Heribert Bruchhagen rechnet sich kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt aus und rechnet damit, dass er einen Zweitligisten hinterlässt.
Heribert Bruchhagen rechnet sich kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt aus.

Es waren erschreckende Bilder, die sich am 7. Mai 2011 im Frankfurter Waldstadion abspielten. Die Mannschaft verlor sang- und klanglos mit 0:2 gegen den 1. FC Köln und musste sich bei Schlussmann Ralf Fährmann bedanken, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel. Den Fans platzte angesichts der furchtbaren Rückrunde der Kragen und sie stürmten massenhaft auf den Rasen. Und oben auf der Tribüne? Saß Heribert Bruchhagen – stark gezeichnet von den letzten Monaten, in denen die Eintracht aus den Europapokalträumen gerissen und in die tiefste Depression gestürzt wurde.

Der Vorstandsvorsitzende, der damals auch für die sportliche Leitung verantwortlich war, hatte sich im Winter erstmals in den Jahren, in denen er bei den Hessen arbeitete, aus der Deckung gewagt und angesichts von 26 Hinrundenzählern gesagt, dass der Verein nichts mehr mit dem Abstieg in dieser Saison zu tun haben werde. Ein Irrtum, wie sich später herausstellen sollte. Fast auf den Tag genau fünf Jahre später klopfen die Frankfurter wieder da an, wo sie eigentlich nie wieder hinwollten – am Tor zur zweiten Bundesliga. Der Unterschied: Der Niedergang kam diesmal nicht schleichend, da Ex-Coach Armin Veh bereits im Oktober den Abstiegskampf ausrief. Das Umfeld konnte sich schon früh auf eine lange und harte Saison im unteren Drittel der Tabelle einstellen, die Träume, die es kurz nach dem 6:2-Sieg gegen den 1. FC Köln gab, waren zügig beendet.

Abgefunden hat sich Bruchhagen damit, dass er wohlmöglich das dritte Mal in seiner fast 13jährigen Amtszeit absteigen wird und sagte im Journal Frankfurt, das sich auf ein Gespräch bei Hit Radio FFH bezieht, welches am Sonntag ausgestrahlt werden soll: „Ich hinterlasse einen Verein als Zweitligisten, aber immerhin gefestigt.“ Der 67-Jährige blickt derweil schon vorsichtig optimistisch in die nahe Zukunft: „Wir werden mit einem Eigenkapital in fast zweistelliger Höhe aus der Saison gehen. Es wird nicht einfach, wieder hochzugehen, aber ich traue es der Eintracht zu. Und auch meinem Nachfolger. Der müsste ja jetzt alsbald kommen.“ Noch ist er nicht da, der neue Sportvorstand. Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing kündigte bereits vor Wochen an, dass bald eine Entscheidung fallen werde: Die „Eierlegende Wollmilchsau“ oder Wunderfigur, wie von Peter Fischer beschrieben – „Demnach hätte der richtige Mann für die Eintracht Trauzeuge von Obama sein müssen, den Mount Everest bestiegen haben und dreimal Fußballer des Jahres gewesen sein müssen“ – ist allerdings noch nicht aufgetaucht. Immerhin gibt es den Plan, dass der neue Mann nach der Partie gegen den SV Darmstadt 98 vorgestellt werden soll.

Bruchhagen sieht darin keine Probleme, die Übergabe dauere nicht länger als eine Woche. Der Aufsichtsrat, da ist sich der Ostwestfale sicher, werde eine gute Entscheidung treffen, „so dass man dann das Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs auch anstreben wird.“ Doch ganz aufgeben? Das möchte auch Bruchhagen noch nicht – und rechnet sich noch Außenseiterchancen aus: „Sollten wir alle vier Spiele gewinnen, dann schaffen wird den Klassenerhalt.“ Die Ligazugehörigkeit entscheidet auch darüber, wer nächste Spielzeit die Brust der Eintracht-Spieler schmückt. Der Vertrag mit Alfa Romeo läuft im Sommer aus, die Gespräche mit den möglichen Nachfolgern – nach Informationen der FAZ soll es sich dabei um bis zu zehn Interessenten handeln – werden dann erst Fahrt aufnehmen können.

Muss vor dem Endspurt noch einmal tief durchatmen: Stefan Aigner.
Muss vor dem Endspurt noch einmal tief durchatmen: Stefan Aigner.

Szenenwechsel: Die Eintracht bereitet sich hinter verschlossenen Türen auf den nächsten Gegner vor. Am Sonntag kommt der 1. FSV Mainz 05 nach Frankfurt. Niko Kovac sprach von vier Endspielen – in der Gewissheit, dass die Wahrscheinlichkeiten auf den Klassenerhalt, wenn diese Partie gegen den Nachbarn verloren geht, wohl Richtung Null tendiert. Stefan Aigner, der in der gesamten Saison nicht seine Form gefunden und erst einen Treffer erzielt hat, stellte bei Bild treffend fest: „Die Punkte sind lebenswichtig, da brauchen wir nicht drumherum reden. Wir haben die letzten Spiele zwar besser gespielt als vorher, aber eben die Tore nicht gemacht. Deshalb ist klar, wenn wir am Sonntag nicht gewinnen, dann wird es ziemlich schwarz. Es ist fast die letzte Hoffnung, es noch aus eigener Kraft zu schaffen.“

Vor dem Duell mit den Rheinhessen traf er sich mit Kumpel und Konkurrent Julian Baumgartlinger. Der Österreicher spielt eine ganz starke Saison, ist Mannschaftskapitän – und wäre im Sommer fast ablösefrei bei den Hessen gelandet. Die beiden Teams sind geographisch nah – tabellarisch aktuell allerdings ganz weit voneinander entfernt. Baumgartlinger hat mit der Vertragsverlängerung für sich den richtigen Schritt gewählt: „Ich fühl‘ mich hier sehr wohl und in meiner Entscheidung bestätigt, wenn ich sehe, wie sich das hier alles entwickelt hat.“ Während Aigner irgendwie darauf hofft, dass seine Mannschaft am Sonntag gewinnt und der Knoten mit einem Tor endlich platzt, ist Baumgartlinger hingegen von einem Dreier überzeugt, „weil wir eine sehr gute Rückrunde spielen und wir darauf brennen, die Köln-Niederlage wett zu machen.“

Ex-Eintracht-Profi Andy Möller hat die Eintracht noch nicht aufgegeben.
Ex-Eintracht-Profi Andy Möller hat die Eintracht noch nicht aufgegeben.

Die Mainzer, die 18 Zähler mehr auf dem Konto haben, wollen sich zum dritten Mal seit ihrem Wiederaufstieg 2009 für den Europapokal qualifizieren – eine beeindruckende Bilanz, die die gute Arbeit des Vereins bestätigt. Und dennoch gilt am Main das Motto: „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“ Trainer und Spieler fokussieren sich auf dieses entscheidende Duell, auf die besondere Stimmung, die im Waldstadion vorherrschen wird. Doch können die Eintracht-Akteure ihr Leistungspotential tatsächlich voll ausschöpfen? Aigner drückt die Verzweiflung aus: „Ich bin das erste Mal in so einer Situation, das ist nicht ohne. Viele deiner Stärken gehen automatisch verloren, man zweifelt an sich, was auch menschlich ist.“

Sie müssen ausgeblendet werden – die Selbstzweifel, die die Akteure der Eintracht aktuell hindern, Punkte zu sammeln. Kovac ist überzeugt, dass es gelingt: „Wir schaffen das Frankfurter Wunder!“ Auch Andy Möller, der einige Jahre das Trikot der Hessen überzog, glaubt noch an das Team: „Ich habe mir die Tabelle genau angeschaut. Der Abstieg kann abgewendet werden. Es ist noch alles drin. Ich habe Eintracht nicht abgeschrieben.“ Jetzt muss die Mannschaft liefern – und am Sonntag gegen die Mainzer die letzte Chance am Schopfe packen.

Richtigstellung:

Bruchhagen gibt nicht auf! Aufgrund einer verkürzten Wiedergabe des FFH-Interviews im Journal Frankfurt ist in unserem Bericht über Heribert Bruchhagen der falsche Eindruck entstanden, dass der Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt vier Spieltage vor dem Ende der Saison aufgegeben und gesagt habe, dass er einen Verein als Zweitligisten hinterlasse. Richtig ist, dass FFH-Moderatorin Silvia Stenger die Frage stellte: „Was würde es für Sie bedeuten, wenn Eintracht Frankfurt wirklich absteigt?“ und Bruchhagen antwortete: „Ich hinterlasse dann einen Verein als Zweitligisten, aber immerhin gefestigt. Wir werden mit einem Eigenkapital in fast zweistelliger Höhe aus der Saison gehen. Es wird nicht einfach, wieder hochzugehen, aber ich traue es der Eintracht zu.“ Wir bedauern dieses Missverständnis. Das vollständige Interview wird am Sonntag zwischen 9 und 12 Uhr bei FFH ausgestrahlt.

- Werbung -

36 Kommentare

  1. Er hat Recht – er hinterlässt einen 2. Liga Verein, obwohl wir noch in der 1. spielen – Management, Infrastruktur alles 2. Liga eben 🙂

    0
    0
  2. Interessant finde ich die Info, das am Wochenende des Darmstadt-Spiels der neue Sportvorstand präsentiert werden soll. Auch die 10 Interessenten für den Trikot-Sponsor finde ich gut.

    Und ich widerspreche Heri ungern. Aber wir gewinnen gegen die Pappnasen und bleiben drin.

    0
    0
  3. Da stehst doch schwarz auf weiß: Die Mainzer, die 18 Zähler mehr auf dem Konto haben, wollen sich zum dritten Mal seit ihrem Wiederaufstieg 2009 für den Europapokal qualifizieren!

    Aber wenn man hier im Forum sagt, dass Mainz der SGE meilenweit voraus ist, dann kommt immer: woran machst Du das fest, Mainz ist nicht wirklich besser als wir, die waren meist unter uns, blablabla… IRRTUM!!!

    0
    0
  4. Sie sind dieses Jahr vor uns. Letztes Jahr waren sie hinter uns, dann wir mal hinter ihnen. Dieses Jahr hast Du recht-. Aber das ist der Moment. Wir können es ja mal auf die letzten 10 Jahre nehmen. Das sieht man wer weiter ist ( ich gehe davon aus, das wir da leicht vorne sind ). Und in Europa waren wir schon mal definitvi deutlich erfolgreicher.

    Bringt aber alles nix, wenn wir jetzt nicht gewinnen. Weil DA ist mir der Moemtn wichtiger

    0
    0
  5. Wenigstens HB hat es eingesehen, der Rest wird es am Sonntag Abend, nachdem wir vorne wieder die Null stehen haben 😉

    0
    0
  6. Jetzt mal ehrlich und unabhängig davon, ob die Aussage denn nun Richtigkeit besitzt:
    Sind die werten Herren aus der Führungsebene unseres Vereines denn von allen guten Geistern verlassen? Spätestens nach den getätigten Aussagen von Fischer („Mei Kinner bekomme beim Metzger kei Worschd mehr“), Hübner (Umfeld und Erwartungshaltung blabla…) sowie HB (siehe oben) in Verbindung mit der von Ihnen ins Leben gerufenen Aktion „Auf jetzt“, muss man diese Frage leider uneingeschränkt mit JA beantworten.
    Langsam sehnt man sich ja schon den Abstieg herbei, damit nur ein Funken Hoffnung bleibt, dass sich die Strukturen der Eintracht vielleicht mal ändern!

    0
    0
  7. Wenn der Chef des Vereins offiziell die Hoffnung aufgibt, in 3 Spielen 1 Punkt gegen den Tabellen-16. aufzuholen und dann zum Schluss gegen diesen zu gewinnen, dann stellt sich wahrhaft die Frage, ob das Ausscheiden von Bruchhagen nicht doch eine eher gute Sache ist. Mit dieser Mentalität hat man sich wahrhaft einen Abstieg verdient.

    0
    0
  8. Wenn ich zu meinem Trainer sage wir verlieren das Spiel heute sowieso, bekäme ich einen tritt in den Hintern, dürfte mich umgehend umziehen und auf der Bank Platz nehmen ! Eine solche Aussage in einer solchen Position geht gar nicht!!! Ob man nun selbst daran glaubt oder nicht tut nichts zur Sache! Bemitleidenswert eine solche Einstellung…

    0
    0
  9. Der Chef gibt auf. Bei allem Respekt, dem Herry für seine super Arbeit in den letzten 13 Jahren hier gebührt: Sowas in der aktuellen Situation raushauen? Ist das sein fucking Ernst? Wir haben 4 Spieltage vor Schluss 4 Punkte Rückstand auf Werder, gegen die wir am 34. Spieltag ja auch noch spielen. Es ist natürlich sehr unwahrscheinlich, das noch umzubiegen, aber wie sollen die Spieler jetzt bitte noch an sich glauben, wenn der Vorstandsvorsitzende solche Aussagen tätigt?

    0
    0
  10. Klare Worte von Heribert.
    was möchte er mit diesen Worten bezwecken?
    Die Fans auf den Abstieg vorbereiten und so mögliche Ausschreitungen verhindern?
    Er hat so viel in seiner fussballzeit erlebt. Da stellt sich die frage,warum ausgerechnet er nicht mehr an den Klassenverbleib glaubt?
    Weiß er mehr als wir Fans?
    Will er die Mannschaft damit ansporn? „Komm wir zeigen das Heribert unrecht hat“

    0
    0
  11. Prima, mit dem Eigenkapital, wir sparen uns einen ab, um dann wieder gefestigt in Liga 2 zu bleiben, wo ist da der Sinn ? Dann haut doch mal die Kohle auf den Kopf, aber dafür bräuchte man wohl sportliche Kompetenz, die liegt ja nicht vor. Es ist mir immer noch ein Rätsel bei unseren Wirtschaftsgenie, warum man nicht 2-3 Spieler in der WP ausleiht die Qualität haben, das kostet vielleicht 2-3 Mio aber man hat reale Chancen auf den Klassenerhalt, hat Ayhan nicht auch eine Leihgebühr von 500t Euro gekostet ?
    Statt dessen wird einfach Masse verpflichtet und gehofft, das es einer packt.

    0
    0
  12. Mensch, warum denken denn hier so viele, dass Vereinsliebe / -treue und Realismus sich ausschließen bzw. dass man als treuer Fan die Augen vor der Realität zwingend verschließen muss? Es geht nicht um 4 Punkte Rückstand, sondern um den absolut desolten Zustand der Mannschadt speziell in den letzten Wochen die Unfähigkeit, ein Tor zu erzielen. Das hat HB erkannt und deshalb steigen wir ab, so einfach ist das.

    Aber nun kann man ihn ja zum Schuldigen erklären nach dem Motto, er habe 4 Spieltage vor Schluss mit seiner (realistischen) Aussage ja alle soooooooo demotiviert 😉 ich lache mich kaputt 🙂 🙂

    0
    0
  13. Desolat ist die Mannschaft nicht. Das habe ich in keinem der letzten Spiele gesehen-. Keine Tore, das stimmt. Und warum Heri das sagt? Keine Ahnung, wahrscheinlich , weil es seine Meinung ist. Ich hätte es nicht gesagt, aber er weiß was er tut.

    Und ich bleibe dabei, das er sich irrt. Ja ich weiß, ich Träumerle 😉

    0
    0
  14. Mit dem Potential… Jeder Depp hätte einen Überschuss erwirtschaftet. Allein wg Fans und Brand.

    0
    0
  15. Ich finde das unglaublich wenn das stimmt. Man sollte HB gleich nach Hause schicken. Solche Aussagen halte ich für absolutes Gift, und eine Frehheit gegenüber unserem Trainer der sich wirklich bemüht und sich vermutlich den Arsch aufreißt damit wir drin bleiben.
    Wenn nicht einmal die Führungsebene an den Klassenerhalt glaubt, was sollen die Spier da denken? Das motiviert nicht, ganz im Gegenteil.

    Dabei ist es nicht aussichtslos. Nüchtern betrachtet und vorrausgesetzt wir gewinnen in Bremen (und warum sollten wir das nicht?) sind wir 1 Punkt hinter Platz 16. Hier ist nichts verloren, wir können das alles noch aus eigener Kraft schaffen.

    Wird Zeit das HB in Rente geschickt wird.

    0
    0
  16. Naja, die Deppen vor ihm haben das scheinbar nicht geschafft. Er hat uns am Rand der Zahlungsunfähigkeit und des Lizenzenzugs übernommen. Und heute sind wir stabil und gesichert, wirtschaftlich gesehen.

    Sportlich gab es Fehler, bei denen er auch eine eilschuld hat. ABer jetzt so zu tun als ob er ein komplett unfähiger wäre, das ist unwürdig. Schaut mal nach wie wir Ende des Jahrtausends dastanden. Sportlich und finanziell.

    0
    0
  17. Was wirklich zählt und wichtig ist, dass ist der Sonntag und die 3 Punkte.
    Ich würde mal gerne das gesamte Gespräch von HB hören oder lesen und nicht evtl. herausgezogene Teile, die dann so zurecht gerückt werden, um eine gewisse Richtung darzustellen. Denn so kennt man ihn eigentlich gar nicht….
    Aber auch wenn es so war und es seine Meinung ist, dann ist mir das vollkommen egal…
    Wir werden kämpfen und die Klasse am schluss halten…wir schaffen es !!
    Nach dem 34. Spieltag können wir gerne die gesamte Vereinsführung verfluchen und die Schuldigen festmachen….jetzt zählt nur das sportliche und der Klassenerhalt….
    FORZA SGE

    0
    0
  18. @Joe der Adler, du hast vollkommen Recht. Wo wäre unsre Eintracht heute ohne HB. Als er kam lag die Eintracht auf der Intensivstation.

    0
    0
  19. @17: das meinte ich, am Ende wird dieses Interview als Entschuldigung für den unvermeidbaren Abstieg herangezogen werden nach dem Motto: danach waren alle demotiviert etc. Das ist aber falsch und das weiß jeder, der die Situation reflektiert, da die Probleme, die uns den Abstieg einbrocken, vielschichtiger sind, ohne sie jetzt wiederholen zu wollen.

    HB ist ein Fußballfachmann und er sieht, was unsere Truppe Woche für Woche abliefert und zieht daraus halt seine Schlüsse, wenn auch öffentlich.

    0
    0
  20. 12 Jahre HB – 3 Abstiege.
    Der soll nach Harsewinkel gehen – ohne Abschiedsfeier.

    0
    0
  21. Lasst sie alle reden – entschieden wird auf dem Platz.
    Köln hat es vorgemacht, dass die M1er zu überrollen sind. Und wenn wir nicht den Fehler der letzten Aufeinandertreffen machen und den M1ern in die Karten spielen, dann glaube ich fest daran, dass nach irgend einer Ecke oder irgend einem Freistoß die Kugel ins Netz geht und der Bann gebrochen ist!

    0
    0
  22. Joe, Fussball ist an anderes Geschäft geworden – mit einem viel grösseren Pool, Fernsehgelder, internationalem Merchandise. Die Buli ist ein Dampfhammer. Frankfurt ein Einzugsgebiet, Traditionsverein, muss ich Dir alles nicht erzählen, weißt Du eh. Es ist geradezu lächerlich, dass sich Herr Bruchhagen hinstellt und dafür gelobt werden möchte, dass er nach all den Jahren ein höheres EK im Buch hat.

    Charakterlich viel schlimmer sind natürlich seine Aussage, die Eintracht vier Spieltage vor Saisonende schon abzuschreiben. Sollte am besten gar nicht mehr ins Stadion gehen…

    0
    0
  23. Bruchhagen:

    toll saniert
    solide weitergeführt
    ins Mittelmaß gespart
    Zukunft verbockt
    und jetzt gibt er vier Tage vorher auf……

    0
    0
    - Werbung -
  24. Hannover und Hamburg haben vergleichbare wenn nicht sogar bessere Rahmenbbedinungen. Und machen weniger daraus. Hamburg hängt am Tropf bei Kühne und Hannover bei Kind. Um nur zwei Beispiele zu nennen. Und wir haben mit Mainz seit Jahren einen anderen Erstligisten im Einzugsgebiet ( haben nicht viele Bundesligisten ) und jetzt mit Darmstadt sogar einen zweiten. Das ist kein Selbstläufer. Wir haben den Sponsoren-Pool Jahr für Jahr verbessert. Und die Veträge die wir aushandeln können, wurden damals in einer deutlich schlechteren ituation gemacht.

    Bei internationalen Merchandise sind wir nicht schlechter als 90 % der Liga. gehen wir aber für ein trainingslager nach Dubai, wird überall gemotzt. Fernsehgelder sind vom sportlichen abhängig und da haben wir uns seit dem AUfstieg deutlich verbessert. Alleine deshalb wäre jetzt ein Abstieg fatal.

    Beschwert euch wegen der sportlichen Situation, aber wirtschaftlich haben wir uns stark verbessert. Die einzige Stellschraube wären Spielerverkäufe , und da brauchen wir ein Konzept, günstig kaufen und deutlich verkaufen

    0
    0
  25. Das EK ist niedriger als beim letzten Abstieg, oder?

    Wenn man HB und BH hoert, dann erkennt man nicht den leisesten Hauch von Selbstkritik. Also wer hat es denn nun verbockt? Und welche gefestigten Strukturen hinterlässt HB?
    Die Mannschaft steht kurz vorm Abstieg. Bei der A-Jugend läuft es auch nicht besser. Wie die Abschaffung der U23 kompensiert werden sollte, bleibt weiterhin rätselhaft.
    Es gibt noch keinen neuen Sportvorstand. Gute Kandidaten sagen alle ab
    Es gibt noch keinen neuen Hauptsponsor.
    Die hoch-priorisierte Stadionfrage ist weiterhin offen.
    Und was haben all die Reisen nach Abu Dhabi eigentlich wirtschaftlich gebracht? Wo sind denn nun die Partner, Sponsoren, Investoren aus dieser Region?

    Das sieht nicht so gefestigt aus.

    HB hat grossartiges geleistet als der Verein sportlich und wirtschaftlich am Abgrund stand. Er hat das Ding damals gedreht, aber in den letzten 7 Jahren stand er nur noch fuer Mutlosigkeit und Stillstand.

    0
    0
  26. naja mir egal was der sagt…fahre morgen aus kiel nach frankfurt und bin sonntag im stadion. meine freundin wird hoffentlich ihrem glücksbringer ruf treu bleiben.

    0
    0
  27. Ich bin irritiert. Bei FFH auf der Seite steht „Trotz der schwierigen Tabellensituation sagte Heribert Bruchhagen, Vorstandschef beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, im FFH-Interview: Ich habe noch Optimismus, ich muss den nicht vorspielen. Wir haben eine Außenseiterchance auf den Klassenerhalt», so der 67-Jährige. “ wenn sich der Bericht oben (“ sagte im Journal Frankfurt, das sich auf ein Gespräch bei Hit Radio FFH bezieht „) aber genau darauf bezieht hat das entweder FFH falsch auf der Seite oder er wird falsch zitiert.

    0
    0
  28. DerKieleR
    so muss das sein. Ich mach das jetzt auch so und nehme meinen Glückbringer mit die beim 0:0 gegen die Bayern auch schon dabei gewesen ist und zwar meine Mutter 🙂 (die Freundin darf dann wieder gegen den BVB mit höhö)

    0
    0
  29. Kieler du bist am Sonntag herzlich eingeladen zum SGE Paul Stammtisch in Fra Haus Neu Isenberg ab 14.30.Natürlich mit dein Glücksbringer.
    Wer soweit fährt ist ein echte Sgeler.
    CU Sonntag.
    Auf jetzt

    0
    0
  30. Abstieg oder Klassenerhalt? Das Spiel gegen Mainz gibt uns vor, in welcher Klasse wir uns bewegen! Tradition, oder doch nur die sportliche Realität? Meine SGE hat sich durch den jetzigen Vorstand verabschiedet. Wir Spielen jetzt nur noch gegen uns selbst. Abstieg vor einer EM bleibt Historisch…

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -