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Jean-Mattéo Bahoya (i. d. Mitte) und Farès Chaïbi (r.) mussten sich bisher zum Großteil mit Einsätzen von der Bank zufrieden geben. Ellyes Skhiri hingegen stand die letzten neun Spiele in der Anfangsformation. Foto: IMAGO / Jan Huebner

Wer muss auf die Bank?

Am vergangenen Samstagabend musste sich die SGE erneut mit einem Unentschieden zufriedengeben. Gegen die Borussia aus Mönchengladbach mussten die Adlerträger nach 26 Minuten einem Rückstand hinterherlaufen. Florian Neuhaus, in seinem ersten Bundesligaspiel von Anfang an seit zehneinhalb Monaten, schlug eine perfekte Flanke auf den Kopf von Tim Kleindienst, der sich im Duell mit Tuta durchsetzte und Kevin Trapp keine Chance ließ. Nur wenige Augenblicke später erzielte die Eintracht den Ausgleich: Nach einer Passstaffete über mehrere Stationen im Gladbacher Strafraum kam der Ball auf Höhe der Strafraumkante zu Hugo Larsson. Der Schwede schoss, Moritz Nicolas parierte stark, lenkte den Ball an die Latte, den Abpraller verwertete Hugo Ekitiké handlungsschnell. Im weiteren Verlauf der Partie wurde die SGE stärker, musste sich aber immer wieder dem gut aufgelegten Gladbacher Keeper geschlagen geben. Am Ende blieb es beim 1:1.

Überangebot in der Offensive?

Coach Dino Toppmöller nutzte in diesem Spiel alle seine Wechsel und brachte Can Uzun, Niels Nkounkou, Oscar Højlund, den neuverpflichteten Elye Wahi und Nnamdi Collins für Neuzugang Michy Batshuayi, Nathaniel Brown, Ellyes Skhiri, Mario Götze und Ansgar Knauff. Uzun konnte erneut Werbung für mehr Spielzeit machen, er war ein sehr belebendes Element der Offensive, Wahi wird noch Zeit brauchen. Aber auch Batshuayi, der direkt sein Startelfdebüt geben durfte, machte seine Sache nicht schlecht. Trotzdem wird auch er noch ein paar Spiele brauchen, um sein volles Potenzial abzurufen. Abwehrchef Robin Koch fehlt aktuell wegen einer Schulterverletzung. Sobald er wieder fit ist, wird ein weiterer Spieler aus der Startelf rausrotieren. Wen würdet ihr am ehesten anstelle von Toppmöller von der Bank bringen?

SGE-Frauen auf Meisterschaftskurs

Die Frauen der Eintracht bleiben weiterhin an der Tabellenspitze der Bundesliga. 9:0 hieß es nach Schlusspfiff gegen Schlusslicht Turbine Potsdam. Überragende Akteurin war Lara Prasnikar mit drei Toren und drei Vorlagen. Auch die anderen zwei Offensivspielerinnen zeigten sich von ihrer besten Seite. Remina Chiba und Laura Freigang steuerten beide jeweils ein Tor und eine Vorlage bei. Mit diesem Kantersieg bestätigte die SGE ihre bestechende Form und hat so aus den vergangenen sieben Spielen sieben Siege mit einem Torverhältnis von 29:2 Toren einfahren können. Dazu haben die beidem Verfolgerteams aus Wolfsburg und Leverkusen gepatzt und jeweils nur einen Punkt im Duell mit Teams aus dem Tabellenkeller holen können. Aktuell entwickelt sich ein Zweikampf um die Meisterschaft zwischen den Frauen des großen FC Bayern und den Adlerträgerinnen. Traut ihr den Frauen der SGE den Meistertitel zu oder wird am Ende die Luft ausgehen?

Das alles und noch vieles Weitere besprechen die Redakteure Nicolas Richter und Julian Erbs in einer neuen Episode von „Flutlicht“. Hört gerne rein!

2 Kommentare

Der User hat SGE4EVER.de finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. Homburg1974 14. Februar 25, 08:53 Uhr

Das ist nicht wichtig.

Wir haben einen Spitzen-Kader und vielleicht zum ersten Mal seit den 1970er-Jahren, keine 2. Wahl auf der Bank sondern durchweg 1. Wahl.

Viel wichtiger ist es gegen Kiel, Machino dieses Mal besser in den Griff zu bekommen. Auch wenn wir 4:2 gewonnen haben, Machino hätte das Ergebnis mehrfach fast anders gestaltet.

Forza SGE !

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 2. Scheppe Kraus 14. Februar 25, 09:51 Uhr Zitat - Homburg1974 Das ist nicht wichtig. Wir haben einen Spitzen-Kader und vielleicht zum ersten Mal seit den 1970er-Jahren, keine 2. Wahl auf der Bank sondern durchweg 1. Wahl. Viel wichtiger ist es gegen Kiel, Machino dieses Mal besser in den Griff zu bekommen. Auch wenn wir 4:2 gewonnen haben, Machino hätte das Ergebnis mehrfach fast anders gestaltet. Forza SGE ! Path

Gegen Kiel gibts drei Punkte, feddisch! Man muss aber neidlos anererkennen, dass "Shuto Machino" wohl mit Abstand der coolste Name der Bundesliga ist. :-)

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