Der ehemalige Sky-Experte ist immer noch häufig im Waldstadion anzutreffen.
Der ehemalige Sky-Experte ist immer noch häufig im Waldstadion anzutreffen.

Jan-Aage Fjörtoft wird 50: „Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt.“ Die Liste der schlagfertigen und originellen Zitate von Jan-Aage Fjörtoft ist lang, obwohl der mittlerweile zur Legende erhobene Ex-Adler „nur“ 54 Spiele (17 Tore + 5 Vorlagen) für die Hessen in seiner Zeit von 1998 bis 2001 bestritt.
Doch innerhalb kürzester Zeit avancierte der in Ålesund (Norwegen) geborene Stürmer zum Publikumsliebling. Neben seiner sympathischen Art und seiner begnadeten Einstellung zum Fußball blieben aber vor allem seine wichtigen Tore bei den Fans für immer in Erinnerung. Zu seinem heutigen 50. Geburtstag lassen wir euch noch einmal in alten Erinnerungen schwelgen und zeigen Euch ein ganz besonderes Schmankerl.  Mit seinem Übersteiger-Tor 1999 zum 5:1 gegen Kaiserslautern schuf er eines der vielen Eintracht-Wunder und bewahrte den Club vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit. Viel Spaß –>

Eintracht vs Kaiserslautern 29-05-99 Fjoertoft 5-1 von droppingbaggage

Huszti vor Vertragsverlängerung? Wie Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner am Rande des Trainingslagers in Abu Dhabi bekannt gab, verlängert sich der Vertrag von Mittelfeldspieler Szabolcs Huszti bei einer bestimmten Anzahl an Spielen in der vergangenen und dieser Saison. Da der Ungar in bisher 30 von 33 möglichen Partien für die SGE auf dem Platz stand, dürfte die Verlängerung des Arbeitspapiers kurz bevor stehen. Der 33-Jährige kam in der vergangenen Winterpause zu den Hessen und zeigte vor allem gegen Ende der abgelaufenen Spielzeit und in dieser Saison starke Leistungen im zentralen Mittelfeld. In dieser Zeit erzielte er drei Tore und bereitete vier Treffer vor.

SGE4EVER.de-Umfrage: Wo landet die Eintracht? 29 Punkte und Rang vier laden den Anhang der Frankfurter Eintracht zum Träumen ein. Doch wo landen die Hessen am Saisonende? Gelingt der Sprung ins internationale Geschäft? Oder rutscht das von Trainer Niko Kovac betreute Team in der Rückrunde noch aus der Spitzengruppe heraus? Nehmt an unserer Umfrage, die bis Mittwoch um 12 Uhr läuft, teil.

Russ zog Kraft aus der Familie: Während seiner Tumor-Behandlung war für Marco Russ die Familie der große Fixpunkt in seinem Leben. „Ich denke was Familie und die eigenen Kinder angeht, das steht über allem. In so einer Zeit bringt dich der Fußball nicht weiter.“ Den Kontakt zur Mannschaft hat er aber auch während der schwierigen Behandlungszeit nie abreißen lassen. „Mit Alex Meier oder Heinz Lindner stand ich die ganze Zeit über im Kontakt“, erklärte er am Rande des Trainingsplatzes in Abu Dhabi.

Deutscher Botschafter zu Besuch am Trainingsplatz: Am heutigen sechsten Tag des Trainingslagers in Abu Dhabi gab es hohen Besuch für die Kicker der SGE. Der deutsche Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Götz Lingenthal, schaute im Emirates Palace und auf dem Trainingsplatz vorbei. Der 63-Jährige zeigte sich begeistert, dass die Eintracht ihre Wintervorbereitung in Abu Dhabi mache und sieht darin auch für die Menschen einen Vorteil: „Ich glaube Fußball ist immer eines der besten Mittel um Menschen zusammen zu bringen. Das Interesse in den Emiraten an Fußball und der deutschen Liga ist groß.“

FIFA beschließt WM-Aufstockung: Die FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft wird im Jahr 2026 auf eine Teilnehmerzahl von 48 Mannschaften aufgestockt. Bisher hatten immer „nur“ 32 Teams an der Endrunde teilgenommen. Für die Profis solle aber keine höhere Belastung entstehen, da die Endrunde in 16 Gruppen zu je drei Teams aufgestockt wird. Dadurch gibt es zwar ein K.O.-Spiel mehr, dafür aber auch ein Gruppenspiel weniger. Der Deutsche Fußball Bund DFB hatte sich, auch in Person von Bundestrainer Joachim Löw, klar gegen eine WM-Aufstockung positioniert. Nach Medienberichten steigert die FIFA ihre Einnahmen durch die Vergrößerung des Turniers um bis zu einer Milliarde Dollar. Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic zeigte sich gegenüber dem „hr-sport“ von der Neuerung wenig begeistert. „Es macht absolut keinen Sinn, das alles noch aufzublähen“, sagte der 45-Jährige. Auch für das Land, welches das Turnier austrage, würden noch mehr Stadien eine Schwierigkeit darstellen. „Hier geht es nur um wirtschaftliche Interessen, nichts Anderes ist es. Dann kann man das Produkt noch besser verkaufen“, kritisierte der ehemalige Nationalstürmer.

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11 Kommentare

  1. WM ’26 entweder in einem Land, wo schon genügend Stadien stehen oder doch besser alles mit Pomp und Protz neu bauen. Katar ist schon durch, Saudi Arabien oder Abu Dhabi sollen auch schön sein und von Singapur kann man nur träumen.

    Kurz gesagt, die spinnen doch. Warum nicht gleich die Quali abschaffen und jeden der möchte spielen lassen?

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  2. herzlichen glueckwunsch,herr obersympath!
    trikot habe ich noch immer,wird mal ein erbstueck…….
    ich persoenlich fand das nicht-abstiegs-wunder letzte saison allerdings noch einen ganzen tacken haerter weil es sich so elend lange hingezogen hat bis man sich von veh getrennt hat und zusehen musste wie die karre im dreck versinkt!
    von den drei herzschlagspielen mainz,darmstadt und dortmund mal ganz abgesehen….

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  3. @wutzespeck
    Genau so ist es. Von insgesamt ca. 200 Staaten dieses Globus` darf also knapp ein Viertel (!!!) an einer WM teilnehmen. Wahnsinn. Absurd.
    Mit diesem Schlüssel müssten von den 25.500 deutschen Fußballvereinen in Deutschland gut 6000 um die deutsche Meisterschaft mitspielen dürfen… ohne Worte.

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  4. Alles Gute Jan Age! Nicht nur dein Tor gegen Lautern war unvergesslich , auch bist du ein echter Typ, wie es leider nicht so viele gibt mittlerweile. Ich freue mich immer wenn man dich im Waldstadion sieht!

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  5. Happy Birthday Jan Age.
    The most magical goal ever .
    And Jorg Berger (RIP)freaked out with joy and you and Petra Roth danced the night away.
    Thank you for that.Enjoy the next 50 years.
    Best Paul

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  6. Ich sehe da eigentlich kein Problem in der Aufstockung der Teams bei der WM. Die Belastung für die Spieler bleibt doch durch das Streichen des 3. Gruppenspiels gleich. Also entsteht doch für z.B. die deutsche Nationalmannschaft kein Nachteil.
    Zudem wird dadurch deutlich mehr Nationen die Teilnahme an so einem internationalen Event ermöglicht. Das sehe ich eigentlich als fundamentalen Bestandteil einer WM, das Menschen von überall aus der Welt dieses Event teilen.
    Klar sind da auch ein paar Gurken dabei, aber die Spieler und v.a. die Fans feiern das doch trotzdem. Zudem sind so ja auch immer wieder Teams dabei, die für echte Überraschungen sorgen können. Schaut euch Island an. Die waren 2014 bei der WM gar nicht dabei und schreiben 2 Jahre später bei der EM ihr eigenes Fußball-Märchen.

    Und wenn man wirklich die Überbelastung der Spieler als Argument bringt (was ja durch die 3er Gruppe verhindert wird), sollten doch lieber mal die unzähligen Länderspiele zwischen den Turnieren reduziert werden.

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  7. Außerdem kommt es immer mehr dazu, dass eine WM in mehreren Ländern stattfindet, damit ist dass mit den Stadien wohl nicht das Problem. Werde es wohl so halten wie mit der CL, da steige ich erst im Halbfinale ein, der Rest interesssiert mich nur noch, wenn die Eintracht 🙂 dort spielt. Freundschaftländerspiele kucke ich mir schon lange nicht mehr an und am Pokal wurde ja auch rumgedoktert. Wenn die Eintracht nicht spielt, ist doch alles Mega-Langweilig geworden. Und sollte wirklich mal etwas live verpasst werden was sensationell ist, kann man sich alles in windeseile irgendwo anschauen.

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  8. Die können gerne weiter aufstocken. Ich such mir dann halt die Spiele raus, die ich sehen will. Selbst die deutschen Spiele muss ich dann nicht alle sehen ( auch wenn ein Spiel gegen Großmächte wie Samoa oder die Fidschi-Inseln sicher toll is ) . Der Gedanke dass sich da die Besten messen wird halt ad absurdum geführt. Und die frei gewordenen Plätze gehen ja vor allem nach Asien und Afrika.

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  9. @ 9
    So sieht s aus . Erstens gibts mehr Kohle für die Fifa und zweitens mehr Stimmen für ihn.
    Hoffentlich gibts genug Zuschauer die sich für Freikarten dann freiwillig vormittags Madagaskar gegen die Caymon Islands anschauen.

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  10. „So sieht s aus . Erstens gibts mehr Kohle für die Fifa und zweitens mehr Stimmen für ihn.“
    Ich will diesen Mafia Verband ja nicht schön reden, aber wo genau ist denn hier das Problem? Die Stimmen kommen halt nunmal von den kleineren Verbänden, die sich eine WM-Teilnahme erhoffen. Aber als amtierender Weltmeister lässt es sich natürlich leicht über die Plätze 32-48 entscheiden.

    „Hoffentlich gibts genug Zuschauer die sich für Freikarten dann freiwillig vormittags Madagaskar gegen die Caymon Islands anschauen.“
    Schau dir doch einfach mal die Fifa-Weltrangliste an. Da sind auf Platz 32-48 u.a. noch Serbien, Tschechien, Griechenland und Schweden zu finden. Warum die Spiele vormittags sein sollten erschließt sich mir da auch nicht.

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