Bruno Hübner war ein Jahrzehnt für die SGE im Einsatz.

Wir schreiben den 14. Mai 2011. Die Eintracht verliert am letzten Spieltag der Saison 2010/2011 mit 1:3 bei Borussia Dortmund und steigt nach der „Rückrunde der Schande“ aus der Bundesliga in die zweite Bundesliga ab. Der Verein scheint mal wieder am Boden, die Fans zeigen sich nicht von ihrer besten Seite, die Spieler schon lange nicht mehr.Es muss etwas geändert werden.

Als einer der ersten Schritte wird dem damaligen Sportvorstand Heribert Bruchhagen ein Sportdirektor zur Seite gestellt. Die Wahl fällt damals auf Bruno Hübner. Der hatte mit dem MSV Duisburg gerade das Pokalfinale erreicht und sollte in Frankfurt bei der „Mission Wiederaufstieg“ helfen. Und schon schnell wurde klar: Die Wahl Hübners war die Richtige für die SGE!

Unter dem Duo Bruchhagen/Hübner wird der Verein für die zweite Liga fitgemacht. Es kommt mit Armin Veh ein neuer Trainer, außerdem wird der Kader angepasst, es werden hauptsächlich eher günstige, aber hungrige Spieler geholt und Spieler recht teuer verkauft und so ein Transferplus von 2,85 Millionen Euro gemacht.

Mission Wiederaufstieg erfolgreich

Nach dem Wiederaufstieg durfte gefeiert werden!

Und die Mission klappte! Die SGE stieg am Ende der Saison souverän auf und stellte mit Alex Meier sogar den Torschützenkönig der zweiten Liga. Der Betriebsunfall Abstieg 2011 war somit Geschichte! Aber: Mit der neuen Bundesliga-Saison stand die SGE erneut vor einem Umbruch, erneut aber bewies Hübner ein gutes Händchen auf dem Transfermarkt. Wieder bedient man sich bei vornehmlich unbekannt, aber hungrigen Spielern, die nicht viel Ablöse kosten. Vor allem die Neuzugänge Stefan Aigner, Kevin Trapp, Takashi Inui, Carlos Zambrano, Bamba Anderson und Bastian Oczipka schlagen voll ein und die ganze Mannschaft spielt sich vor allem zu Beginn der Spielzeit in einen Rausch und gewinnt die ersten vier Spiele – und das als Aufsteiger. Am Ende der Spielzeit stand dann sogar der noch größere Triumph: Nach einem an Spannung kaum zu ertragenden letzten Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg erreichte die SGE die Europa League!

Famoser Lauf des Aufsteigers

Das bedeutete für Hübner und Bruchhagen aber wieder: Kader ordentlich verändern, aufwerten und damit auch: ordentlich Arbeit! Dieses Mal wurde ordenltich investiert, unter anderem zahlte man die damalige Rekordsumme von 3,2 Millionen Euro für Vaclav Kadlec. Außerdem blieben aus dieser Transferphase unter anderem Joselu, Johannes Flum und Heimkehrer Marco Russ in Erinnerung. Die anschließende Saison blieb vor allem wegen der Europa League-Saison und der unfassbaren Fan-Unterstützung – unter anderem reisten 12.000 Fans nach Bordeaux – in Erinnerung. Erst in der Runde der letzten 32 war gegen den Champions League-Absteiger FC Porto Schluss – und auch nur wegen der Auswärtstorregel. In der Bundesliga quälte sich die SGE etwas, kam am Ende aber doch recht souverän zum Klassenerhalt. Aber: Gegen Ende der Spielzeit gab Armin Veh bekannt, dass er den Verein verlassen wird. Das bedeutete für Bruno Hübner: Ein neuer Trainer musste her.

Thomas Schaaf stand eine Saison als Trainer an der Seitenlinie.

Die Wahl fiel auf Thomas Schaaf, der bis dahin nur bei Werder Bremen gearbeitet hatte und mit den Norddeutschen sogar deutscher Meister und zweifacher DFB-Pokal-Sieger wurde. Zum neuen Trainer war aber natürlich auch einiges an Bewegung im Kader der Hessen. So verließen mit Sebastian Jung und Pirmin Schwegler zwei absolute Säulen die Eintracht, es kamen mit Haris Seferovic, der in seiner ersten Saison regelamäßig traf, Timothy Chandler und vor allem Makoto Hasebe aber auch Spieler, die den Verein in den kommenden Jahren prägen sollten. Die Ab- und Zugänge hielten sich finanziell die Waage. Unter Schaaf spielte die SGE zum Teil begeisternden Offensivfußball und erreichte am Ende der Saison Rang 9, was gegenüber dem Vorjahr eine Verbesserung um vier Plätze bedeutete. Kurz nach Saisonende, am 26. Mai 2015, trat Thomas Schaaf als Trainer von Eintracht Frankfurt zurück. Er begründete dies mit fehlender Rückendeckung von Teilen des Aufsichtsrates.

Dank Kovac durch die Relegation

Niko Kovac führte die SGE zum Pokalsieg.

Als Nachfolger kam ein alter Bekannter an den Main, nämlich der Vorgänger Schaafs, Armin Veh. Unter Veh langte die SGE dieses Mal auf dem Transfermarkt ordentlich zu, unter anderem kamen Marco Fabian und Luc Castaignos für je fünf Millionen Euro, David Abraham für zwei Millionen Euro und Lukas Hradecky für 1,25 Millionen. Diesen Transfers standen die Abgänge von z.B. Kevin Trapp zu Paris St. Germain, Vaclav Kadlec und Takashi Inui gegenüber. Wieder verstand es Hübner hier die Waage einigermaßen ausgeglichen zu halten. In der Liga allerdings spielte die Eintracht keine gute Saison und stand lange auf einem Abstiegsplatz, bis man die Reißleine zog und sich von Veh trennte. Der Nachfolger wurde Niko Kovac, bei dem sich Hübner Gerüchten zufolge gegen andere Verantwortliche durchsetzte und mit dem Hübner ein echter Volltreffer gelang! Der Kroate führte die SGE durch einen tollen Schlussspurt auf den Relegationsplatz und durch die Relegation gegen den 1. FC Nürnberg.

Neuer Partner an Hübners Seite

Ab diesem Zeitpunkt war auch klar, dass Hübner mit einem neuen Sportvorstand zusammenarbeiten wird, denn Heribert Bruchhagen hatte zum Ende der Saison seinen Rückzug angekündigt. Als Nachfolger – und damit Partner Hübners – wurde Fredi Bobic präsentiert. Und ab da ging es steil bergauf. Auch aufgrund vieler schlauer und günstiger Transfers. Beispiele hierfür waren beispielsweise Ante Rebic, Omar Mascarell, Jesus Vallejo und Marius Wolf. Alles Spieler, von denen zuvor nur echte Insider auf dem Zettel hatten und die sich bei der SGE in den Vordergrund spielten. A Propos Vordergrund: Mit dem Amtsantritt Bobics ging auch Bruno Hübner, zumindest erschien es so, etwas weiter zurück und war nicht mehr so oft in der Öffentlichkeit. Er wurde mehr zum Arbeiter im Stillen, zum Teil sogar zum Bindeglied zwischen Mannschaft und Verantwortlichen. Aufgrund akuter Geldsorgen erwirtschaftete Hübner gemeinsam mit Bobic einen Überschuss von mehr als acht Millionen vor der Saison 2016/2017 – dem sportlichen Erfolg aber tat das alles durch die oben angesprochenen guten Transfers keinen Abbruch. Die SGE spielte lange Zeit um Europa, kam kaum in Bedrängnis – und drehte im Pokal so richtig auf. Nach großem Kampf in Mönchengladbach und im Elfmeterschießen erreichte man dann schließlich sogar das Finale in Berlin gegen Borussia Dortmund. Hier verlor man nur knapp mit 1:2.

Deutscher Pokalsieger SGE!

Dank dieses großen Erfolgs war für die kommende Saison das Budget deutlich gewachsen. Das hieß für Hübner: Wieder schlaue Transfers mit Weitsicht, dieses mal hatte man aber mehr Geld zur Verfügung. Und – wie im vergangenen Jahr – lieferte das Team Hübner/Bobic wieder. Bekannte Namen aus dieser Transferperiode: Sebastian Haller, Luka Jovic, Daichi Kamada und Carlos Salcedo. Und der sportliche Werdegang ging weiter steil nach oben: Lange lag die SGE sogar auf einem Champions League-Platz, erst am letzten Spieltag wurde der Europapokal verspielt – scheinbar. Denn die SGE marscheirte wieder durch den DFB-Pokal und dieses Mal gewann sie sogar das Finale gegen den übermächtig erscheinenden FC Bayern München. Damit war auch klar: Die SGE spielte zum zweiten Mal unter Sportdirektor Bruno Hübner in der Europa League!

Mit der „Büffelherde“ durch Europa

Die erfolgreichste Sturmreihe der letzten Jahrzehnte: Sebastien Haller, Ante Rebic und Luka Jovic.

Und dieses Jahr hatte es mehr als in sich – und zwar schon vor der Saison, denn schnell wurde klar, dass die Hessen in dieser Saison mindestens die sechs Gruppenspiele der Europa League mehr spielen werden. Dementsprechend wurde der Kader ausgeweitet, am Ende stand ein Transferminus von rund zehn Millionen Euro. Mit Ante Rebic und Carlos Salcedo wurden zwei zuvor ausgeliehene Akteure fest verpflichtet, außerdem wurde die Verteidigung mit Evan N’Dicka und Martin Hinteregger (in der Winterpause) verstärkt. Außerdem gab es mit Sebastian Rode und Kevin Trapp zwei Rückholaktionen, die die SGE deutlich verstärkten. Der mit dem jetzigen Abstand beste Transfer war aber sicherlich der von Filip Kostic, den die SGE aus Hamburg verpflichtete. Nachdem es zu Beginn viel Misstrauen gab, zahlte der Serbe das Vertrauen der Verantwortlichen schnell zurück und entwickelte sich seitdem zu einem der besten Spieler der Liga und einem absoluten Schlüsselspieler der SGE. Und gemeinsam mit diesen Transfers spielte die SGE eine Saison wie im Rausch. Zwar schied man in der ersten Runde des DFB-Pokals aus, ab dann ging es aber vor allem in der Europa League so richtig ab: Als erste deutsche Mannschaft gewann die SGE alle Spiele in der Gruppenphase und erreichte sogar das Halbfinale, in dem man tragisch gegen den FC Chelsea im Elfmeterschießen ausschied. Aber: Über den siebten Platz in der Liga qualifizierte sich die Eintracht erneut für den Wettbewerb!

Der Abgang der Büffelherde

Und jetzt kam ein echter Brocken auf Hübner zu, denn mit Luka Jovic, Sebastien Haller und auch Ante Rebic verließ die gesamte „Büffelherde“ die Eintracht. Kein Wunder, dass hier neben den festen Verpflichtungen von Martin Hinteregger, Kevin Trapp und Sebastian Rode, die zuvor alle ausgeliehen waren, vor allem in die Offensive investiert wurde. Mit André Silva kam ein Stürmer mit Weltklasse-Format, wie der Portugiese unter anderem in dieser Saison beweist. Außerdem wurde mit Bas Dost ein Angreifer verpflichtet, der schon zu seiner Zeit in Wolfsburg zu den besten der Liga gehörte. Im Mittefeld kam mit Djibril Sow außerdem ein hochtalentierter Spieler zur SGE. Und die SGE lieferte wieder, in der Europa League erreichte man dieses mal (zwar weniger souverän) wieder die K.O.-Phase, in der Liga stand am Ende ein neunter Platz nach einer Spielzeit mit Höhen und Tiefen.

Vor der aktuellen Saison wurde erneut an einigen Stellschrauben des Kaders gedreht. So verließ Pokal-Held Mijat Gacinovic die SGE, außerdem wurden Frederik Rönnow und Goncalo Paciencia an den FC Schalke 04 ausgeliehen. Kurz vor Weihnachten verließ dann auch Bas Dost die Hessen – und hier konnte die SGE mit Luka Jovic einen echten Kracher als Ersatz verpflichten. Und dass Hübner und Bobic ein echtes Händchen bei der Kaderzusammenstellung haben, zeigte die Mannschaft auch in der letzten Saison Hübners am Main, denn sie spielte nach durchwachsenem Auftakt wochenlang wie im Rausch und stand lange auf Platz vier der Liga. Am Ende reichte es zu Platz fünf, was bedeutete: Bruno Hübner hatte der SGE in seinem letzten Jahr wieder zur Europa League verholfen.

Entwicklung zeigt steil nach oben

Allgemein sieht man die Entwicklung der Frankfurter Eintracht unter Bruno Hübner natürlich vor allem an der sportlichen Entwikclung. Vom Zweitligisten über die graue Maus, die eher nach unten schaut, hat sich die Eintracht zum Pokalsieger und Champions League-Aspiranten entwickelt. Und diese Entwicklung macht sich auch bei den Transfers deutlich: wenn man sich die Rekord-Zugänge anschaut, liegen auf den ersten 14 (!) Plätzen Transfers, die in die Zeit Hübners fallen.

Egal ob als Mann an vorderster Front oder nach der Verpflichtung Fredi Bobics eher nach hinten getreten: Bruno Hübner stellte sich ein Jahrzehnt in den Dienste der SGE – und das äußerst erfolgreich. Dafür gilt es „Danke“ zu sagen!

 

 

 

 

 

 

 

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29 Kommentare

  1. Lieber Bruno!

    Vielen herzlichen Dank für deine bemerkenswerte Arbeit für uns in den letzten zehn Jahren. Sie ist leider durch die Geschehnisse der letzten Monate zu Unrecht in den Hintergrund gerückt hat.

    Du hast maßgeblich dazu beigetragen, dass wir nach Jahren des wahrscheinlich notwendigen Stillstandes und notwendiger Konsolidierung sportliche Erfolge feiern konnten, angefangen mit dem Aufstieg, den wir wiederum deinem genialen Schachzug zu verdanken haben, einen Trainer zu verpflichten, der eigentlich nur gekommen ist um abzusagen, ihm ein Hemd auszuleihen und ihn dann auch flugs auf der Pressekonferenz zu präsentieren.

    Nach dem Aufstieg waren wir in der darauf folgenden Saison der beste Aufsteiger in diesem Jahrtausend und haben uns für Europa qualifiziert.

    Ich erinnere mich an Heidel, der einmal sagte: „Überall, wo ich mich melde, ist Bruno schon gewesen.“ Das sagt ,glaube ich, sehr viel auch über deine Sekundärtugenden

    Herzlichen Dank und dir alles Gute! Du bist Eintracht!

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  2. capullus, dem ist nur wenig hinzuzufügen. Für mich ein ganz großer Sportsmann und eine Säule für den unglaublichen Aufschwung bei der Eintracht. Ich bin schon traurig, dass er die Eintracht verlässt und hätte mir gewünscht er bleibt noch mindestens ein Jahr um hier den Umbruch mit zu gestalten.
    Ja, es ist sehr schade, durch den ganzen Sportvorstand und Trainermist ist Bruno völlig zu unrecht in den Hintergrund gerückt, ich hoffe wir können ihn mal absehbar im Stadion so richtig feiern, er hätte es sich verdient.
    Ganz klar den Adler im Herzen! Danke!

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  3. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich bei den Skyliners in der Halle stand und eine Nachricht von meinem Bruder erhielt, dass es der Bruno sei, der uns zum Wiederaufstieg führen solle. Damals ein echter Coup. Was folgte war eine unglaubliche Reise: Aufstieg, Europa, Relegation, 2x Pokalfinale, Pokalsieg, Tränen nach Chelsea und und und. Danke für alles, Bruno. Bleib gesund und der Eintracht treu, du wirst fehlen!

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  4. Sehr sehr schade das Schluss ist.
    Danke Bruno für die zehn tolle Jahre.

    1x Aufstieg
    3x Europa
    1x DFB Pokal Sieg

    Der wichtigste Transfer von Hübner war für mich definitiv der von Kovac.

    Wer weiß wo wir heute wären, wenn der Abstieg nicht verhindert worden wäre.

    @redaktion
    Ihr habt einen der wichtigsten Transfers in der Zeit von Hübner vergessen

    KPB

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  5. Bruno hat die Werte vorgelebt, die man sich als Fan von Spielern UND Verantwortlichen in einem Verein wünscht. Die Art und Weise wie er in den vergangenen Jahren zur Eintracht stand ist für mich schlicht weg ein leuchtendes Beispiel für Integrität und Konstanz, fernab von Transferflops und -Tops, denen er sich auch zu jeder Zeit gestellt hat.
    Mit ihm geht sicherlich erneut ein Stück Fußballromantik in den – ohne Zweifel – wohlverdienten Ruhestand.

    Alles Gute und vielen Dank, Bruno!

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  6. Perfekte Geschichte, Bruno war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Das muss man klar festhalten.

    Daher Danke für die letzten zehn Jahren!

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  7. Apropos Boateng:
    Sein Vertrag bei Monza wird aufgelöst…
    Damit wären beide Boateng’s ablösefrei zu haben… 🙂

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  8. Alles Gute und vielmals Danke Bruno !
    Nach 10 erfolgreichen Jahren ist die Frage überflüssig, wo fängt man an und wo hörst du auf.
    Nur als Randnotiz , aber trotzdem, als Sportdirektor und ganz nah drann an der Mannschaft und am Trainerteam hat er sich leider zum Schluß auch von dem Ex blenden lassen und den Zerfall nicht rechtzeitig erkannt , schade. Hatte aber vielleicht auch damit zu tun, daß er selbst nicht mehr die Nerven hatte. Auch verständlich nach 10stressigen Jahren.
    Viel Glück und Freuden im privaten und
    Forza SGE !

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  9. Meilo87, KPB ist meines Wissens nach nur wegen Bobic und Kovac gekommen. Ich glaube nicht, dass dies Brunos Erfolg war, was ansonsten seine tolle Arbeit nicht schmälern soll.
    @Lexi, dann können sie ja jetzt gemeinsam zur Hertha und Bobic gehen. An uns glaube ich keinesfalls und persönlich fände ich es auch nicht gut.

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  10. @ 1. capullus
    Volle Zustimmung zu Deinem Beitrag. Wenn man all die Namen liest, Wahnsinn wie die Zeit vergeht.
    Habe mal ne Frage an die Runde, die leider nicht zum Thema passt, sorry 😉
    Es geht um die Bundesliga-Rechte für die nächste Saison. Die ARD hat doch die Rechte für den Hörfunk erworben und zwar für alle Spiele und über 90 Minuten, also nicht nur Schlusskonferenz oder Einblendungen nach einem Tor. So habe ich es zumindest verstanden. Sind dann auch Einzelspiele wählbar und ist das Ganze? Wir werden ja wohl sehr viele Sonntagsspiele wegen der EL bekommen. Sky überträgt da nichts mehr. DAZN noch dazu buchen ist mir eigentlich zu viel, daher kündige ich wohl Sky. Der Sky-Kundenberater meinte zwar, man wäre noch in Verhandlung mit DAZN, aber die haben mir schon viel erzählt. Nochmal zurück zur eigentlichen Frage, die Hörfunk Übertragungen der ARD Programme ermöglichen mir bei der Eintracht 90 Minuten dabei zu sein, oder? Danke für Infos! Übrigens wird DAZN zur neuen Saison 14,99 € kosten im Monats-Abo.

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  11. Auch wenn es natürlich gut war, dass Bruno ab 2016 einen Vorgesetzten hatte, der den Verein nicht nur verwalten-, sondern voranbringen wollte (also Bobic), war ich stets froh ihn zu haben. Guter Typ, mit ehrlicher Bindung zur SGE. Wer außerdem drei Söhne im Profifussball unterbringt, der muss auch Ahnung haben. Das ist (trotz Talent) nicht so leicht und scheinbar hat der Papa hier viele richtige Entscheidungen getroffen.
    Keiner für die erste Reihe, aber gut, dass er da war. Wer weiß schon wie sehr Hütter es geärgert hat, dass er aufhört (aus meiner Sicht nicht ganz freiwillig, auch wenn man das in seinem Sinne nun so darstellt). Hinter den Kulissen ist sicherlich viel mehr passiert als wir glauben. Wie dem auch sei: Alles Gute Bruno Hübner, ich werde seine sympathische Art und auch seine Ausraster gegenüber Werder Bremen vermissen.

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  12. @ 9. Lexi
    Der PRINCE wird U16 Trainer bei uns, damit die Jungs mal robuster werden 😉

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  13. Danke Bruno für deine Arbeit und dein Engagement für die Eintracht.
    Die Eintracht Familie wird dir dafür für immer dankbar sein.

    Forza SGE

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  14. @Weltenlenker,
    soweit ich es verstanden habe kannst du einzelne Spiele in der ARD komplett über das Internetangebot der ARD hören, die haben das im Prinzip von Amazon übernommen. Wie das dann genau wird weiss ich auch nicht, findet es aber sehr gut.

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  15. Nein, auch ich möchte Bruno´s Erfolge nicht schmälern. Er hat wohl sehr viel richtig gemacht. Besonders die Aktion Kovac scheint ganz klar auf seinen Deckel zu gehen.

    Damit wäre auch die Nummer Veh-Reloaded gelöscht. Man hat das Wort „Rotwein-Connection“ schon fast vergessen.

    Auch hat Manga wohl seine Anteile an den überwiegend guten Transfers. Eine Gemeinschaftsleistung. Dass Bruno nach FB´s Antritt ins zweite Glied gerückt ist, kam mir als Degradierung zum Frühstücksdirektor vor. Man sieht, sein Posten wird nicht neu besetzt. (Manga hat halt einen neuen Titel.)

    Bruno setzen! 2+ 🙂

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  16. Hut ab Bruno.
    Sehr gute Arbeit geleistet.
    Wünsche alles gute für die Zukunft!
    Bleib gesund!

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  17. Jawohl, jetzt ist es offiziell! Glasner kommt vom VFL Wolfsburg! Hätte mit ihm ehrlich gesagt irgednwie nicht mehr gerechnet, aber perfekt! Als Typ nicht der emotionalste, aber wenn wir Fans wieder da sind, kann sich das ja ändern 😉 Forza SGE und gute Arbeit von Seiten unserer Eintracht!

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  19. Schön die Medien hinters Licht geführt.
    Und danke Bruno für alles. Alles Gute für die Zukunft.
    Forza SGE

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  20. Lieber Bruno,

    herzlichen Dank für deine tolle Arbeit in den letzten 10 Jahren. Ich freue mich sehr das man dich hier herzlich verabschiedet. Denn in den ersten Jahren hat man dir, von einigen Fans, das Leben nicht leicht gemacht. Gefehlt hast du mir die letzten Monate schon. Ich wünsche dir viel schöne Zeit mit der Familie, vor allem bleibe gesund. Bitte komme als eingefleischter Adler immer zu unseren Heimspielen. Und schaue immer mal im Training vorbei. Und wenn wir in Europa unterwegs sind brauchen wir Unterstützung. Einmal Adler immer Adler. Adlergruss zampie07

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  21. Schöner Artikel. Wunderbare Erinnerungen. Und kein einziges Mal den „Übungsleiter“ genannt – Respekt.

    Bruno wird fehlen. Aber ich gönne ihm auch, dass er jetzt mehr Zeit für sich und seine Lieben hat und endlich auch mal ausgiebig in Südafrika auf Safari gehen kann. Diese 10 Jahre waren sicher sehr anstrengend. Danke für den Einsatz.

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