Randal Kolo Muani war in dieser Saison an über 30 Toren beteiligt (Foto: Heiko Rhode)

Frankfurter Stürmer mit 31 Scorerpunkten: Randal Kolo Muani hat sich binnen einer Saison zum absoluten Leistungsträger von Eintracht Frankfurt entwickelt. Während der Ergebniskrise der Hessen in der Rückrunde war er einer der wenigen Adlerträger, der mit konstanten Leistungen zu überzeugen wusste und hatte maßgeblichen Anteil am Gelingen der Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb über die Liga. Die Bedeutung des Franzosen für die SGE in dieser Saison spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: Kolo Muani ist mit 31 Scorerpunkten Topscorer der abgelaufenen Bundesligasaison. Er erzielte in 32 Bundesligaspielen 15 Tore und bereitete 16 Tore vor. Hinter ihm reihen sich Jamal Musiala (12 Tore/13 Vorlagen) vom FC Bayern München und Christopher Nkunku von RB Leipzig (16 Tore/8 Vorlagen) in die Liste ein.

Bedienen sich die Fohlen erneut bei der SGE? Laut mehreren Medienberichten, soll sich Borussia Mönchengladbach nach einer Verpflichtung von Oliver Glasner erkundigt haben. Die Gladbacher blieben hinter den eigenen Erwartungen unter Trainer Daniel Farke, dessen Aus im Sommer fast als sicher gilt. Schon nach dem Abgang von Marco Rose hatten sich die Fohlen bei den Hessen bedient und Adi Hütter für eine Summe von 7,5 Millionen Euro losgeeist. Auch für den Österreicher, der bis heute vereinslos ist, war nach einer Saison Schluss, da er Gladbach in der Liga nur auf Position zehn führte. Glasner verlässt die SGE nach dem Saisonende und hat vorher die Möglichkeit, den zweiten Titel in der zweiten Saison mit den Hessen zu holen.

Larsson vierter Schwede der SGE-Historie: Mit der am heutigen Montag bekanntgegebenen Verpflichtung von Hugo Larsson läuft künftig der bisher vierte schwedische Spieler für die Hessen auf. Zuvor standen Jan Svensson (1983-1986), Johnny Ekström (1995-1997) und Branimir Hrgota (2016-2019) für die Eintracht auf dem Platz.

Hamanns 1 aus 18: Sky-Experte Dietmar „Didi“ Hamann hat zu Beginn der Bundesligasaison 2022/23 seine erwartete Abschlusstabelle getippt. Lediglich einen der 18 Tabellenplätze hat der 49-Jährige korrekt hervorsehen können: Platz sieben der Frankfurter Eintracht.

Eintracht Frauen beenden Saison perfekt, was nun? Im letzten Heimspiel der Saison spielten die Eintracht Frankfurt Frauen einen fulminanten Sieg heraus. Mit 6:0 gewann die Mannschaft von Trainer Niko Arnautis gegen die Gegnerinnen aus Meppen. Nun geht auch in der Frauen-Bundesliga die Sommerpause los, ehe die SGE am 6. September die erste Qualifikationsrunde zur Championsleague spielt. Gewinnen sie diese, erwartet sie eine zweite Quali-Runde mit Hin- (10./11. Oktober) und Rückspiel (18./19. Oktober).

Top-Scorer bei den Frauen: Doch nicht nur in der Bundesliga der Männer grüßen die Frankfurter von Platz 1 der Scorerliste. Auch bei den Frauen ist es eine Adlerträgerin, die mit insgesamt 26 Scorerpunkten den 1. Platz belegt: Lara Prasnikar stand in allen 22 Partien auf dem Platz, erzielte 14 Tore und bereitete 12 Treffer vor. Auf Platz zwei landete die Wolfsburgerin Alexandra Popp (21 Spiele, 16 Tore, 6 Vorlagen), die zugleich Torschützenkönigin vor der Frankfurterin Prasnikar und Bayern-Spielerin Lea Schüller wurde.

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4 Kommentare

  1. Der beste Spieler der Saison. Nicht nur bei uns, sondern in der Bundesliga. Überlegener Topscorer und nur ein Törchen von der Torjägerkanone entfernt. Nkunku wurde Deutschlands Fußballer des Jahres. Wieso nicht auch Randal Kolo Muani?

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  2. Krass vor allem, mit viel Vorsprung Muani die Scorer anführt. Ich bin super gespannt, wie es bei ihm weiter geht.

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