Rodrigo Zalazar (li.) blickt auf ein durchwachsenes Jahr in Polen zurück (Bild: Imago Images/Pro Shots)

Im Sommer 2019 sicherte sich Eintracht Frankfurt die Dienste von Rodrigo Zalazar. Der Uruguayer vom FC Malaga stammend, wurde drei Tage später nach Polen in die Ekstraklasa verliehen. Beim Erstligisten Korona Kielce sollte der Roh-Diamant Zalazar weiter geschliffen werden.

Aufgrund der notgedrungenen Spielpause in Polen, entschieden sich die Klubs gemeinsam mit dem Spieler die Leihe vorzeitig zu beenden, so heißt es in der offiziellen Stellungnahme der Eintracht.. Der 20-Jährige befinde sich aktuell in seiner spanischen Heimat und warte dort auf die nächsten Schritte.

Die „Bild“ berichtet hingegen, dass Zalazar vom Verein fristlos gekündigt wurde. So soll er eigenmächtig nach dem letzten Pflichtspiel nach Spanien gereist sein, um vor der Corona-Pandemie zu flüchten. Desweiteren soll er zu keinen Gehaltseinbußen bereit gewesen sein. Für einen möglichen Neustart in Polen wurde er deshalb erst gar nicht mehr nominiert.

Sein Jahr in Polen lief sehr durchwachsen. Die Hessen hegten großes Vertrauen in Trainer Gino Lettieri, der infolge des sportlich schwachen Abschneidens des Klubs bereits nach sieben Spieltagen entlassen wurde. Insgesamt kam er für die 1. Mannschaft in neun Partien zum Einsatz. Bei der 2. Mannschaft lief es hingegen besser. Dort traf er in zehn Partien dreimal und legte drei Tore auf.

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4 Kommentare

  1. Komisches Gerücht. Hoffe es ist am Ende nur heiße Luft. Habe keinen Bock auf so Typen. Aber bei mir gilt da noch die Unschuldsvermutung und die klären das schon noch intern.

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  2. Wieso? Ist doch sein gutes Recht zu sagen, dass er nicht auf Gehalt verzichten möchte. er wird auch nicht viel verdienen…Wenn unsre Top Profis auf 20% Verzichten, also statt 150.000 im Monat, nur noch 130.000 verdienen und man sie dafür feiert, darf jemand, der eher um die 15000 verdient auch nein danke sagen, ohne das man ihn verteufelt, so wie jeder Andere auch. Und nach Hause, mein Gott, jemanden deshalb zu verteufeln, ist bissl hart

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  3. Ich meinte das gar nicht wegen des Gehaltes. Aber die ihm nachgesagte Zickerei und nicht abgesprochene Abreise. Ich finde sowas gehört professionellerweise abgesprochen. Aber auch nur falls das stimmt.

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  4. Mich interessiert nur, ob er uns leistungsmäßig helfen könnte und das ist dem Bericht folgend nun GAR NICHT der Fall.

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