27.02.2014, Fussball, Europa League, Eintracht Frankfurt - FC PortoDa verliert eine Mannschaft fünf Leistungsträger und kassiert dafür gerade einmal 3,7 Millionen Euro. Während der Nachbar aus Mainz oft Spieler über Marktwert verkaufen kann, mussten die Verantwortlichen der Eintracht im letzten Sommer viele bittere Pillen schlucken. Sebastian Rode wechselte ablösefrei zum FC Bayern München, Tranquillo Barnetta und Joselu kehrten zu ihren Vereinen, dem FC Schalke 04 und der TSG Hoffenheim (die den Spanier dann zu Hannover 96 transferierte) zurück und für Sebastian Jung (2,5 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg) und Pirmin Schwegler (ca. 1,2 Millionen Euro zur TSG Hoffenheim) gab es nicht das Geld, dass auch nur annähernd dem Wert der beiden Führungsspieler entspricht. Bruno Hübner hatte daher viele Baustellen zu schließen und tat dies mit bislang beachtlichem Ergebnis. Haris Seferovic, für 3,2 Millionen Euro aus der spanischen Liga losgeeist, ist bislang ein Volltreffer, ebenso Makoto Hasebe, der ablösefrei vom 1. FC Nürnberg kam und im Mittelfeld die Strippen zieht. Auch Slobodan Medojevic, 1,2 Millionen Euro teurerer Neuzugang vom VfL Wolfsburg, hat sich schnell eingefügt, wie auch Aleksandar Ignjovski, den die Fans bereits als „Kampfsau“ in ihr Herz geschlossen haben. Schwer tut sich hingegen noch Rückkehrer Timothy Chandler. Der 1 Millionen Euro teure Außenverteidiger zeigte sich gegen den Hamburger SV verbessert, bereitete sogar einen Treffer vor, musste dann aber gegen den 1. FC Köln wieder auf die Bank – hier ist definitiv noch viel Luft nach oben. Genauso bei Leihspieler Lucas Piazon, dessen Freistoßtreffer beim 2:1 Sieg vor knapp 3 Wochen an der Elbe aber alle Fans der Frankfurter (und darüberhinaus auch alle Fußballliebhaber) entzückte. Timo Hildebrand wurde nach der Verletzung von Kevin Trapp als Back-up für Felix Wiedwald verpflichtet, Joel Gerezgiher und David Kinsombi haben ihre Zukunft noch vor sich.

Es war also wirklich ordentlich, was der Sportdirektor der Hessen da in wenigen Wochen auf die Beine gestellt hat. Und die ersten Spieltage zeigten, dass die Frankurter eine charakterlich intakte Mannschaft haben und einen Trainer in ihren Reihen wissen, der das vorhandene Material bislang hervorragende einzusetzen weiß. Auch wenn vor der Saison gesagt wurde, dass man zu Beginn punkten müsse, überraschen 12 von 21 möglichen Zählern dennoch. Damit die Truppe nun auch zusammenbleibt und ab Mai nicht wieder gezittert werden muss, dass der halbe Stamm für billiges Geld das Weite sucht, möchte der Sportdirektor damit 05.04.2014, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05aufhören, Ausstiegsklauseln in die Verträge einzubauen. Und wie BILD erfuhr, setzt der 53-Jährige diesen Entschluss derzeit auch um: Seferovic und Aigner, gebunden bis 2017 bzw. 2018, besitzen keine Hintertürchen mehr in ihrem Kontrakt. Auch „Fußballgott“ Alex Meier hatte letztes Frühjahr seinen Vertrag um 3 Jahre + plus Option ohne Klausel verlängert. „Unser Ziel ist es, Spieler ohne Ausstiegsklauseln an die Eintracht zu binden. Das macht es dann einfacher, weil du alles selbst in der Hand hast und mit weniger Druck planen kannst„, betont Hübner daher noch einmal die Vorzüge. Seferovic, bereits dreimal als Torschütze und zweimal als Vorbereiter erfolgreich, bereut seine Entscheidung für die Eintracht und gegen den englischen Vertreter West Ham United, die ebenfalls um die Gunst des Angreifers buhlten, nicht: „Ich habe mich für die Eintracht entschieden und bleibe auch drei Jahre hier„, stellt der Schweizer, unter der Woche zweimal im Länderspiel gegen San Marino erfolgreich, klar.

Er hat es allerdings auch nicht mehr so einfach zu gehen, wie Schwegler und Jung nach Ablauf der letzten Spielzeit.

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22 Kommentare

  1. In Anlehnung an unseren Alex fällt mir dazu ein:

    Bruno Hübner Manager-Gott

    Nach all der Kritik im Sommer, darf man jetzt ruhig auch mal sagen, das der Bruno eine Herkules Aufgabe sensationell gemeistert hat.

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  2. Ja, soweit sieht es tatsächlich so aus als hätten wir die Lücken – im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten – ziemlich gut gefüllt. Aber mal im Ernst: Makoto Hasebe ein Volltreffer? Das war ein Scherz, oder?

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  3. Generell leistet BH bei uns doch gute Arbeit. Wir erleben – seitdem er da ist – die besten Dreieinhalb Jahre der Eintracht seit nunmehr über 20 Jahren – Aufstieg, Europa League mit attraktivem Fußball erreicht, danach Europa begeistert, ins 1/4 Finale des DFB Pokals eingezogen und die Klasse souverän gehalten, diese Saison wieder oben mit dabei – bei aller berechtigten Kritik, die phasenweise geübt wird, muss man manchmal auch tief Luft holen und sich auf der Zunge zergehen lassen, was hier in den letzten Jahren nach einem ganz schlimmen Abstieg aufgebaut wurde.

    Wir lagen im Sommer 2011 am Boden, waren gebeutelt von einer Horrorrückrunde, hatten wichtige Abgänge zu verzeichnen – keinen Trainer, keine Mannschaft, Heribert Bruchhagen musste hart um seinen Platz bei den Hessen kämpfen – und jetzt stehen wir trotz namhafter Abgänge wieder im oberen Bereich der Liga – weil man – so scheint es bislang zumindest – bei den Neuzugängen nicht nur auf Qualität, sondern auch auf Charakter geschaut hat.

    Ich will jetzt aber noch nicht zu euphorisch sein – man weiß genau, was hier los ist, wenn wir am Sonntag beim SC Paderborn verlieren würden – aber ich glaube nicht, dass uns dies passiert!

    LG

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  4. @Matzema: In meinen Augen ist dies kein Scherz – das ist aber wirklich eine subjektive Wahrnehmung. Ich finde das richtig stark, was er bei uns spielt – da sind viele wichtige Aktionen dabei, gerade was den Spielaufbau betrifft (1:0 gegen den HSV prima eingeleitet, dann der Traumpass auf Meier vor dem 1:2 gegen die Mainzer) – generell spielt er sehr quirlig und hat uns qualitativ durchaus bereichert. Von mir aus kann man ihn auch einen sehr guten Treffer und keinen Topeinkauf nennen – er gehört für mich aber – wenn ich auf einer Skala von 1-10 unsere Neuzugänge bewerten müsste, in den Bereich 7-9 einstufen.

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  5. @ Christopher:
    Ja, ist natürlich immer eine subjektive Sache. Also ich denke auch dass er von den verfügbaren Alternativen auf der 6 dies beste ist (ist mir tausendmal lieber als z.B. ein Lanig). Aber wenn ich mir seine echt brutale Menge an technischen Fehlern (Ballannahmen und Fehlpässe) anschaue und vor allem: wie oft er mit dem Rücken zum Gegner angespielt wird und sich dann DIREKT in den Gegner reindreht und den Ball verliert… das macht mich echt wahnsinnig! Aber gut, wahrscheinlich bin ich da auch einfach noch zu sehr von Schwegler verwöhnt; der muss noch zusätzlich Augen am Rücken gehabt haben… hatte auf jeden Fall eine unfassbare Übersicht!

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  6. Es ist an der Zeit, dass die Vereine insbesondere unsere Eintracht wieder das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Weiter so Bruno!

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  7. Nachdem ich letztes Jahr und in der Sommrpause eher kritisch eingesellt war, möchte ich jetzt auch mal ein Lob loswerden! Damit meine ich gar nicht mal unbedingt Leisung und Platzierung der Mannschaft, sondern das Drumherum. Denn der Fisch stinkt immer vom Kopf und wenn die Strukturen stimmen, kommt in der Regel unten auch wa ordentliches dabei heraus. Schaf war scheinbar eine gute Entscheidung. Er holt aus der Mannschaft, die spielerisch doch limiiert ist, sehr viel heraus. Da ist eine gute Grundordnung drinnen, Disziplin und Einsatz. Das reicht eben momentan um in der Liga mitzuhalten. Da dies sehr kraftraubend ist, ist es gut, dass wr bereits viele Punkte auf dem Konto haben. Seferovic und Hasebe haben sich tol engefügt und gehen absolut vorweg, das sin zwei gute Transfers. Auch Ignovsky macht die Sache ordentlich, er kämpft wie ein Löwe 🙂 .

    Kurzristig steht die Mannschaft stabil, sie besteht im Wesenlichen aus Spielern, die bereits eine gewisse Reife und Erfahrung besitzen. Das ist in Ordnung. Um nun den nächsten Schritt zu machen (wenn man perspektivsch denkt), kann man nun anfangen, dem ein oder anderen jungen SPieler mehr und mehr Einsatzzeit zu geben (Einwechselungen).

    Was interessant ist, ist, dass die Kritikpunkte, welche hier von diversen anesprochen wurden, erkannt wurden. Das war folgendes:

    1. Scouting -> her gibt es jetzt die ersten Umstrukrierungen
    2. Stärkung der Einahmeseite -> da ist Hellmann doch aktiv, zuletzt mit dem Thema Invstor
    3. Verträge/Ausstiegsklauseln -> auch das wird in Angriff genommen.

    Das bedeutet, dass die Kritik auch nicht an den Haarenherbeigezogen war, sondern die Schwachpunkt real bestanden (über einen langen Zeitraum).
    Genauso muss man jedoch jetzt ein Lob aussprechen, da diese Dinge angegangen werden. Ich hoffe, dass diese neue“Professonalität“ kein Srohfeuer, sondern nachhalig ist.

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  8. @ Olga

    Sicher alles richtig, was du sagst. das einzige was mich an der kritik gestört hat im sommer war aber, das viele so getan haben, als würden wir nur vollpfosten als entscheidungsträger beschäftigen. dem scheint dann doch nicht so zu sein. womit ich aber 100% bei dir bin ist, das die 3 punkte auch nachhaltig auf der agenda stehen müssen.

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  9. Also ich habe nichts gegen Ausstiegsklauseln. Nur sollten sie eine gewisse Höhe haben wie z.b. bei unseren Nachbarländern wo jegliche AK ab 20 Mio losgeht. Ganz gleich, wieviel Talent der Spieler hat. Dieses Risiko muss dann eben auch ein Spieler mal eingehen.

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  10. Die Überschrift ist etwas irreführend. So resolut hat Hübner das nicht gesagt. Bei manchen Spielern wird es einfach nicht ohne AK gehen oder man bekommt sie nicht bzw. sie verlängern den Vertrag nicht.

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  11. Also wenn uns Spieler ablösefrei verlassen, die entweder als Leihspieler kamen oder deren Vertrag auslaufen (Rode war ja hier ein Sonderfall, denn ihm wurde frühzeitig ein neuer Vertrag angeboten und Bayern sicherte sich ihn illegalerweise), dann ist das doch normal.

    Über die niedrigen AK der Spieler Schwegler und Jung kann man sich aber zurecht ärgern, denn die entsprachen weder ihrem Marktwert noch wurde diese niedrigen Klauseln bei der Vertragsverlängerung „erkauft“ bzw. adäquat erhöht. Das Problem haben aber auch andere Vereine wie z.B. Augsburg, Freiburg oder selbst Dortmund auf höherer Ebene nur bei Znainz hat man echt das subjektive Gefühl, dass die es oft schaffen, Spieler wie ua Polanski, Szalai, Bonce etc. teuer zu verkaufen (obwohl die auch oft Quantität einkaufen, die keiner mehr beachtet wie Ede, Schanin uvm.).

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  12. da hat der druck von obem wohl geholten und man hat aus „fehlern“ gelernt. hellman sagte ja auch das er will das diese klauseln endlich vergangenheit sind.

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  13. Eintracht ist auf einem guten Wege und BH hat einen sehr bedeutenden Anteil daran. Aber, wie ein Mitkommentator schon geschrieben, wird es im Einzelfall auch mal nicht ohne AK gehen. Das wird aber hoffentlich die Ausnahme werden. Seferovic soll weiterhin gut Fußball spielen, weniger reden und man wird sehen, wie er sich dann in Frankfurt weiterentwickelt hat. Bisher ist es sehr positiv für ihn und somit auch uns gelaufen.

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  14. Liebe Olga

    Ich haette unsere Lage nicht besser umschreiben koennnen.
    Ausser dem Substantiv Disziplin und Einsatz möchte ich noch Verantwortung und das Adjektiv erfolgsorientiert hinzufügen.

    Top Statement von dir!

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  15. Also so schön wie es ist nun ein paar Spieler ohne AK im Kader zu haben finde ich, dass wir diese Leistung von BH (noch) nicht überbewerten sollten.

    1. Keine AK beim Fußballgott ist bei seinem Gehalt und seinem Alter wohl die logische Konsequenz gewesen.
    2. Keine AK bei Sefe und Ilse waren gut, allerdings war Sefe bei seiner Vita auch in einer schlechteren Verhandlungsposition
    3. Es laufen nun viele Verträge im kommenden Jahr aus. Eine Vertragsverlängerung ist noch lange nicht in Sicht und somit verliert man ggfs. wieder wertvolle Spieler ohne einen Euro zu sehen (Beispiel Zambrano).

    Es wurde gerade beim letzten Punkt versäumt eine Lösung (Verlängerung oder Verkauf) im Sommer herbeizuführen und das kann uns noch sehr schmerzen! BH ist auf einem guten Weg aber es läuft noch sehr ungeordnet.

    Ich wünsche uns daher viel Glück und BH viel Erfolg bei den anstehenden Verhandlungen.

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  16. unter kumpels sage ich zu diesen ausstiegsklauseln a là jung, schwegler immer ‚bruchhagen-klausel‘.

    😀

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  17. @icee:

    Dumm nur, dass die Klauseln von Jung und Schwegler von Hübner ausgehandelt wurden…

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  18. ich hab gehört, bruchhagen ist auch schuld, das es heut den ganzen vormittag geregnet hat….

    @ icee

    woher nimmst du eigentlich die unverschämheit, solche unwahrheiten zu verbreiten ? diese stammtischparolen vom „sich zu Tode sparen“ kotzen mich echt langsam an.

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  19. Generell ist es natürlich gut, wenn man sich über vorhandene Probleme Gedanken macht und versucht sie zu lösen. Trotzdem sollte man nicht einfach denken, dass der weg bisher mit den Klauseln an sich falsch war und jetzt endlich besser führt. Es ist ein anderer Weg, der Vor- und Nachteile hat.
    Wenn man nicht darauf verzichten will, junge Spieler mit Potenzial zu verpflichten muss man ihnen ein höheres Gehalt bieten als wir das bisher getan haben. Das wird jetzt bei Zambrano und Trapp wohl versucht. Sollten die Zahlen stimmen (4-5 Jahresvertrag, 3 Mio/Jahr) reden wir hier über Verträge mit einem riesigen Finanzvolumen, nämlich 12-15 Mio. Wenn sich die Spieler wie gewünscht entwickeln, ist das an sich kein Problem, da sie entweder durch Leistungen einen entsprechenden Gegenwert bringen oder aber hohe Ablösen die Gehaltskosten wieder hereinholen oder übertreffen. Das Problem ist, dass es aber auch passieren kann, dass die Spieler ihre Leistung nicht mehr bringen.
    Denken wir an die erste Vorrunde von Oczipka zurück. Da hatten ja auch schon die ersten Verein die Fühler nach ihm ausgestreckt. Man stelle sich vor, bei ihm wär zu diesem Zeitpunkt der Vertrag verlängert worden und damit man ohne Ausstiegsklausel auskommt, hätte man ihm das doppelte an Gehalt gezahlt und ihn versucht lange zu binden. Von dieser Form ist er inzwischen meilenweit entfernt und keiner weiß so richtig warum. Und bei neuen Spielern ist die Gefahr viel größer. Caio, Fenin, Kadlec – alles junge Spieler. Wären sie eingeschlagen und wir hätte für sie kaum Ablöse bekommen hätte alle gesagt, wie konnte man nur. Wäre es aber darauf hnausgelaufen, dass man die Spieler nur ohne AK hätte verpflichten können, wenn das Gehalt entsprechend hoch gewesen wäre, hätte wir hier weitaus mehr Geld verbrannt als es sowieso schon der Fall war.
    Klar ist, dass alle Spieler, die für uns wichtig sind (und mit denen wir daher unbedingt verlängern wollen) auf AKs im Regelfall nur verzichten, wenn sie entsprechend entlohnt werden. Auf Dauer kann man das nicht mit unserem Etat bezahlen. Allein die Verlängerungen von Trapp und Zambrano sprengen ja den Rahmen und wenn alles so läuft wie wir hoffen, kommen da irgendwann auch noch Seferovic, Stendera und andere dazu. Das heißt wir müssen uns in den nächsten Jahren entweder auf den internationalen Plätzen etablieren oder regelmäßig unsere besten Spieler verkaufen und durch die Ablösen die Gehälter bezahlen. In dem Fall müssen wir hoffen, dass wir auch in Zukunft Glück bei unseren Einkäufen haben.
    Auf jeden Fall wird sich unsere Transferpolitik grundsätzlich ändern. Bisher haben wir immer versucht unsere besten Spieler um (fast) jeden Preis so lange wie möglich zu halten. In Zukunft müssen wir gezielt Spieler mit hohen Ablösen verkaufen. das bedeutet, dass die Spieler im Schnitt auch kürzere Zeit hierbleiben. Für hohe Ablösen kann man nämlich nicht warten, bis die Vertragslaufzeit nur noch ein Jahr beträgt.
    In frühestens 5 Jahren kann man erst ein belastbares Fazit ziehen, wie gut dieser Weg wirklich ist.

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  20. @ elde

    sehr lesenswerter Beitrag.

    Es kommt natürlich auch sehr auf das berühmte „Händchen“ der handelten personen an, hier die richtigen entscheidungen zu treffen. das es im einzelfall sehr oft eine gratwanderung ist, sollte doch jedem klar sein. Speziell in den Fällen Jung und Schwegler hatten nun mal die Spieler das Heft des Handelns in der Hand und haben sich ausschließlich wegen der Euroleague auf eine Vertragsverlängerung bzw. einen längeren Verbleib bei der Eintracht entschieden. Wer da glaubt, das seitens der Eintracht ein scheiß Vertag abgeschlossen wurde, hat meines erachtens den schuß nicht gehört. und wenn dann gar einer von bruchhagenklausel spricht, selbst wenn es witzig gemeint sein soll, der diskreditiert leute, ohne die wir alle fans von allem möglichen wären, aber sicherlich nicht fan eines bundeligisten. Sorry für die Wiederholung, aber dieser Schwachsinn bringt mich auf die Palme.

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