Tuta wird bei der SGE im Saisonendspurt eine wichtige Personalie werden (Foto: IMAGO / Kessler-Sportfotografie)

Länderspielpause in der Bundesliga, Zeit für die Eintracht, sich auf den anspruchsvollen Endspurt vorzubereiten. Positiv starten soll dieser am Samstag, wenn die sich die SGE Gastgeber gegen Union Berlin nennen darf. Nach zuletzt freien Tagen eröffneten die Adler die Vorbereitung am Dienstag dieser Woche. Trainer Dino Toppmöller standen 17 Spieler zur Verfügung, davon drei Torhüter. Mit neun Punkten Rückstand auf Platz fünf und fünf Punkte Rückstand auf Platz sieben, gilt es Platz sechs zu sichern um nächste Saison wieder international an den Start gehen zu dürfen.

Tutas‘ Flexibilität als Stärke

Ein Spieler, den die Hessen in dieser Phase brauchen werden ist sicherlich Abwehrspieler Tuta. Am letzten Spieltag feierte er in Dortmund ein Jubiläum: zum 100. mal kam er in einem Bundesligaspiel zum Einsatz. Nach zwischenzeitlich schwankenden Leistungen zeigte er zuletzt wieder starke Spiele. Gegen Wolfsburg Ende Februar absolvierte der gelernte Innenverteidiger seine erste Partie auf der Sechser-Position im Mittelfeld und legte eine ordentliche Partie hin. Auch als Rechtsverteidiger machte er einen guten Job, beispielsweise beim 3:1-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim. Dass Toppmöller mit Tuta mehrere Positionen ohne schlechtes Gewissen besetzen kann, könnte sich als Stärke für die Eintracht herausstellen, gerade auch was taktische Umstellungen während des Spiels angeht. Auch für den 24-Jährigen selbst ist das von Vorteil, würde er trotz Viererkette und zweier Innenverteidiger, die wahrscheinlich Robin Koch und Willian Pacho heißen würden, zum Einsatz kommen.

Müssen alles für den Sieg geben“

Im Gegensatz zu sonstigen freien Tagen, in dem es für den Brasilianer stets auf Reisen ging, verweilte er diesmal in Frankfurt und verbrachte die Tage mit seiner Frau. Trotzdem sei der Einstieg in die Trainingswoche schwierig gewesen: „Einige Spieler waren etwas müde, aber die Intensität war gut.“  Die spiel- und trainingsfreien Pausen seien zwar frustrierend, würden aber auch dabei helfen, den Kopf freizubekommen. Fokussierte Trainingseinheiten seien das Wichtigste im Saisonendspurt. Tuta betont: „Wir müssen Fehler minimieren und Spiele gewinnen.“ In den verbleibenden acht Spielen, in denen es unter anderem noch gegen Vier Teams aus den Top-Fünf der Bundesliga geht, müsse das Team alles für den Sieg geben. Dem anstehenden Spiel gegen die „Köpenicker“ blickt Tuta gespannt entgegen: „Jetzt haben wir noch vier Tage bis zum Spiel. Wir werden alles tun, um bereit für Union zu sein.“ Mit Tuta und einem Sieg am Samstag könnte man der Mannschaft etwas Druck nehmen und den Punktevorsprung nach hinten ausbauen.

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4 Kommentare

  1. Auch wenn ich die Worte gerne lese so beschleicht mich jetzt doch ein sehr ungutes Gefühl, was das Spiel am Samstag angeht

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  2. Ok, inzwischen ist geklärt: Es war kein neuer Rasen. Dafür aber extra bewässert, entgegen der Frankfurter Einschätzung, auf Wunsch des DFB.
    Das ist wie wenn ich im Restaurant die Suppe nachwürze und mich dann beschwere, dass sie versalzen ist.

    Gruß SCOPE

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