03.07.2013, Fussball, 1. BL, Trainingslager Eintracht Frankfurt in Feldkirchen - Tag 4Nachdem in den vergangenen Tagen das Verhältnis zwischen dem zurückgetretenen Trainer Thomas Schaaf und den Medien das beherrschende Thema rund um die Eintracht war, durfte der Besuch von Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen in der Redaktion von BILD mit Spannung erwartet werden. Endlich würde das vermeintliche „Mobbing“ der Frankfurter Presselandschaft zur Sprache gebracht werden, endlich könnte mit den behaupteten Unterstellungen, Verleumdungen und Unwahrheiten aufgeräumt werden. Ein Blick in das Interview zeigt jedoch: Das alles war überhaupt kein Thema. Schaaf wurde von Bruchhagen namentlich gar nicht, sein Rücktritt gerade einmal mit drei knappen Sätzen erwähnt („Ich habe es nicht zu verantworten, wenn der Trainer zurücktritt. Natürlich habe ich um ihn gekämpft. Weil ich Kontinuität für die Eintracht will„). Vielmehr war der Eintracht-Boss gewillt, den Blick nach vorne zu richten: Eintracht Frankfurt geht zur Tagesordnung über.

Auch wenn Bruchhagen erkennen lässt, dass der Abgang von Schaaf ihn geschmerzt hat („Das war kein normaler Arbeitstag, eine Trennung ist was Besonderes„), bemühte er sich, die Normalität der gegenwärtigen Spannungen in den Gremien des Vereins  zu betonen: „Wenn strukturelle Veränderungen in einem Klub anstehen, ist doch klar, dass sich Menschen dann positionieren. Und wer sich positionieren will, muss aus dem Schatten treten. Nichts Ungewöhnliches in vielen Unternehmen. In der Ära Funkel habe ich diese Diskussion über Jahre aushalten müssen.“ Auch den Vorwurf, die Eintracht sei zurück auf dem Weg zur „Diva“ und habe an Seriösität verloren, will der Vorstandvorsitzende nicht auf sich sitzen lassen: „Im normalen Geschäftsablauf wird dieser Klub nach normalen Gesichtspunkten geführt. Wir hatten geplant, mit einem Eigenkapital von 5 Millionen aus der Saison zu gehen; und wir gehen raus mit annähernd 6. Wir haben sportlich besser abgeschnitten als erwartet. Wir haben natürlich eine riesige Schwankungsbreite in den Ergebnissen. Und das verführt auch Menschen zu operativen Aussagen. Wie heute bei Ihnen zu lesen war: Der Aufsichtsrat fand die Spielweise zu offensiv, mangelnde Defensive … Das ist sicher ungewöhnlich.“

20.01.2015, Fussball, Trainingslager Eintracht Frankfurt in Abu Dhabi - Tag 8Diese gar nicht so versteckte Kritik an der Mitteilungsfreudigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern verpackt Bruchhagen zudem in eine – für ihn nicht ungewöhnliche – Skepsis gegenüber dem Zeitgeist: „Der Fußball hat sich gewandelt. Das gibt‘s heute nicht mehr, dass nur zwei Mann im Vorstand entscheiden – Dr. Pröckl und ich – das hat sich alles geändert. Es ist eine junge Generation in die Gremien gekommen, die auch operativ denkt, markenbewusst denkt. Eintracht muss ja sexy sein! Und das wollen wir alle. Also, daraus resultiert, dass man sich viel mehr mit fußballerischen Dingen befasst. Und die Medien sind natürlich interessiert, tief rein zu kommen in operative Gedankengänge. Das ist bei einem Traditionsverein völlig typisch, dass wir eine Situation erleben, die ich beim HSV und in Schalke auch schon hatte. Damit kann ich gut umgehen.“

Sorgen muss man sich – laut Bruchhagen – um die SGE nicht machen: „Eintracht ist total gut aufgestellt! Wir haben treue Zuschauer. Keinen Pfennig Schulden. Eine Mannschaft, die im Mittelfeld der Bundesliga steht. Dieser Verein ist total gefestigt.“ Auch persönlich macht ihm die Arbeit noch großen Spaß: „Weil ich meinen Beruf doch vor 26 Jahren gewählt habe. Es schmeichelt mir total, dass mich 18 Vereine über Jahre in den Liga-Vorstand gewählt haben, obwohl ich nicht stromlinienförmig bin. Und wenn es denn Konkurrenz-Kämpfe, was Sie erfragen wollen, wenn es die bei Eintracht geben sollte, dann ist das für mich kein Neuland. Damit weiß ich umzugehen.“

An Rücktritt hat er offenbar noch nie gedacht: „Man hat im Leben Schwankungen. Fragt sich: Muss ich mir das noch antun? Aber ich habe bewusst erklärt: Ich gehe jeden Tag gern zur Eintracht. Nicht immer sind die Themen angenehm. Aber Vorstand in der Bundesliga zu sein, das wünschen sich viele.“ Die Frage, ob er Angst habe, der neue Aufsichtsrat könne ihn ab dem 8. Juni 2015 stürzen, bezeichnet er als “ zu reißerisch“: „Nein, fürchte ich nicht. Denn mit den Kandidaten für den Vorsitz (Wolfgang Steubing, d. Red.) habe ich langjährig zusammengearbeitet.“

Wenn Bruchhagen schon nichts über den alten Trainer sagen möchte, dann vielleicht über den neuen. Wer sucht ihn denn aus? „Der Sport-Direktor ist aufgefordert, Kandidaten zu benennen. Er muss uns eine Einschätzung geben. Die Wirtschaftlichkeit, da kommt mein Kollege Hellmann ins Spiel. Ich folge dem Vorschlag Hübners in der Regel immer. Aber die letzte Entscheidung treffe nun mal ich als verantwortlicher Vorstand für den Sport.“ Und wie stellt sich die Situation auf dem Trainermarkt augenblicklich dar? „Schwer. Weil Schalke und Hannover auch neue Trainer suchen. Aber unsere letzten Trainer-Entscheidungen betrachte ich als richtig.“

 

- Werbung -

29 Kommentare

  1. Hoert sich nicht gut an!

    Sollte Heribert den naechsten Trainer von Bruno blockieren, muss Heribert weg!

    0
    0
  2. was hört sich denn da net gut an ?
    soweit ich weiß hat bruchhagen dem Bruno noch keinen Trainer blockiert ?! oder weißt du was genaues ?!
    Letzte Saison war man sich mit Schmidt einig – der dann aber kurzfristig umgeschwungen ist auf Leverkusen .
    Schaaf ist eingesprungen worden – und hat seine Arbeit ja eigentlich auch ganz gut gemacht.
    Aber das Thema ist ja auch nun durch ….

    0
    0
  3. @koppweh

    ich muss mich jetzt zusammenreißen und zügeln aber was schreibst Du da für einen Käse ?
    Was soll sich da nicht gut anhören und was schreibst Du immer für Zeugs von wegen Heribert könnte den nächsten Trainer blockieren ?

    0
    0
  4. Ich guck mir die Überschrift an, muss an die FR denken, sehe den Author, muss wieder an die FR denken.

    Lese den ersten Absatz zur Hälfte und denke mir, warum wiedermal, wie jeden Tag, muss hier ein Verantwortlicher wegen so eines eigentlich unbedeutenden Interviews hier wieder angegangen werden? Wieso? Was bringt es dem Schreiber? Warum ist man nicht einfach mal neutral und hat nicht schon die Faust in der Tasche, wenn man den Namen Bruchhagen nur liest? Was bringt es dieser Fanseite? Was bringt es der Eintracht? Nichts positives jedenfalls.

    Im weiteren Artikel ist ja eigentlich nur noch das Interview zusammengefasst, allerdings gespickt mit spitzen Anmerkungen, die die Abneigung des Schreibers gegenüber HB deutlich machen.

    Da wird ein „laut Bruchhagen“ eingeschoben, weil HB hat diese Meinung ja, wie immer, exklusiv.
    Oder das Wörtchen „offenbar“, welches hier so eingesetzt wird, dass der Eindruck entsteht, dass HB das Offensichtliche, nämlich seinen Rücktritt, nicht in Erwägung zieht.
    Im letzten Absatz dann:“Wenn Bruchhagen schon nichts über den alten Trainer sagen möchte…“ Was soll das denn? Berichte über das Interview und kommentiere es nicht.

    Liest die Artikel hier keiner Probe? Das muss doch schon aufgefallen sein, dass Ralf jedesmal die mit Abstand kritischsten Töne anschlägt. Es ist nicht zu ertragen.

    Bis zum Oktober 2014 hatte ich mich noch niemals über die Artikel beschweren können, aber seit Ralf in der Redaktion ist, sind diese Artikel oftmals polemisch, kommentierend, meinungsmachend und übersäht mit spitzen Formulierungen. Muss das sein?

    Wenn ich mich dann dazu durchringe, nochmals einen Kommentar zu hinterlassen, obwohl der Artikel das gar nicht wert ist und lese Nr. 1 und den zugehörigen Usernamen… Kall mei Drobbe… Wo soll ich da anfangen?

    Es nervt tierisch.

    0
    0
  5. Und noch eines zu Wirtschaftlichkeit ueber die Trainerwahl.

    Der Faktor Wirtschaftlichkeit sollte bei der Trainerwahl ueberhaupt keine Rolle spielen.

    Sondern ausschliesslich die Bereitschaft des Trainers etwas langfristiges mit dem Verein aufzubauen, und nicht nach 1 – 2 Jahren wieder abzuhauen!

    Soeldnertrainer brauchen wir auch nicht!

    0
    0
  6. „Der Aufsichtsrat fand die Spielweise zu offensiv“. Na das ist ja mal ein Schenkelklopfer, Friedhelm Funkel wird sich ein Schmunzeln nicht verkniffen haben. Ich persönlich sehe gerne Tore, ein 3:3 ist mir allemal lieber als ein 0:0. Oder mit anderen Worten: Wenn vorne wie hinten weniger Tore fallen haben wir ein Problem im Sturm :), man muss es nur kommunizieren.
    „Wenn strukturelle Veränderungen in einem Klub anstehen, ist doch klar, dass sich Menschen dann positionieren. Und wer sich positionieren will, muss aus dem Schatten treten.“
    Was ja wohl im Falle TS mit dem Lancieren diverser Interna an die Presse geschehen ist. Aber das Thema ist jetzt auch für mich durch.

    0
    0
  7. Besser er hätte in Hannover unterschrieben, dann wäre ein Buli-Konkurent weniger bei der Trainersuche. Denke die werden auf jeden Fall jetzt mit Keller reden.

    0
    0
  8. Wenn ich lese, was für Bratwürste laut Kicker angeblich in der Verlosung sind…Runajic, Finke etc…. da wird einem echt schlecht!

    Hoffe auf Breitenreiter oder Keller, Lewandowski kriegen wir eh nicht, da wird ein anderer Verein wieder mutiger sein.

    0
    0
  9. @ Atoron

    Es freut mich, dass Du meine Beiträge so gründlich gelesen hast. Zu Deiner heutigen Kritik: Wie kommst Du darauf, dass ich Heribert Bruchhagen in dem Beitrag „angegangen“ hätte? Ich habe im ersten Absatz dargestellt, wozu er sich in dem Interview nicht geäußert hat. Ich halte das angesichts der Diskussionen der beiden letzten Tage für erwähnenswert und habe das mit keinem Wort kritisiert – Im Übrigen kann ich Bruchhagens Vorgehen gut nachvollziehen und hätte an seiner Stelle genauso gehandelt. Die von Dir im Weiteren kritisierten Passagen oder Begriffe sind rhetorische Stilmittel, die weder als kritisch noch als unkritisch und schon gar nicht als tendenziös anzusehen sind.

    Es wundert mich, dass Du immer an die FR denken musst, wenn Du meinen Namen siehst, aber ich habe den Eindruck, dass Du Dinge in meine Texte interpretierst, die da wirklich nicht stehen.

    Trotzdem freue ich mich immer über kritische Leser und leidenschaftliche Diskussionen.

    Viele Grüße
    Ralf

    0
    0
  10. @Atoron:
    Wollte den link auch gerade Posten…

    Ein, wie ich finde, sehr gelungener Beitrag, der den Nagel auf den Kopf trifft!

    0
    0
  11. Habe mir soeben den Artiel der Hr-online durchgelesen und falls das alles so stimmen sollte,
    wäre meines Erachtens Hellmann nicht mehr tragbar.
    Er informierte die Presse über Details aus dem Gremien?
    Hinter dem Rücken bon schaaf und HB wird mit Sascha Lewandowski gesprochen u es kommt fast zu einem treffen?
    Mitglieder des Aufsichtsrates gingen auf die Spieler zu, um infoationen heraus zukitzeln?
    Hellmann möchte lieber heute als morgen auf HB’s Posten?
    HB selbst hat gesagt, er bestimmt seinen Nachfolger. Bei einem vorzeitigen Rücktritt würde er es nicht mehr bestimmem können.

    Wer sich die letzten tage die Videos von unseren Spielern angesehen hat, merkt, dass sie hinter ihrem Trainer standen.

    Es bleibt spannend wie es weitergeht aber ich denke am Stuhl von Hellmann wird wohl nicht gesägt.
    Warum sollte sich das HB bei einem Jahr Laufzeit noch antun?

    0
    0
  12. @ Atoron
    vielen Dank für den – sehr – aufschlußreichen Link. Also wenn das alles stimmen sollte, was der HR da schreibt, dann muss ich sagen, dass es um die SGE deutlich dunkler aussieht als ich gedacht hatte.
    Nicht nur, dass im Vorstand offensichtlich zwei Gruppen diametral erbeiten, nein, auch die Presse war sich nicht zu schade, uns alle wochenlang zu verarschen und Differenzen zwischen Teile des Teams und Schaaf zusammen zu dichten. Ich war schon so weit mir zu überlegen, welche Leithammel denn die Intrigen gesponnen haben mögen, Zamba, Bamba, der Alex oder Aiges? Ein Unding, die Mannschaft für solche Spiele zu missbrauchen. Allerdings: Trapp hätte seine PR-Konferenz vor wenigen Wochen durchaus konkreter und verständlicher formulieren können.
    Was bleibt: ein gesteigertes Schamgefühl Schaaf gegenüber und ein verdammt ungutes Gefühl der SGE gegenüber. Alles in dem Wissen, dass der BigPlayer und Kitt des Vereins, H. Bruchhagen seine letzten Runden am Riederwald dreht. Und dann?

    0
    0
  13. Ich wundere mich ehrlich gesagt, das hier nicht die Post abgeht. Der Beitrag von hr-online erscheint mir jedenfalls runder und einleuchtender als alles, was ich bisher an öffentlichen statements oder sonstigen beiträgen gelesen habe. Wenn dieser Beitrag auch nur annährend der Wahrheit entspricht, ist bei unserer Eintracht die Kacke so richtig am dampfen. Und für mich sind einige Personen, die die Zukunft der Eintracht mit gestalten sollten danach eigentlich nicht mehr tragbar.

    Vielleicht sollte man einen eigenen Thread über diesen Beitrag eröffnen ?

    0
    0
  14. Es verdichten sich ja immer mehr die Tatsachen, dass HELLMANN der böse Bube ist. Wenn dem so ist und es stimmt was heute bei hr-online steht, dann ist er untragbar für die Eintracht geworden. Allerdings verstehe ich nicht, warum er nicht noch ein Jahr warten konnte oder bis zur Winterpause? Von daher? Wer lügt am besten bei der Eintracht? Hat er Angst das der Bruchhagen-Nachfolger noch von Bruchhagen installiert wird, weil er sich in den Gremien durchsetzt?

    0
    0
  15. Ich denke die Mannschaft hat in den letzten drei Spiele fuer Hellmann gespielt.

    Und das muss man Respektieren.

    Hellmann hat sich fuer die Mannschaft eingesetzt und im Sinne des Vereins gehandelt.

    0
    0
  16. Machtkampf intern hin oder her, da hat Herri schon recht, den gibt es überall, jeder Mitarbeiter der SGE der der Presse Interne Infos weitergibt die in Meetings oder was auch immer getroffen wurden, gehört sofort entlassen. Haben wir bei uns keine Verschwiegenheitsklausel ? Das ist doch alles ein Witz und an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Dafür haben wir Pressesprecher die Infos bündeln und herausgeben sollen, dann kann man den ja auch gleich feuern, den braucht dann ja keiner. Da die Handys ja sicherlich auch SGE Eigentum sind könnte man ja diese auch mal überprüfen wer was herausgegeben hat, das selbe gilt für Emails. Chaotenverein, sollte diese Leute das Ruder übernehmen, kann das nur schlimm werden, besonders wenn die mit den FR und Bild Redakteuren kuscheln. Würg.

    0
    0
  17. @ Koppweh
    das muss Du uns genauer erklären. Ich würde eher sagen, dass die Mannschaft für Schaaf gespielt hat und nicht für Hellmann. Warum für Hellmann ?

    0
    0
  18. wenn der Artikel so stimmt wirft das natürlich ein ganz ganz schlechtes Licht auf Hellmann.
    In diesem Falle würde ich ganz klar sagen Pro HB !!

    0
    0
  19. @18:
    Sowas zu lesen ist ganz schlimme Augenwurst.

    Ich kann ja verstehen, wenn man nicht alles gut findet was HB macht, diese Meinung kann ich akzeptieren und stellenweise auch nachvollziehen.

    Aber jetzt jeden Feind meines Feindes als meinen Freund zu betiteln ist in vorliegendem Fall mehr als unterirdisch.

    Deine Beiträge strotzen meist ja eh nicht von geballtem Sachverstand. Den beanspruche ich auch nicht für mich, aber das ist so weit daneben, dass man nur den Kopf schütteln kann.

    Wenn Hellmann aus einer laufenden AR-Sitzung SMS an die Presse verschickt und hier Internas ausgeplaudert werden, dann ist das gleichzusetzen mit Hochverrat. Es ist egal welcher Sache er damit diente, ob dem eigenen Anspruch auf den Platz des VV oder dem Willen TS zu verdrängen oder was auch immer.

    Der Zwecke heiligt nicht die Mittel.
    Sollte das so gewesen sein, wie HR hier schreibt, dann ist Hellmann ein falscher Fünfziger. Einer der über Leichen geht um sich einen Vorteil zu verschaffen. Er tut sich selbst damit keinen Gefallen und der Eintracht am allerwenigsten.

    Ich glaube nicht, dass die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt überhaupt erfassen konnte, was für Machtkämpfe da über sie ausgetragen werden und wer da die Drahtzieher sind.

    Bei solchen Vorwürfen MUSS es zwingend eine lückenlose Aufklärung geben.
    Der Abgang Schaafs hat einen bitteren Beigeschmack hinterlassen und solange da Fragen offen bleiben haben wir, als Eintracht Frankfurt, auch schlechte Karten im Bezug auf Sponsoring, Trainersuche und Mannschaftsverstärkungen.

    Es hat für mich die Tragweite, ähnlich der Aufdeckungen der FIFA. Zwar nicht vor dem Hintergrund Weltfußball, aber vor dem Hintergrund Eintracht Frankfurt.

    Bevor die AR-Wahlen über die Bühne gehen, sollten alle Fragen beantwortet werden und entsprechende Sanktionen ausgesprochen sein. Auf Grundlage einer solchen Basis kann keine AR-Wahl durchgeführt werden.

    Man weiß ja im Endeffekt gar nicht, wen man da grade auf den Thron setzt. Die FR sollte im Sinne von Eintracht Frankfurt handeln und ihre Quellen offenlegen. Sollten da SMS von Hellmann dabei sein, dann ist er schlicht nicht tragbar.

    0
    0
  20. Hellmann und Bruno Huebner sassen nebeneinander bei der Pressekonferenz von gestern .

    Man muss es eindeutig sagen.

    Heribert hat keinen Draht mehr zur Mannschaft!

    Huebner und Teile der Mannschaft sind abgerueckt von Thomas . Defintiv. Und das muss schon im Maerz passiert sein.
    Hellmann hat sich auf die Seite von Huebner gestellt und im Rueckendeckung gegeben.

    Jeder der Hellmann angreift nimmt in Kauf das Bruno isoliert beschaedigt wird.

    Die Aera Bruchhagen geht zu Ende .
    Alle haben es gewust. CHRISTOPHER ,RALF

    NUR WIR WAREN BLIND

    0
    0
  21. Schaaf ist nun uninteressant!
    Wichtig ist im Moment nur wer neuer Trainer wird!

    Fink ist gott sei dAnk nicht mehr in der Auswahl !

    0
    0
  22. das ist natürlich ein Machtkampf, ähnlich wie letztens bei VW.
    In einem Machtkampf kann es keine zwei Sieger geben und wie ich schon zur Winterpause geschrieben habe, wir sind von den Internas viel zu weit weg.
    Der Machtkampf ist noch nicht entschieden. Der heutige Artikel im hr-online ist eine erste Gegenreaktion, genau so wie das Bild-Interview von HB.
    Wichtig wären jetzt klare Aussagen von Peter Fischer als Präsident und den Herren Bender und Steubing !!

    Hoffentlich leider dabei nicht das Tagesgeschäft . Trotzdem bleibe ich für die Zukunft optimistisch, denn so ein Machtkampf kann auch ein reinigendes Gewitter sein.

    0
    0
    - Werbung -
  23. Koppweh, es schmerzt!!!

    @24
    Verstehst du wirklich nicht, über was die seriösen Foristen hier diskutieren?
    Die Reputation der Eintracht in Gefahr. Wenn das, was im hr-Artikel steht stimmt (btw, meine Meinung seit dem ersten Bericht hier 26.05. 07:56), können wir uns in Sachen Generierung von Sponsorengeldern die nächsten Jahre warm anziehen. Das war’s dann nämlich mit stetig steigenden Einnahmen.

    0
    0
  24. Es ist jetzt ganz wichtig schnell zur Tagesordnung überzugehen. Das gegenseitige Zerfleischen schadet dem Verein!
    Es ist nicht zweckmäßig + zielfördernd den Pressefuzzis ( egal aus welcher Richtung auch) zuviel Beachtung zu schenken.

    Übrigens:Ich bin nicht der Meinung das die Mannschaft ( einschließlich Bruno Hübner) in den letzten Spielen nur für den Trainer gespielt hat. Alle Kommentare +Lippenbekenntnisse der Spieler + BH bez. T.S. waren doch sehr, sehr wachsweich und allgemein gehalten. Alles immer nur sehr wischiwaschi …

    0
    0
  25. Ich würde mal ganz stark behaupten, dass Fußballprofis im allgemeinen versuchen ihre Siel zu gewinnen zumindest sollte es so sein und kein Fußballprofi siegt oder verliert für oder gegen irgend eine Person im Verein egal ob das der Trainer ist oder der Vorstandsvorsitzende. Ein Fußballprofi hat alles dafür zu tun das Spiel zu gewinnen für seinen Verein, da er dafür bezahlt wird, genau so schaue ich als Angestellter, dass ich immer im Sinne meines Arbeitgebers handle, oder sehe ich das falsch ?

    0
    0
  26. Hallo Leute.

    Bis zu ar-sitzung am 8.6.15sollte nachhaltigst lich in die dunkelkammer die sich uns auftut gebracht werden. Klares vereinsschädigendes verhallten berechtig wie im arbeitsleben zu einer fistlosen kündigung, jedoch nur wenn klare fakten nachzuweisen sind. Ich kann mir beim besten willen vorstellen das hellmann so helle ist wie er in den berichten dargestellt wird. Ist er faul muss er ganz
    schnell weg.
    Peter Fischer , Bender als auch Streubig, sowie der verwaltungsrat, müssen nach meiner ausfassung sofort konsequent aktiv werden um weitergehenden schaden der SGE zu verhindern. Mit lippenbekenntnissen ist es nicht mehr getan.

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -