stenderaEr kann wohl mit Fug und Recht als eines der größten Talente bezeichnet werden, welches die Eintracht seit langem hervorgebracht hat. Der 19-jährige Marc Stendera hat in dieser Saison endgültig den Durchbruch in der Bundesliga geschafft und ist aus dem zentralen Mittelfeld der Hessen längst nicht mehr wegzudenken. Zwei Tore und vier Vorlagen sind für sein erstes Jahr als Stammspieler im deutschen Fußball-Oberhaus bislang eine ordentliche Bilanz. Wie wichtig Stendera inzwischen für die Frankfurter ist, zeigte sich am 20. Spieltag in Augsburg, als er kurzfristig verletzt ausfiel und die Eintracht große Probleme hatte, ihr übliches Spiel umzusetzen. Beim jüngsten Erfolg gegen Schalke drehte der Shootingstar speziell nach der Pause auf und bewies mehrfach seine tolle Übersicht. Auch am Tor war er indirekt beteiligt. Am Montag war Stendera im „heimspiel!“ des hr-fernsehens zu Gast und sprach mit Moderator Markus Philipp über die aktuelle Saison, seinen bisherigen Werdegang und erklärte, warum das Elfmeterpech der SGE kein Problem ist.

Marc Stendera über

… die Choreographie vor dem Schalke-Spiel: „Also wenn du rauskommst und sowas siehst, ich weiß nicht, wie es den anderen ging, aber ich hatte Gänsehaut!“

… über den 1:0-Sieg am Wochenende: „In dem Spiel haben wir uns das erarbeitet. Wir haben viele Zweikämpfe gewonnen und dann hat man auch das Glück. Wir haben das geschafft, was uns in den letzten Spielen gefehlt hat. Darauf können wir aufbauen.“

… über die Leistung von Kevin Trapp: „Schalke hat stark angefangen. Da hat er uns im Spiel gehalten. Das war das, was wir gebraucht haben.“

… über den erneut nicht gegebenen Elfmeter: „Ich habe die Szene gar nicht richtig gesehen und dachte, es war keiner. Aber wenn wir unsere Chancen, die wir in jedem Spiel haben, nutzen, reicht das eigentlich auch aus.“

… über das kommende Rhein-Main-Derby in Mainz: „Für die Fans ist das Spiel sicher etwas Besonderes. Für uns ist das ein Bundesligaspiel wie jedes andere. Wir wollen da gewinnen.“

… über seine Entwicklung in dieser Saison: „Die Europameisterschaft (Anm. d. Red.: Stendera holte im Sommer den Titel mit der U19) hat mir geholfen. Ich hätte aber nicht damit gerechnet, dass es so gut läuft.“

… über seinen Kreuzbandriss im Sommer 2013: „Vorher hat man immer nur gehört, dass das mit die schlimmste Verletzung für einen Fußballer ist. Dann hat es mich selbst getroffen. Aber ich bin jung, für mich war es keine Frage. Ich habe mich so vorbereitet, dass ich wieder zurückkomme.“

… über seine größte Schwäche: „Ich bin nicht der schnellste Spieler. Meine Schwäche ist die Geschwindigkeit.“

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1 Kommentar

  1. Hoffe wirklich er entwickelt sich weiter so….gut das er selbst weiß das er bei der Schnelligkeit noch eine Schippe drauflegen muss…also, weiter so Marc und dann bloß nicht nach Wolfsburg gehen 😉

    Kurz noch an die Uffreescher bei unserer Trainersuche damals… damals war das Unverständnis sehr groß wie es Mainz geschafft hat so schnell einen Trainer zu finden und wir nicht….naja ich würde sagen der Bruno hat alles richtig gemacht 😉 und tschüss Kasper

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