Kevin Trapp verzichtet in Frankfurt auf Gehalt.

Trapp verzichtet für SGE auf Geld: Die Rückkehr von Torwart Kevin Trapp war sicherlich die größte Überraschung in der Transferperiode im Sommer. Bis Ende dieser Saison hat die Eintracht den Torhüter von Paris Saint-Germain ausgeliehen. Und dieser verzichtet dafür offenbar auf viel Geld. Wie die „Bild“ berichtet, habe auch OGC Nizza an dem 28-Jährigen Interesse gehabt. Dort hätte Trapp deutlich mehr verdienen können als in Frankfurt. Außerdem soll PSG einen Teil des Gehaltes übernehmen. Dort hat Trapp angeblich bisher rund vier Millionen Euro verdient. Für die SGE verzichtet er laut dem Bericht auf etwa eine Millionen.

Adler international erfolgreich: Für die Eintracht-Spieler, die derzeit bei ihren jeweiligen Nationalmannschaft sind, lief es in den Spielen bislang überwiegend gut. Mijat Gacinovic gewann am Donnerstag mit Serbien 2:0 gegen Montenegro, am heutigen Sonntag spielten die Serben 0:0 gegen Rumänien. Marco Fabians Mexikaner bezwangen Costa Rica mit 3:2 und Taleb Tawatha feierte mit Israel einen 2:1-Erfolg gegen Schottland. Vize-Weltmeister Ante Rebic spielte mit Kroatien 0:0 gegen England. Luka Jovic ist in die U21 Serbiens berufen worden und qualifizierte sich mit seiner Mannschaft nach einem 0:0 gegen Österreich für die U21-Europameisterschaft in Italien im Juni 2019.

Hübner stärkt Kovac den Rücken: Eintrachts Sportdirektor Bruno Hübner stärkt dem beim FC Bayern in Schwierigkeit steckenden Niko Kovac den Rücken, nachdem dieser auf die Unterstützung seiner aktuellen Bosse scheinbar nicht zählen kann. Hübner äußerte sich dazu in der „Sport-Bild“ und stellte klar, dass der Ex-Trainer der Adlerträger in Frankfurt immer auf die Unterstützung des Vereins setzten konnte. Er betonte, dass dies etwas sei, was Kovac aus alten Zeiten in Frankfurt im Moment sicherlich vermisse. Hübner kritisierte zudem noch die Verantwortlichen des Rekordmeisters, da sich keiner von ihnen in dieser schwierigen Phase vor den Trainer stelle und ihn in Schutz nehme.

Stendera gibt sich kämpferisch: Eigentlich war er komplett weg vom Fenster. Doch vor zehn Tagen feierte Marc Stendera gegen Lazio ein gefeiertes Comeback. Auch im Testspiel am Donnerstag gegen Hanau machte der Mittelfeldspieler mit einer ansprechenden Leistung auf sich aufmerksam. Eine Tatsache, die dem 22-Jährigen Hoffnung macht. „Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen auch dabei sein werde. Ich versuche einfach, im Training Gas zu geben. Aber alles Weitere liegt nicht in meiner Hand“, sagte er in einem Interview auf „Eintracht-TV“.

Düsseldorfer Abwehrspieler stichelt: Am kommenden Freitag (20.30 Uhr) spielt die Frankfurter Eintracht zuhause gegen Fortuna Düsseldorf. Der Aufsteiger ist heiß auf die Partie. Vor allem Abwehrspieler Jean Zimmer. In der „Bild“ wird er wie folgt zitiert: „Ich mag die Frankfurter nicht. Von daher brauche ich auch keine Motivationssprüche.“ Die sportliche Lage der Fortuna sollte für die Mannschaft auch eigentlich Motivation genug sein: Düsseldorf verlor die letzten drei Spiele.

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13 Kommentare

  1. @3 So sehe ich das auch. Freitagabend gegen 22:30 Uhr wird er uns noch ein kleines bisschen weniger mögen. Für mich persönlich gilt: Ich kann vermutlich damit leben, das ein limitierter Fußballer aus Bad Dürkheim uns nicht mag. Allerdings, und es sei meinem Anfall geistiger Umnachtung geschuldet, kann ich mich vermutlich am Samstag nicht mal mehr an seinen Namen erinnern. Während er den Namen Haller und Jovic noch als klingeln im Ohr haben wird

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  2. der wollte oder sollte doch mal zu uns wechseln.Wenn ich nicht irre dann zum Vfb wo er dann schnell aussortiert wurde.

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  3. Jaja und damals mit Norbert dingsbums Trainer… Sascha irgendwas. Das waren spiele gegen die Fortuna..

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  4. … Ja Jean Zimmer wurde vor ein paar Jahren in Frankfurt heiss gehandelt. Dass er uns nicht mag, kann ein Grund gewesen sein, dass der Wechsel nicht statt gefunden hat. Der Junge muss wissen wovon er spricht, Lautern und Düsseldorf sind bestimmt viel geiler… Und die 2. Liga, in der Zimmer in der kommenden Saison vorraussichtlich wieder spielt bestimmt auch…

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  5. Wir sollten vorsichtig sein! So wie ich einen Herrn Friedolin Funkel kenne, wird die Fortuna 90 Minuten mit Mann und Maus verteidigen… Das könnte ein zähes Spiel werden.

    Und lieber Jean Zimmer – wir brauchen niemanden, der uns mag…

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  6. „Für die Eintracht-Spieler, die derzeit bei ihren jeweiligen Nationalmannschaft sind, lief es in den Spielen bislang überwiegend gut.“ –> Was bin ich gerade froh, dass von uns niemand mit der DE NM aufm Platz stand und mit mieser Stimmung zurück in die BuLi muss :-D. Trotzdem schade für Trapp natürlich…

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  7. @Trapp
    Woher auch immer die Bild ihre Infos bezieht – dass PSG einen erheblichen Teil von Kevins Gehalts übernimmt, ist keine Offenbarung. Eher möchte man ernstlich daran zweifeln, dass KT in Paris „nur“ 4 Mio p.A. kassiert. Dann wäre er dort wohl relativ weit unten in der Vergütungsliste. Jedenfalls dürfte es in diesem Fall für ihn um so wichtiger sein im nächsten Sommer noch einmal einen wirklich lukrativen Vertrag abzuschließen. Bei PSG käme das wohl nur in Frage, falls Areola sich verbessern möchte und geht, denn derzeit läuft dessen Vertrag am Saisonende aus.
    Wie auch immer – die Eintracht wird sich KT jedenfalls nicht leisten können.

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  8. Ist ja total witzig. Ich mochte bzw. mag den laufenden Meter auch nicht. Über meine Gründe muss ich mich nicht auslassen. Herr Zimmer hat schließlich auch nicht erklärt, warum er die Eintracht nicht mag.

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