Es waren spannende Spiele am vergangenen Montag und Dienstag. Zunächst kämpften der Hamburger SV, Bundesligasechzehnter, und der Karlsruher SC, Dritter in der zweiten Liga, um den letzten Platz im Oberhaus Deutschlands. Nach einem 1:1 im Hinspiel in der Hansestadt benötigten die Baden-Württemberger ein 0:0, um den Aufstieg sicher zu stellen. Als Mittelfeldspieler Reinhold Yabo, der auch bei der Eintracht als Neuverpflichtung im Gespräch ist, in der 78. Minute den Führungstreffer erzielte, schien es, als könne die Uhr im Norden der Republik auf 0 gestellt werden. Doch eine zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung in der Nachspielzeit sorgte dafür, dass Diaz einen Freistoß exzellent verwandeln konnte. Und so kam es, wie es kommen musste – in der Verlängerung besorgte ausgerechnet Nicolai Müller, der bis dato eine ganz schwache Saison spielte, den vielumjubelten 2:1 Siegtreffer.

Knapp 25 Stunden später wurde dann schon das nächste Relegationsspiel angepfiffen. Für 1860 München ging es darum, den schmerzhaften Gang in Liga 3 zu vermeiden, Holstein Kiel wollte nach 34 Jahren endlich wieder in die 2. Bundesliga zurückkehren. Nach einem 0:0 im Hinspiel schossen die „Störche“, wie die Kieler genannt werden, schon früh das 1:0 in der Allianz-Arena. Lange Zeit deutete nichts darauf hin, dass die Löwen das Unheil noch einmal abwenden könnten. Doch Daniel Adlung, in der 78., und Kai Bülow in der zweiten Minute der Nachspielzeit, sorgten doch noch dafür, dass der Traditionsverein jubeln durfte. Tränen der Freude auf der einen – Tränen der Trauer auf der anderen Seite. Ist es fair, dass ein Verein, der nach 34 Spieltagen auf Rang 16 steht, noch einmal die Chance bekommt, im nachsitzen die Saison zu retten? Und warum – wird sich wohl die klassentiefere Mannschaft fragen – wird die mühevolle Arbeit auf Platz 3 zu kommen nicht direkt mit dem Aufstieg belohnt?

Auch die Eintracht stand einmal kurz vor der Relegation. Die „Rückrunde der Schande 2011“ spülte die Hessen innerhalb von 15 Spieltagen von Rang 7 auf Rang 16. Am 33. Spieltag allerdings verlor man daheim gegen den 1. FC Köln mit 0:2 und konnte auch eine Woche später bei Borussia Dortmund, als man 1:3 verlor, den direkten Abstieg nicht mehr verhindern. Borussia Mönchengladbach hingegen zog den Kopf nach einem tollen Schlussspurt noch aus der Schlinge und gewann in der Relegation gegen den VfL Bochum (1:0; 1:1). Alles zusammengerechnet haben beide Mannschaften jedoch eine verkorkste Saison hinter sich gehabt. Verdient hatte den Klassenerhalt keiner – weder das Team vom Main, noch das vom Niederrhein. Und alle Jahre zeigt sich wieder, dass zum Schluss der Zweitligist am Ende das Nachsehen hat. 2008 wurde die Relegation wieder eingeführt – seitdem setzte sich fünfmal der Erst- und nur zweimal der Zweitligist, zuletzt Fortuna Düsseldorf im Sommer 2012, durch. SGE4EVER.de wollte daher von den Usern wissen: Sollte die Relegation abgeschafft werden?

2012_dflNur 2% der insgesamt 612 abstimmenden SGE4EVER.de-Besucher enthielten sich. Die Mehrheit ist für eine Abschaffung des Systems. 58% der Nutzer sagen: Weg mit der Relegation, wieder zurück zum alten Modus. Doch auch die Befürworter der Relegation glänzen mit einer starken Quote von 40%! Der Spannungsmoment für den neutralen Zuschauer war gerade in dieser Spielzeit enorm hoch. Selten verliefen die Relegationsspiele so packend und dramatisch. Bis zur letzten Sekunde – bei der Partie KSC gegen HSV sogar erstmals auch über die reguläre Spielzeit hinaus – musste gezittert werden. Anscheinend – so zeigt es das aktuelle Stimmungsbild im Eintracht-Lager – möchten viele diese Emotionen nicht missen!

Kommentar:

Musste das denn wirklich sein, liebe DFL? Natürlich – der neutrale Zuschauer genießt es, dass es auch nach Saisonende spannend bleibt. Ob jetzt in Karlsruhe oder letztes Jahr in Fürth und zuvor schon 2012 bei den Duellen Fortuna Düsseldorf gegen Hertha BSC Berlin – Spannung und Emotionen sind geboten! Doch was ist mit den Fans, die wirklich direkt betroffen sind? Die ein Jahr lang auf einen Aufstieg gehofft haben und dann innerhalb von 180 Minuten enttäuscht werden? Auf das „Nadelöhr“ in der Regionalliga, wo selbst die Meisterschaft keinen Aufstieg garantiert, wollen hier nicht einmal eingehen. Aber auch die Anhänger von Holstein Kiel oder dem Karlsruher SC erleben schlaflose Nächte, obwohl sie zum größten Teil eine tolle Saison mitverfolgen durften und vor Anbruch der Nachspielzeit sogar schon aufgestiegen waren. Sollte die Relegation abgeschafft werden? Ja! Zunächst einmal ist da die Sicherheitsfrage: Hunderte von Polizisten werden eingesetzt, damit irgendwie Ruhe auf den Rängen herrscht. Es geht eben um „Alles oder Nichts“ – und da können die Emotionen nunmal überkochen. Aber auch der sportliche Aspekt darf nicht vergessen werden: Wenn eine Mannschaft nach 34 Spieltagen auf Platz 16 steht, hat sie es schlicht und einfach verdient, in die nächsttiefere Liga abzurutschen. Ein möglicher Kompromiss könnte geboten werden, indem die Spielklassen auf 20 Teams angehoben werden – die Relegationsspiele wären Geschichte und die Mannschaften, die nach 38 Partien in der 2. Bundesliga die Ränge 1 bis 3 belegen, dürften aufsteigen – und diejenigen, die auf den Plätzen 18 bis 20 in der 1. Bundesliga stehen, müssten eine Etage tiefer fahren. Das aktuelle System aber sollte von der DFL noch einmal kritisch hinterfragt und dringend geändert werden.

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15 Kommentare

  1. Gut gemeinter Artikel und eine zu begrüßende Umfrage im Allgemeinen, doch leider bei der „Fußballmafia“ eher chancenlos auf Beachtung.

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  2. Erst einmal:
    Ich finde es auch total zum Kotzen, dass der HSV nicht abgestiegen ist. Wer über Jahre mit diesen finanziellen Mitteln so schlecht spielt und dabei einen Trainer nach dem anderen verbrennt, der hat es einfach nicht verdient. Vor allem, wenn er zuerst gegen Fühth mit zwei Unentschieden durch die besser Auswärtstor-Bilanz die Kurve kratzt und im Jahr darauf nur durch eine Fehlentscheidung in Liga eins bleibt. Und auch Kiel hätte ich es mehr gegönnt als den 60ern mit ihrem komischen Scheich.

    Aber unfair finde ich die Relegation AN SICH nicht, zumindest nicht unfairer als alle anderen denkbaren Alternativen.

    @Chris: Du sagst:

    „Aber auch der sportliche Aspekt darf nicht vergessen werden: Wenn eine Mannschaft nach 34 Spieltagen auf Platz 16 steht, hat sie es schlicht und einfach verdient, in die nächsttiefere Liga abzurutschen“

    Da ist einfach die Frage wo man die Linie zieht. Wieso hat es gerade die Mannschaft auf Platz 16 verdient noch abzusteigen, aber die Mannschaft auf Platz 15 nicht? In manchen Spielzeiten hat man das Gefühl, dass es selbst Platz 17 noch verdient hätte drin zu bleiben, in anderen will man am Liebsten die letzten fünf Mannschaften in Liga zwei sehen. Mit der Relegation hat man eine gewisse Abstufung. Platz 1 und 2 in der zweiten Liga sind so gut, dass sie direkt aufsteigen dürfen, Platz 3 ist noch gut genug für die Relegation aber eben nicht so gut wie Platz 1 und 2 und bei Platz 4 reicht es eben nicht mal für die Relegation. Genauso umgekehrt für die letzten Plätze der ersten Liga. Unfair finde ich es nicht, wenn es sich dann eine Mannschaft in den Relegationsspielen wirklich verdient. Die Tatsache, dass diesmal der Schiri das Spiel entschieden hat und beide Relegationsspiele erst in der Nachspielzeit gedreht wurden, stellt für mich nicht das System an sich infrage. Ich bin nicht unbedingt für die Relegation, aber ich finde die Argumente dagegen auch nicht wirklich einleuchtend. Beides hat je nach Situation Vor- und Nachteile.

    Ähnlich ist es mit den 20 Mannschaften. Klar, damit könnten zwei Mannschaften mehr in Liga eins spielen, was auf Dauer auch den Traditionsklubs zugute kommt. Aber warum sollte man dann nicht, wenn nach Leipzig und Ingoldstadt in den nächsten Jahre nach weitere Betriebsmannschaften kommen, dann nicht die Liga auf 22 Mannschaften aufstocken? Auch hier die Frage, wo zieht man die Grenze? OK, die anderen großen Ligen haben alle 20, vielleicht macht es Sinn sich da anzugleichen, aber rein objektiv ist die Frage für mich nicht zu klären. zwei Mannschaften mehr heißt ja auch pro Saison vier Spiele mehr. Will man den Spielern dann zumuten, dass sie einen Monat länger spielen müssen, und dann, falls sie bei einer WM, EM oder einem sonstigen Wettbewerb teilnehmen, gar keinen Urlaub mehr haben? Oder will man vier weitere englische Wochen einführen? Das heißt dann, dass die Spieler von Mannschaften, die noch EL oder CL spielen fast nur noch englische Wochen haben und eigentlich nur doch durch die Gegend reisen. Abgesehen davon, dass damit die Mannschaften, die MAL die EL erreichen (wie z.B. zuletzt wir) noch mehr Probleme in der Liga bekommen, weil einfach der Kader qualitativ und quantitativ nicht so viel hergibt und außerdem in das auch für die Profis eine enorme Belastung. Klar, die werden verdammt gut entschädigt, und für uns Fans ist es super, wenn die Sommerpause kürzer ist und wir noch öfter und länger tollen Fußball spielen, aber Profifußballer haben eigentlich von 17 bis 32 jetzt schon kein Leben mehr. Ich will hier nicht auf die Tränendrüse drücken, aber ich finde man sollte diese zusätzliche Belastung auch mal im Auge haben.

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  3. @ else
    „… aber rein objektiv ist die Frage fuer mich nicht zu klaeren.“
    Da bin ich aber zu mehr als 150â„… bei Dir. Fuer mich ist das absolute Ansichtssache.
    Ich verstehe Christopher, dessen Kommentare ich sonst immer fuer ausgezeichnet und inhaltlich grossartig halte, nicht. Warum hat er sich diese Muehe gemacht, diesen Artikel ueberhaupt zu schreiben? Dieses Thema ist doch aehnlich wie beim Bier. Der Eine mag es, der Andere gar nicht and trinkt nur Wein. Ansichtssache eben.
    Nichts fuer ungut.
    VG

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  4. @elde + Strolch: „aber rein objektiv ist die Frage für mich nicht zu klären.“ Richtig, deshalb habe ich ja auch einen Kommentar formuliert und mich klar positioniert. Das Thema beschäftigt(e) die Fußballfans immerhin und nicht umsonst gibt es eine Online-Petition, die diese Abschaffung fordert. Und da wir eine Umfrage dazu hatten, habe ich mir die Mühe gemacht, diesen Artikel zu schreiben. Ich finde es ist eine wunderbar Art, verschiedene Meinungen einzufangen und auszutauschen. Das war auch die Intention dieses Artikels. Ich bin gespannt, was die Anderen noch dazu sagen.

    LG

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  5. Es geht hierbei doch nur um die Fernsehgelder….mehr Spiele,mehr Kohle!Fußball-Mafia DFB!!!Den Rst interessiert die feinen, alten Säcke doch nicht!

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  6. ich empfinde dieses Thema auch als diskussionswürdig. Danke Chris.
    Bei diesem Thema habe ich derzeit komplett die Vereinsbrille auf. Als Fan des jeweiligen Vereins wird das vermutlich auch eine Tendenz darstellen. Da wir uns (gefühlt) die nächsten Jahre nicht gänzlich von diesen Regionen werden freispielen können, wäre ich für jedes mögliche Relegationsspiel dankbar. Ohne diese Brille gehören diese Spiele abgeschafft. Die ersten drei der zweiten Liga haben es verdient….die letzten drei der ersten Liga auch. Hier muss ein klarer Strich gezogen werden. Die Idee mit 20 Vereinen finde ich tendenziell gut, bedarf aber einer breiteren Kaderaufstellung auf ausgeglichenem Niveau, um die erhöte Spielanzahl zu kompensieren. Das kostet wieder mal Geld….

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  7. @derhesse: Ein sehr schöner Kommentar deinerseits, vielen Dank dafür.

    Ja, da auch wir immer wieder in Gefahr kommen könnten, da unten reinzurutschen, müsste man aus Fansicht dafür sein. Aber das System, dass drei von 18 Vereinen direkt ab-, bzw. aufsteigen, war doch sportlich fair. Wer es in 34 Spieltagen nicht schafft, unter die 15 besten Mannschaft der Bundesliga zu kommen, der sollte nicht noch nachsitzen dürfen. Die Grenze war gut gesetzt und man wusste eben, dass es vorbei war. Das jetzige System fördert noch mehr Randale und Ausschreitungen, die Polizeiaufgebote sind inzwischen der absolute Wahnsinn geworden. Und das „Nadelöhr“ Regionalliga zur 3. Liga wurde noch nicht einmal oben angesprochen. Was wäre denn passiert, wenn auf einmal das Relegationsspiel KSC – Stuttgart geheißen hätte? Allein schon die Tatsache, dass die Partie KSC – HSV um 1 1/2 Stunden auf 19 Uhr vorverlegt wurde, zeigt doch, dass man sich den Gefahren voll bewusst ist.

    Wenn man mehr Geld und Exklusivität haben möchte, dann bedeutet das zwei Dinge. 1.) Die Liga müsste aufgestockt werden und 2.) es müssten noch mehr Gelder fließen, damit die Vereine ihre Kader aufstocken können, wie es in England und Spanien der Fall ist. Für unsere SGE z.B. wären mit der jetzigen Mannschaft 2 Spiele mehr pro Halbjahr evtl eine echte Katastrophe. Deshalb war diese Idee auch nur nochmal ein Denkanstoß – wobei ich ein absoluter Fan von der mir bis 2008 bekannten Regelung war, dass 3 von 18 Teams den Gang in Liga 2 antreten. Man hatte dann wirklich genug Zeit, um sich weiter für die Beletage in Deutschland zu qualifizieren.

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  8. Fakt ist, dass wir als Eintracht Frankfurt davon profitieren. Aktuell gibt es nämlich in ca. 75% aller Fälle nur 2 Absteiger. Davon ausgehend, das weiter solche Mannschaften wie Leipzig, Hoffenheim und Ingolstadt in die Bundesliga drängen, profitieren die Traditionsteams wie Frankfurt, Berlin, Köln usw. von dieser Reglung.

    Ist es denn emotional besser, direkt abzusteigen, als als Drittletzter in die Relegation zu gehen? Also ich würde lieber den Strohhalm nehmen. Verlierer sind eigentlich die Herausforderer, nicht die Ligaverteidiger. Und das sind, mit Vereinsbrille gesehen, halt nun mal wir.

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  9. @ elde

    Ich bin vollkommen bei Chris, die Relegation gehört abgeschafft. Deine Argumentation dafür geht meiner Meinung nach am entscheidenden Punkt vorbei. Es geht nicht darum, wo man den Strich zieht, sondern darum, dass eine Mannschaft plötzlich in zwei Spielen die Möglichkeit hat, die ganze Saison zu retten bzw. zu verderben. Daher wäre es für mich auch noch eher akzeptabel zu sagen, dass es nur noch zwei Absteiger gibt als dass es plötzlich am Ende des Jahres diese den eigentlichen Sinn des Wettbewerbs „Jeder gegen Jeden“ konterkarierende Lösung gibt.

    Mal kurz noch über den Tellerrand hinausgeblickt: Ich stelle im europäischen Fußball aber immer mehr diese Tendenz fest. Play-Offs um den Champions League Platz (Griechenland) und die Euro-League Plätze (Holland) scheinen immer mehr in Mode zu kommen. Der Auslöser dafür dürfte ganu das sein, was schon mehrfach erwähnt wurde: Spannungsfaktoren generieren. Daher befürchte ich, dass die uns die Relegation weiter erhalten bleibt..

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  10. Die Regel war klar definiert. Wer dritter wird muss in die Relegation.

    Mir wir klar das Darmstadt nur ueber den zweiten Platz in die erste Liga kommen kann.

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  11. @koppweh: Das hat auch niemand bestritten, dass die Regel klar definiert war und ist ;-)…. Aber sie ist in meinen Augen durchaus fragwürdig und sollte noch einmal breitgefächert ausdiskutiert werden.

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  12. Chris

    Wie waere es das Relegationsspiel auf einen Neutralen Platz auszurichten ohne Hin und Rueckspiel.

    Dann wuerde schonmal diese Auswaerstorregel wegfallen!

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  13. @Reebok:

    „Es geht nicht darum, wo man den Strich zieht, sondern darum, dass eine Mannschaft plötzlich in zwei Spielen die Möglichkeit hat, die ganze Saison zu retten bzw. zu verderben.“

    Das ist doch auch ohne Relegation so. Kommt doch ständig vor, dass sich eine oder zwei Mannschaften noch am letzten Spieltag retten. Da kannst du dann auch sagen, dass sie mit einem einzigen Spiel die ganze Saison retten oder herschenken können.
    Außerdem muss man sich diesen Platz (also die Relegation) ja auch „erwerben“. Wenn man zu schwach für Platz 1 oder 2 in Liga 2 ist oder es noch schafft gerade 16. zu werden in Liga eins, dann gibt es eben die Entspiele, weil man gewissermaßen zwischen den Ligen steht.
    Und um nochmal die Fairness fernab jeglicher persönlicher Ansichten ins Spiel zu bringen.
    In den letzten Jahren hatten wir fast immer einen Aufsteiger dabei, der von Anfang an eigentlich keine Chance hatte, die Klasse zu halten. Führt, Braunschweig, jetzt Paderborn, denen nicht mal ihre Hochphase am Anfang der Saison gelangt hat.
    Jetzt mit Darmstadt haben wir den nächsten Verein.
    Ist es wirklich fairer, wenn jetzt noch eine weitere Mannschaft aufsteigt, die sich nicht mal in einer ganzen Saison gegen Mannschaften durchsetzen konnten, die für die erste Liga zu schwach sind?

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  14. Ich bin für die Relegation und kann mich der Arghumentation von eldelabeha eigentlich nur vollständig anschließen. Die Relegation bietet nach Saisonabschluss noch oft einmal Fussballspannung pur, der ich mich gerne hingebe.

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  15. Die Relegation ist total ungerecht, da spielt der unterklassige Verein eine super Saison um 3. zu werden, und in 2 Spielen ist dann meistens alles kaputt, dagegen der höherklassige Verein eine total beschissene grottig schlechte Saison spielt, wie zuletzt der HSV 2 x hintereinander, und kann dann unverdienterweise in 2 Spielen eine ganze Saison retten. Diese Relegation gibt es in anderen Ländern nicht und bei uns hat es diese auch lange nicht gegeben was gut so war. Wenn die DFL den finanzkräftigeren höherklassigen Verein drin haben will in der höheren Klassen, dann sollen sie halt eben nur 2 Auf-, und 2 Absteiger machen. Der HSV ist nun 2x hintereinander so was von unverdient in der 1. Liga geblieben, ungerechter geht es nicht! Gegen Fürth wegen der Auswärtstorregel und gegen den KSC auch wegen der Auswärtstorregel wenn der KSC den Elfer nicht verschossen hätte, ansonsten wegen einer Schiedsrichterfehlentscheidung Freistoß in der 90. und extrem viel Dusel im Hinspiel 2 Lattentreffer vom KSC, ist das Glück vom HSV nie aufgebraucht?!
    Weg mit der blöden Relegation alles nur Geldmacherei (z.B. Fernsehgelder für die Live-Übertragungen)
    Ein Verein muss es halt hin bekommen am Ende der Saison genügend Punkte zu haben um nicht unter den letzten 3 zu sein, auch wenn es unsere Eintracht mal betreffen sollte.

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