Toppmöller mit Zwischenfazit: Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller hat auf dem „X/Twitter“-Kanal der SGE ein kurzes Zwischenfazit zum Trainingslager in den USA und Mexiko gezogen. Er analysierte, dass „die Jungs bisher super mitziehen.“ Das sei außergewöhnlich gut. „Es macht richtig Spaß, die Bedingungen sind top“, erklärte der ehemalige Stürmer, der auch den Fokus des bisherigen Trainingslagers verriet: „Gerade im Anlaufen ein gutes Pressing zu haben. Es ist viel mit Intensität verbunden.“ Er habe das Gefühl, dass das Offensivspiel bisher gut funktioniere und die Mannschaft gut ins letzte Drittel komme. „Defensiv beim Anlaufen müssen wir die Abstände noch verbessern“, sieht er aber noch Verbesserungspotenzial. In den letzten Tagen freue er sich besonders auf das Testspiel in Louisville und auf den „Big Apple“. „New York wird auch noch einmal ein Highlight für alle von uns“, so der 43-Jährige.
Müder Koch: Auch Eintracht-Innenverteidiger Robin Koch hat sich den vereinseigenen Medien der SGE gegenüber nach seinem ersten Training geäußert. Er gab zu, dass er noch „ein bisschen müde“ sei und etwas mit dem Jetlag zu kämpfen habe. Seine freie Zeit nach der EM habe er gut genutzt: „Es ist immer wichtig, sich bisschen zu erholen.“ Er habe sich aber auch gefreut, seine Mitspieler wieder zu sehen und wieder zur Mannschaft zu kommen. Über das Trainingslager in den USA zeigte er sich begeistert: „Wir haben top Bedingungen hier.“
Große Trauer: Traurige Nachrichten rund um die Frankfurter Eintracht! Wie die Hessen am Samstag bekanntgaben, ist Ex-Stürmer Erwin Stein im Alter von 89 Jahren verstorben. Der Angreifer gilt als einer der erfolgsreichsten SGE-Torjäger aller Zeiten und erzielte in 200 Spielen 138 Tore für die SGE, darunter zwei Treffer im legendären Europapokal-Endspiel von 1960, welches die SGE mit 3:7 gegen Real Madrid verlor.
Final-Niederlage für Bahoya: Große Enttäuschung für Jean-Mettéo Bahoya! Der Flügelspieler der SGE verlor mit der französischen U19-Nationalmannschaft das Finale der U19-EM mit 0:2 gegen Spanien. Der Flügelflitzer stand in der Startelf und spielte rund eine Stunde.
Olympia-Debüt für Adlerträgerin: Trotz einer Niederlage dürfte der gestrigen 28. Juli lange im Gedächtnis von Neu-Adlerträgerin Elisa Senß bleiben. Bei der heftigen 1:4-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft bei Olympia gegen die USA wurde die 26-Jährige eingewechselt und feierte so ihr Olympia-Debüt. Sara Doorsun und Laura Freigang kamen nicht zum Einsatz.

SGE4EVER.de sucht die Leser-Elf 2024/2025: Vielleicht haben es schon einige von euch mitbekommen: Wir suchen derzeit die Leser-Elf von SGE4EVER.de! Wir wollen von euch wissen, wie ihr die Startelf von Eintracht Frankfurt aufstellen würdet mit den Spielern, die derzeit da sind. Wir werden eure Einsendungen auswerten und dann in einigen Tagen das Ergebnis präsentieren. Wenn ihr mitmachen möchtet, dann klickt HIER und schreibt dort unter den Artikel eure Aufstellung (Aufstellungen, die hier unter dem Artikel erscheinen werden nicht gewertet!) oder schickt uns eine Mail mit dem Betreff „Leser-Elf“ an redaktion@sge4ever.de! Einsendeschluss ist der 31.07. um 12:00 Uhr. Wir freuen uns auf eure Einsendungen!
Zwei Spieler fehlen am achten Tag: Die SGE ist nun seit mehr als einer Woche und noch bis Freitag im Trainingslager in Louisville. Am Mittwoch bestreiten die Hessen ein Testspiel gegen den im Ort des Trainingslager heimischen Vereins FC Louisville City. Heute und morgen stehen noch Trainingseinheiten auf dem Plan. Heute nicht mit dabei sind Eric Junior Dina Ebimbe und Hugo Larsson. Der Schwede fehlt krankheitsbedingt, warum Ebimbe individuell trainiert, wurde seitens der Eintracht nicht kommuniziert.
22 Kommentare
Hmmm schwegler ist in Hoffenheim zurück getreten. Ist das eigentlich noch ein Thema Hardung da zu ergänzen?
Mir ist eine USA-Reise zur Vorbereitung immer noch fremd. Die Verantwortlichen werden wohl wissen, welche Vorteile das im Marketing und der globalen Marke bringt.
Wenn ich sehe, dass selbst der FC Bayern von einer Asien- oder Katarreise absieht und 70 km an den Tegernsee zum Trainingslager fährt, finde ich eine Nummer kleiner hätte es bei der Eintracht auch getan. Vor allem weil es nicht an ein Ort ist, sondern es dann auch noch nach Mexiko und New York geht.
Gruß SCOPE
stimmt schon. Immerhin machen sie keinen Hehl daraus, dass es um Marketing geht. Es klang bislang aber so, dass es nicht auf Kosten der sportlichen Vorbereitung geht.
Absolut bei Dir, SGE-Scope! Flüge und Jetlag sind verlorene Tage, dabei haben wir auch sehr spät mit der Vorbereitung begonnen. Sehe die USA-Reise eher als willkommenen Ausflug für die Leute aussenrum.
Moin moin…. Die verkraften das schon und ich glaube nicht, dass da irgendwer der Eintracht nen lauen macht… die usa sind uns in nahezu allen weit voraus was Sport angeht… die können nur noch nicht kicken … aber das Marketing beherrschen sie wie kein anderer. Also lasst uns dort doch alles aufsaugen… die Spieler finden es auch geiler als in Österreich durchs Dorf zu wackrlnYyy und so ein us Trip weit weit entfernt schweißt auch zusammen… mehr als wenn die in Österreich auf der Weide spazieren… ich wette auch, dass das Trainingsprogramm exakt gleich ist wie im Allgäu… leider wird hier immer und immer wieder alles ib Frage gestellt, egal was Thema ist, es wird immer in frage gestellt. Wenn man sich die Berichterstattung und Videos auf Eintracht tv anschaut, dann sieht man doch wie geil die Stimmung ist und wir hart gearbeitet wird… also schaltet doch mal den mecker Vorgang aus und seht doch nicht in jeder Aktion nur das negative…
Off topic:
Heftige Turbulenzen in Hoffenheim. Schwegler reist aus dem Trainingslager ab, nachdem die komplette sportliche Führung geschasst wurde. Vielleicht kommt er ja wieder zu uns.
@ Scope, die Bayern machen diese Reisen eigentlich Jahr für Jahr, die Ziele dabei auch immer gleich, Asien, USA oder middle East.
Von daher entspannt bleiben, denke unsere sportliche Führung hat sich dabei gedacht :-)
Da ist dem DT auch schon aufgefallen das Ebimbe paar Kilos zuviel auf den Rippen hat. Daher individuelles Training
Hallo liebe Eintracht-Gemeinde,
Woran wird ein erfolgreiches Trainingslager fest gemacht, ich denke doch daran das die Mannschaft viel Zeit miteinander verbringt, sich das Verständnis füreinander verbessert, aber vor allem Routinen zu entwickeln, Systeme einzustudieren .
Das alles ist das oberste Ziel des trainingslager, wenn man so ganz nebenbei etwas für die Bekanntheit der Marke Eintracht Frankfurt machen kann, why not?
Also ehrlich, ich habe mir das ganze Trainingslager Tagebuch und so ziemlich alle Berichte angesehen bzw. angehört,
Auf mich hat das nach harter Arbeit, verbunden mit ner Menge Spaß ausgesehen.
Leute, sieht das bei euch auf der Arbeit auch so aus? Wäre aber sicherlich wünschenswert.
Schenkt dem Team mal etwas mehr Vertrauen, ich bin 100% überzeugt das uns ne geile Saison bevorsteht.
Auf geht's Forza SGE
# Meintracht: was ist das denn für eine Schwachsinns-Aussage: "Sehe die USA-Reise eher als willkommenen Ausflug für die Leute aussenrum."
Als wenn der Vorstand eine Klassenfahrt mit abendlichen Freibier genehmigen würde.
Mal ehrlich, ist das wirklich deine Sichtweise, oder geht es dir nur darum , dagegen zu sein?
@2 wie kommst du darauf? Auf der FC Bayern Website steht, dass man morgen ins Trainingslager nach Südkorea fliegt.
@11
Zudem war neben Südkorea auch noch China geplant (was Messi verhindert hat :-D ). Die DFL fordert und fördert die Vereine ja auch, genau solche Trips zu unternehmen, um die Bundesliga zu vermarkten, was gerade Vereinen wie Eintracht Frankfurt zu Gute kommt. Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied bei der Vorbereitung macht, wenn man alle Vor- und Nachteile berücksichtigt. Es besteht also kein Grund zum Uffresche.
Ja, so kannte ich das auch vom FCB. Da ich seit Jahren in der Region Urlaub mache und hier ganz Rottach-Egern im Aufnahmezustand war, nahm ich an, es ginge diesmal nicht um die Welt. Auf der Homepage des FC Bayern war ich leider nicht, so weit ging mein Interesse für den Drittplatzierten der letzten Saison nicht. Sorry, für die Verwirrung.
Gruß SCOPE
@12, absolut richtig, ManU hat diese Promo-Reisen in der Ferguson-Ära durch Asien quasi "erfunden" und hatte dann plötzlich viel mehr Merchandising-Verkäufe als alle anderen Vereine, nicht nur national, sondern weltweit. Dann haben alle Premier-League-Clubs das System abgekupfert und das ist einer der Gründe, warum die Premier League auf so riesiges Interesse stößt, dass sie weltweit übertragen wird und weswegen die TV-Gelder dort so explodiert sind. Diese Weitsicht, mal über den Tellerrand bzw. den nationalen Rand zu schauen, ging den Bundesligisten lange ab und endlich wird nachgezogen. Wenn die Bundesliga irgendwann in ähnliche Dimensionen für die Vermarktungsrechte vorstoßen könnte, dann würde nicht jeder mittelprächtige Verein aus England jedem deutschen Verein die Spieler abwerben können.
Wegen der Einfachheit und dann auch besseren Vermarktung wäre ich übrigens auch dafür, dass nicht nur Brasilianer und Spanier in der Bundesliga ihren Spitznamen auf dem Trikot verwenden dürfen, was ist denn das für eine Ungleichbehandlung? "Kuba" ist doch viel griffiger als "Błaszczykowski". Obwohl Polen unser Nachbarland ist und ich, was Fremdsprachen angeht, keineswegs unbegabt bin, muss ich jedes Mal wieder nachschauen, wie man den schreibt, ich glaube kaum, dass das einem Asiaten oder Amerikaner anders geht.
@ Boris
Neuendorf lief - ich meine in seiner Zeit bei Hertha - als „Zecke“ auf.
Zecke musste dafür aber einiges machen
Trikot: Neuendorf gewöhnte sich so sehr an seinen Spitznamen, dass er ihn auch in seinem Ausweis und vor allem auf seinem Trikot stehen haben wollte. Schließlich hatte er bei seinem Freund Marcelinho gesehen, dass es möglich ist - der Brasilianer heißt mit ganzem Namen Marcelo dos Santos Paraiba. Doch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) machten ihm zunächst einen Strich durch die Rechnung: Laut Statuten darf auf dem Trikot nur der echte Name stehen. Oder ein Künstlername. Um aber einen solchen tragen zu dürfen, muss man auch Künstler sein. Und eben nicht nur Ballkünstler. Neuendorf blieb hartnäckig und informierte sich bei der Polizei sowie der Pass- und Ausweisstelle in Berlin über die Bedingungen für einen Künstlernamen.
Ölgemälde: Mit Hilfe seiner Ehefrau malte er unter anderem zwei Ölgemälde mit den Titeln "Gesicht 2001" und "Krickelkrakel 2001". Über die Vereinshomepage versteigerte er sie für rund 200 Euro und wies durch Vorlage von Presseberichten über die Aktion nach, dass er künstlerisch tätig ist. Vier seiner Bilder wurden später im Restaurant Franz am Alexanderplatz ausgestellt. In der Folge wurde "Zecke" als sein Künstlername anerkannt und stand von 2002 an auf seinem Trikot. Seine Autogrammkarten hatte er schon vorher mit "Zecke" unterzeichnet. Auch bei seinem aktuellen Verein FC Ingolstadt steht Zecke auf seinem Trikot.
@16
Interessant, war mir nicht bekannt!
Ein kleiner Vorteil der USA-Reise kam aber auch schon raus, es geht einem kaum einer auf den Sa... und in den Berichten der sonst gut informierten Frankfurter Presse rätselt man auch wie weit die Eintracht ist, da nicht viel nach außen dringt. Also in Ruhe
arbeiten kann DT anscheinend schon.
Klar kann man das auch näher haben und ohne große Zeitverschiebung, aber neben den nicht sportlichen Vorteilen ( Marketing), zumindest ein Vorteil, dass man nicht so unter Beobachtung steht. War in Österreich teilweise anders.
@14, 15, 16, 17 ... Spitzname auf dem Trikot:
Ich nehme mal an, diese Regel gilt nicht mehr. Unser Tuta heißt ja eigentlich Lucas Silva Melo, aber auf dem Trikot stand das nie.
@Joe
Spannende Details! Danke fuer die Recherche & das Teilen…
@19, leider nicht, Tuta ist doch Brasilianer. Jakub "Kuba" Błaszczykowski(jetzt musste ich schon wieder nachschauen und den Namen kopieren, die armen Schiedsrichter) durfte das nicht und auch kein deutscher Spieler. Nur wenn ein Brasilianer, Potugiese oder Spanier den Namen schon früher auf dem Trikot hatte, gibt es scheinbar eine Sonderregelung dafür, dass der den behalten darf. Da werden die deutschen Kartoffeln wirklich auch mal diskriminiert. :-P ne ernsthaft, das ist doch eine Ungleichbehandlung und das gehört abgeschafft. Ich mein ich freu mich für Zecke Neuendorf, aber dass der dafür so einen Aufriss machen musste, das ist doch bescheuert.
Die DFL ist seeehr langsam, konservativ und engstirnig mit allen Entscheidungen und wenn es keine Revolte gibt, bewegen die sich möglichst null und wenn, dann langsamer als städtische Behörden.
Brasilianer haben generell ewig lange Namen, Lucas Silva Melo ist vermutlich einer der kürzesten brasilianischen Namen. Der ältere e Ronaldo heißt Ronaldo Luís Nazário de Lima, Ronaldinho heißt richtig Ronaldo de Assis Moreira. Vermutlich haben die das deswegen von Anfang an so eingeführt.
Ich möchte dann aber auch, das wir bei den Namen mitentscheiden dürfen. Es gab da schon ( nicht bei uns ) den ein oder anderen bei dem Dummbatz oder Kasperkönig gepasst jhätte. ;-)
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