Lukas Hradecky: Der Abgang von Kevin Trapp zu Paris Saint-Germain riss zunächst eine große Lücke in das Gebilde der Eintracht. Kapitän, Leistungsträger, beliebt bei Spielern und Fans – der 25jährige war „everybody’s darling“ und stand für die positive Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren. Mit knapp 10 Millionen Euro wurde der Abgang versüßt – doch gerade der deutsche Torhütermarkt erschien ziemlich abgegrast. Namen von Routiniers wie Roman Weidenfeller oder Jaroslaw Drobny machten die Runde – bevor Hübner ein Ass aus dem Ärmel zog. Kurz vor Saisonbeginn wurde Lukas Hradecky präsentiert. Der Finne mit slowakischen Wurzeln war bis zu diesem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich nur Insidern bekannt. Dabei zählte der bei Bröndby IF unter Vertrag stehende 25jährige zu den herausragenden Torhütern in der dänischen Liga. 2,5 Millionen Euro legten die Hessen in die Aktie „Hradecky“ an – man würde Hübner und Scout Bernd Legien dafür gerne höchstpersönlich anerkennend auf die Schulter klopfen. Ob er Trapp schon vergessen gemacht hat? Vielleicht noch nicht ganz – auf einem guten Weg dorthin ist er aber durchaus. Mit seiner ruhigen und abgeklärten Spielweise gibt er seinen Vorderleuten Halt – und wenn doch einmal die Bälle durchkommen, ist der Mann, der auch ein prima Eishockeyspieler ist, da und wirft sich mit teils gummiartig anmutenden Bewegungen in den Weg der Angreifer. Hradecky zählt zweifelsohne – betrachtet man das Preis-Leistungs-Verhältnis – zu den Toptransfers in der Bundesliga.
Fazit:
David Abraham: Für 2 Millionen Euro wechselte David Abraham von Ligakonkurrent TSG Hoffenheim an den Main. Der Italo-Argentinier kam in der Vorsaison bei den Kraichgauern nicht mehr über die Reservistenrolle hinaus und wollte in Frankfurt einen Neustart wagen. Der 29jährige integrierte sich zügig bei den Hessen und stand nicht umsonst bei den drei Partien, die zu Null endeten, auf dem Feld. Vor allem in den letzten beiden Spielen gegen den FC Bayern München und seinen Ex-Club aus Hoffenheim hielten er und Carlos Zambrano die Kette souverän zusammen und gewannen ferner auch noch die wichtigen und entscheidenden Zweikämpfe. Mit seiner Geschwindigkeit, der nötigen Technik und der Fähigkeit, das Spiel von hinten heraus aufzubauen, behebt er wichtige Mängel im Defensivnetz der Hessen. Ein Nachteil bislang – der Innenverteidiger hat häufiger mit kleineren Verletzungen zu kämpfen, zuletzt musste er wegen leichter Knieprobleme zwei Partien aussetzen. Trotzdem befindet er sich auf einem guten Weg in Frankfurt und kann daher auch als Verstärkung bezeichnet werden.
Fazit: 
Luc Castaignos: Alex Meier verletzt, Haris Seferovic noch im Nationalspieler-Urlaub, Vaclav Kadlec auf dem Sprung nach Dänemark und mit Luca Waldschmidt nur ein fitter Nachwuchsstürmer – so gestaltete sich die Situation bei Eintracht Frankfurt zu Beginn der Vorbereitung. Auch wenn sich die Lage inzwischen etwas entspannt hat – der Transfer von Luc Castaignos, knapp 2,5 Millionen Euro, machte Sinn. Der Niederländer ist ein schneller Angreifer, der nur wenige Chancen für seine Tore braucht. Gegen den VfB Stuttgart (4:1) und den 1. FC Köln (6:2) war er mit 4 Treffern und 3 Vorlagen maßgeblich am kurzen Aufschwung der Hessen beteiligt. Allerdings konnte er das Niveau in den darauffolgenden Wochen nicht mehr halten und stürzte vor allem gegen den FC Ingolstadt (0:2) in ein tiefes Leistungsloch. Davon hat sich der erst 23jährige Stoßstürmer noch nicht erholt. Sein Defensivverhalten und das Spiel gegen den Ball sind noch ausbaufähig. Trainer Veh ermahnte ihn zuletzt häufiger in der Öffentlichkeit, sieht jetzt aber wieder einen leichten Aufwärtstrend. Nach der 5. gelben Karte von Seferovic bekommt Castaignos nach der Länderspielpause gegen Bayer 04 Leverkusen höchstwahrscheinlich wieder eine Bewährungschance. Trotz der aktuell schwierigen Phase ist Hübner auch hier ein guter Transfer gelungen. Formschwankungen in dem Alter sind normal und nicht besorgniserregend. Allerdings sollte der schnelle Angreifer konsequent an sich arbeiten und mehr an den Spielen teilnehmen.
Fazit: Stefan Reinartz: Quarterback, Führungsspieler, Ersatz von Pirmin Schwegler – die Erwartungen, die an die Verpflichtung von Stefan Reinartz geknüpft wurden, waren gewiss nicht gering. Der Ex-Leverkusener, 148 Bundesliga- und 28 Europapokalpartien schwer, sollte im defensiven Mittelfeld für Ordnung sorgen und dazu noch dringend benötigte Akzente nach vorne setzen. So stark Makoto Hasebe auf der Sechs im Vorjahr auch spielte – Torgefahr ging von ihm keine aus. Der 1. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg (1:2) zeigte dann aber sofort, weshalb es für Teams aus der Kategorie „Spitzenklasse“ derzeit wohl nicht ganz langt. Reinartz ist sehr laufstark, fleissig und probiert viele Löcher zu stopfen – gleichzeitig verliert er häufig Zweikämpfe, leichte Bälle und zeigt Schwächen im Umschaltspiel. Seinem Kopfballtreffer gegen die Wölfe folgte kein weiteres Erfolgserlebnis mehr. Nach ordentlichem Beginn am Main rutschte der gebürtige Engelskirchener in einer veritable Krise und beschäftigte sich (zu) viel mit sich selbst. Die Folge: Gegen die Bayern musste er Platz für Slobodan Medojevic machen – und rückte gegen Hoffenheim wohl auch nur deshalb wieder in die Startelf zurück, weil sich dieser verletzte. Immerhin – in Sinsheim zeigte Reinartz eine leichte Verbesserung im Gegensatz zu den letzten Begegnungen. Mehr als das Prädikat „ordentlich“ kann aber auch diesmal nicht herausspringen – zu wenig für den ablösefrei aus Leverkusen gekommenen Mittelfeldakteur. Aber: Ein Flop ist er nicht! Die in ihn gesteckten Erwartungen waren etwas zu hoch. Allerdings blieb er lange Zeit im Bereich „grundsolide“ – mit Luft nach oben.
Fazit:
Mijat Gacinovic: Mijat Gacinovic sollte die Lücke auf der linken Seite schließen. Takashi Inui verließ den Verein in Richtung SD Eibar – und so ruhten die Hoffnungen auf den kleinen Serben. Der allerdings für knapp 1,2 Millionen Euro geholte U20-Weltmeister braucht noch Zeit sich zu akklimatisieren. Der Prozess der Integration wurde durch den späten Transfer (die Papiere fehlten), eine Krankheit im Sommer und die Abstellungen in den Länderspielpausen immer weiter verzögert. Bislang reichte es für den 20jährigen Mittelfeldmann noch nicht einmal für einen Platz auf der Bank.. Allerdings haben die Verantwortlichen die nötige Geduld und werden vor allem in der Vorbereitung auf die Rückrunde alles dafür geben, Gacinovic endgültig an die Bundesliga heranzuführen.
Fazit: Keine Bewertung möglich!
Heinz Lindner: Der österreichische Torwart erfüllt die Rolle als Nummer 2 so, wie sich das wohl jeder Trainer wünscht. Im Training hält er das Niveau hoch, zeigt sich dabei engagiert und lernwillig. Aktuell aber hat der 25jährige keine Chance, an Hradecky vorbeizukommen und nimmt diese Rolle an. Er murrt nicht, hält sich komplett zurück – und kann mit Moppes Petz ganz in Ruhe an seiner Strafraumbeherrschung arbeiten.
Fazit: Keine Bewertung möglich!
Hübner hat für knapp 8,5 Millionen Euro ordentlich eingekauft. Ein Toptransfer und zwei gute Griffe sind eine zufriedenstellende Bilanz. Trotzdem wurden durchaus Fehler in der Kaderplanung begangen. Die rechte Verteidigung wird erst jetzt peu á peu durch Hasebe stabilisiert. Der Name Sebastian Jung schwebt trotzdem noch über dem Stadtwald, die Hoffnung auf eine Rückkehr ist – obwohl er ein paar Einsätze im Dress der Wolfsburger sammeln konnte – weiterhin ungebrochen. Im linken Mittelfeld muss das Versäumnis deutlich kritischer bewertet werden. Auf die Karte Gacinovic zu setzen war fahrlässig, den Abgang Inuis unter diesen Umständen zuzulassen ebenso. Im Winter wird man diese Frage zügig konkret beantworten müssen: Vertraut man auf die Fähigkeiten des Serben und Rückkehrer Sonny Kittel? Oder muss die Lücke durch eine externe Kraft geschlossen werden? Nachdem es in der Transferperiode II 2014/15 ganz ruhig blieb, wird es diesmal höchstwahrscheinlich wieder etwas hektischeres Treiben geben. Können die Weichen doch noch so gestellt werden, dass die Eintracht doch noch von mehr träumen dürfen?
Zu Hradecky: natürlich Top
M. E. braucht man der Scoutingabteilung nicht auf die Schulter klopfen, da sie den Spieler nicht entdeckt haben, sondern der Spielerberater vorstellig wurde. Dies Stand letzte Woche (?) in einer Frankfurter Tageszeitung. Ein Eintracht Verantwortlicher (Hellmann?) sagte sinngemäß, „manchmal trifft man auch auf gute Berater“!
Abraham: ok
Castaignos: 2. Kadlec
Reinartz: Konnte ich verstehen, bin aber davon ausgegangen, dass man Medo abgibt. Habe zu Saisonbeginn schon einen Techniker vermisst, falls Hasebe mal ausfällt. Leider wurde keiner geholt.
Gacinovic: Kannte und kenne ich nicht, die Idee junge insbesondere Stürmer zu verpflichten und ein bisschen zu Pokern mal ein Juwel zu finden, finde ich aber gut.
Lindner: Sorry, das ist keiner für die Bundesliga – da spricht der Torwart in mir.
Wie wird sich Reinartz entwickeln?
Hoffte, mit ihm einen -für unsere Ansprüche- Topmann geholt zu haben.
Aktuell noch viel zu langsam, körperlich und mental. Befürchte, dass er eher zum Mitläufer, als zum erhofften Fuehrungsspieler wird. Es liegt an ihm, eine herausragende Rolle bei uns zu spielen, falls er das Pozential haben sollte.
…meine Oma sagt zu Reinartz…der Jung soll einfach mal schneller laufen:-)
Deine Oma sollte in die Scoutingabteilung wechseln! 😉
@Grantler: Das eine hat häufig nichts mit dem anderen zu tun. Den Bundesligisten werden von irgendwelchen Beratern extrem viele Spieler angeboten. Man hat ihn daraufhin beobachtet über einen längeren Zeitraum, auch beim Training um herauszufinden, ob er menschlich zur Mannschaft passt. So funktioniert perfektes Scouting, also deshalb hier ein großes Kompliment.
Ein Fehler war in meinen Augen Inui fürn Appel und nen Ei abzugeben ohne aber Ersatz dafür zu holen.
Mit einem fitten Kittel haben wir dann gefühlt auch bald ein Neuzugang.
Von Reinartz bin ich etwas enttäuscht, der hat doch noch so getan als wenn er soviele Angebote hätte und sich trotzdem für uns entschieden hat, da hätte ich mehr erwartet.
Positiv überrascht bin ich neben Hradecky auch von Abraham, der durch seine Schnelligkeit auch einige Fehler der Vorderleute ausmerzen kann. Hoffe er spielt jetzt immer zusammen mit Zambrano hinten. Russ ist für mich nicht der geborne IV, im DM gefällt er mir besser.
Abraham und Zambrano gefallen mir auch am beste hinten im Zusammenspiel. Interessant könnte auch ein Bamba werden, wenn er in der Rückrunde nochmal in gute Form kommen sollte.
insgesamt ist das alles zu lasch. Mal vom Torwart abgesehen hat bisher keiner so eingeschlagen, dass man sagen könnte, den kann man sich aus der Startformation nicht mehr weg denken. Komischerweise sind plötzlich wieder Medo und Iggy im Trend. Nicht falsch verstehen. Wenn die Beiden ihre Leistungen bringen, dann ist es ok, aber wenn ich Geld ausgebe, dann doch nur, um den Kader effektiv zu verstärken, also auf Dauer. Medo und Iggy waren aber schon da. Ebenso Sefe. Die Probleme in unserem Spiel sind keineswegs beseitigt worden. Man hat in störricher Ruhe die Probleme ignoriert. Wir haben weder einen richtigen Arbeiter und Antreiber im Aufbauspiel, noch haben wir die RV Position ausreichend besetzt.
Ich habe das dumme Gefühl, wir haben wieder mal die Kohle zum Fenster raus geschmissen und z. B. mit Gacinovic einen weiteren Kadlec gekauft. Der Beweis steht in meinen Augen eben noch aus. Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören, dass man auf junge talentierte Nachwuchsspieler setzt. Ein Neueinkauf sollte nicht immer noch 5 Jahre aufgebaut werden, sondern er sollte eine direkte Hilfe sein. Gacinovic stand bisher nicht mal im Aufgebot. Das muss ja ein wahnsinns Talent sein.
Zumindest blieben wir in den letzten beiden Begegnungen ohne Gegentor. Das ist ja schon mal positiv. Was unseren Angriff und die aktuelle Torausbeute angeht, so kann man nur feststellen, dass auch hier das Wort Effektivität eine völlig neue Bedeutung bekommt.
Auch diejenigen, die unseren Fußballgott immer so lieben und verteidigen, sollten endlich mal die Vereinsbrille ablegen. Gerade die letzten beiden Spiele waren geradezu desaströs für unseren Torschützenkönig. Er hat an den Spielen so gut wie nicht teilgenommen, aber er durfte trotzdem durchspielen. Ihm einen Freibrief zu verpassen, nur, weil er auch mal 88 Minuten untertaucht, dann aber ab und an in der 90. doch noch trifft, ist ein Tritt in den Hintern für die Reservespieler, die sich auch den Arsch aufreißen würden. Zu behaupten, sie würden das Ding in der 90. nicht machen, ist ebenso fragwürdig, wie die Behauptung, Alex würde das schaffen. Er hat bewiesen, dass er auch nur ein Mensch ist. Es wäre also nur fair eben denen eine Chance zu geben, die sich immer hinten anstellen. Jedoch als Reservist in der 89. Minute eingewechselt zu werden ist fast eine Höchststrafe. Davor kommt nur noch die Auswechslung nach der Einwechslung. Das beherrscht Herr Veh aber perfekt. Er wartet viel zu lange.
Schauen wir mal, wie es weiter geht. Eine gute Vorhersage ist ja bei uns fast nicht mehr möglich. Zu unterschiedlich sind hierfür die Leistungen. Ich würde mir gerne mehr Konstanz und Effektivität wünschen. Dann wäre alles gut. Daran arbeiten wir jetzt gefühlte 100 Jahre ohne ein dauerhaftes Ergebnis. Immer, wenn man glaubt, jetzt geht was, werden wir eines Besseren belehrt. Daran ist definitiv auch unsere Einkaufspolitik schuld. Wir haben einfach immer wieder zu viele Graupen dabei, die uns nicht wirklich voran bringen. Das ist eben meine Meinung. Man kann natürlich auch anders denken. Ist ja in Ordnung.
Das sehe ich positiver. Hradetzky ist gesetzt. Abraham auch. Reinartz ( auch wenn er gerade eine schwache Phase hinter sich hat) wird auch dauerhaft da spielen. Luc hat bewiesen , dass er uns helfen kann und auch in Zukunft wird. Lindner konnte bisher nix zeigen, da Lukas gesund ist und gut hält. Wenn Bamba und Kittel zurückkommen, haben wir zusätzliche Alternativen. Bei Gacinovic gehe ich davon aus das wir ihn spätestens zur Rückrune sehen, wenn er die komplette Vorbereitung mitgemacht hat. Mit ihm und Kittel wäre vorne links aus meiner Sicht auch gut besetzt. Hinten rechts sollten wir noch was tun, aber das weiß die Führung.
WIr haben für 8,5 Mio sechs Spieler gekauft. Und aus meiner Sicht war keiner ein Fehler.
Also ich bin weiterhin mit den Einkäufen zufrieden. Da ist jetzt kein Megastar dabei (außer Gacinovic entpuppt sich irgendwann als solcher) aber ich denke schon, dass wir vor allem in der Breite besser aufgestellt sind. Das wir einen „Ersatz“ für Trapp finden hätte ich nie gedacht aber Hradecky ist wirklich klasse. Schönen Gruß auch an alle die Wiedwald hinterhertrauern – wenn ich mir ansehe was der in Bremen so leistet….der hätte schon 2x rot bekommen müssen diese Saison und wirkt auch sonst nicht souverän. Abraham ist auch ne gute Verpflichtung, Luc wird hoffentlich die Kurve nochmals kriegen – vielleicht ja schon am Samstag gegen Lederbusen…Lindner ist halt ein Ersatztorhüter – nicht mehr und nicht weniger und Reinartz ist ein gestandener Profi den wir ablösefrei holen konnten. Er ist kein Rode aber eigentlich fand ich unser defensives Mittelfeld letzte Saison auch nicht so schlecht, nur muss Hasebe aus mangels Alternativen auf diversen Positionen rumturnen und nicht dort, wo er vermutlich am besten spielt. Was natürlich ein großer Fehler war und ist, ist die Tatsache, dass wir quasi keinen RV und keinen LA haben.
Das wir generell auch mal gerne so Granaten hätten wie einen Costa usw. ist ja klar aber ich finde mit dem Budget das uns zur Verfügung gestanden ist, haben wir sehr ordentlich eingekauft (für 1,5 – 2,5 Mio. gibt’s halt keinen Messi) und vielleicht können wir ja im Winter nochmals nachlegen.
Wenn ich unsere Einkaufspolitik mit der anderer Vereine vergleiche bin ich sogar richtig froh und stolz. Augsburg hat Transfereinnahmen von rund 20 Mio., Hoffenheim verkauft Firminho für 40 Mio., Bremen gibt Di Santo und Selke für viel Geld ab, Stuttgart bekommt 7 Mio. für Kimmich der ohnehin ausgeliehen war, Mainz hat ein ordentliches Transferplus erwirtschaftet und selbst Wolfsburg konnte die 70-80 DeBruyne Millionen nicht ordentlich einsetzen. Ich verstehe ja gut, dass man nicht jeden eingenommenen Euro auch wieder nur für Spieler ausgibt aber im BL Vergleich seh ich uns bei den Transfers und beim generellen Wirtschaften relativ weit vorne.
@10
Ja, ich bin’s eigentlich genauso wie du zufrieden. Ich sehe da keine riesige Baustelle, unterm Strich passt es schon.
Ein paar Kritikpunkte habe ich in der Transferpolitik aber doch:
– bundesligataugliche Spieler wurden (quasi) verschenkt, wie z.B. Rosenthal oder Valdez oder Inui oder Matmour.
– Viele Verträge waren zumindest früher durch zu niedrige Ausstiegsklauseln wirtschaftlich zum Nachteil der Eintracht.
– wichtige Spielpositionen wurden dadurch plötzlich vakant und konnten bisher über lange Zeit nicht wirklich adequat neu besetzt werden wie z.B. RV oder LA
– ein Kadlec Transfer wurde nicht forciert, trotz eigentlich gutem Angebot von Midjytland.
– einerseits werden junge Neuzugänge scheinbar zu früh ins kalte Wasser geworfen und so vielleicht einem zu großem Druck ausgesetzt, wie z.B. Castagnos, oder damals Fenin oder Kadlec. Andererseits werden Spieler jetzt einzelne Spieler aber such sehr lange in Watte gepackt, wie Gacinovic.
Aber d8e Resultate zeigen, dass wir insgesamt nicht schlechter dastehen als andere hochgejazzte MitbewErbervereine.
wurden abgegeben
@11: Kadlec wollte nicht gehen. Die EIntracht und Midjiytland waren sich einig. Nachdem dann Inui weg war, hätte ich auch keinen mehr abgegeben. Wenn Du Spieler loswerden willst damit sie von der Geahltslite weg sind, bekommst Du selten Ablöse. Das gilt für Rosenthal, Matmour, Valdez. Für Inui haben wir ja noch Kohle bekommen.
Das mit den vakanten Positionen hinten rechts und vorne links stimmt.
Luc wurde nicht zu früh ins kalte Wasser geworfen. Er wird auch wieder mehr spielen in Zukunf. Momentan arbeitet er an seinen Defiziten, und das ist bei einem jungen Spieler auch gut so. Zu Gacinovic können wir alle nix sagen. Keiner weiß wie gut er ist, und wie fit. Bin da auch gespannt.
Iggi war kein Einkauf ………
Reinartz war kein Einkauf……..
Lindner war kein Einkauf…..
Hasebe war kein Einkauf…………
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Einkauf ist nicht das richtige Wort…das waren auch keine Gefälligkeitstransfers….ich weiß nicht wie man es beschreiben soll. Vielleicht hat von euch einer ein besseres Wort . Ich würde sagen Zufälligkeitstransfer…
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Medo war ein Einkauf……..Resteeinkauf………Den wollte niemand in Wolfsburg mehr haben, der sollte weg……..
Abraham war ein Einkauf……Resteeinkauf……..Den wollte niemand in Hoffenheim mehr haben, der sollte weg…..
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Castaignos war ein Notverkauf von Twente……..und wurde zum Schnäpchenpreis verramscht…….Ein Investitonstransfer….mit Renditeziel……..
Seferovic war ein außergewöhnlicher Deal………….the best eagle transfer ever
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Hradecky ist ein finnischer Nationaltorhüter der 2,5 Millonen gekostet hat…. Der einzige Transfer der Stammspieler war und über den Marktüblichen Preis eingekauft wurde….. Der Rest war strikt und einfach Resterampe….
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Kadlec und Gasniovic sind Veh Einkäufe……keiner weiß warum man sie verpflichtet hat…..
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