ps3), sofort folgen würde.
    aber so is das halt heutzutage im profi-fussball!

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  16. Ich möchte dann doch mal einen Beitrag dazu leisten, dass wir noch zufriedener auf unsere Eintracht blicken können.
    Auch die Mainzer Jugendarbeit, ist wie die Hoffenheimer auch, nicht das gelbe vom Ei. Außer einem Schürrle (klar der große Wurf der letzten Jahre…) gibts es aktuell nur einen Shawn Parker im Kader der Mainzer der direkt aus der Jugend der Mainzer kommt, Kirchhoff habe ich mal ausgenommen. Wenn wir jetzt mal hochrechnen komme ich mit Kittel, Jung, Ochs, Russ, Jones, Chandler spontan auf einige mehr, die die Eintracht unter schlechteren Bedingungen zu Bundesligaspielern geformt hat… Kein sooo schlechter Schnitt, oder?
    Schönen Sonntag noch.
    PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten 😀

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  17. Schließe mich der nummer 17 komplet an! Die Jugendarbeit ist nicht schlecht! Und das Mainz oder Hoppenheim uns den Rang längst abgelaufen hat ist völlig lächerlich!
    Falls jemand z.B. U17 WM gesehen hat, hat man gesehen, einer der besten Männer, Emre Can, wurde bei uns ausgebildet, konnte leider nicht gehalten werden, da Bayern ihm deutlich mehr bieten konnte!
    Eher liegt es an Ex-Trainern, die Talente, wie Cenk Tosun nicht den Sprung zugetraut haben!

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