Für Ante Rebic war schnell klar, bei welchem Verein er in dieser Saison spielt.

Rebic spricht über Transfersommer: Eintracht-Stürmer Ante Rebic war nach seiner starken Saison, seinen beiden Toren im DFB-Pokal und nach seiner überzeugenden WM eine der hochgehandelten Transferaktien des internationalen Fußballs. Bei „goal.com“ sagte der Kroate nun, dass er trotz vieler Angebote kaum darüber nachgedacht habe die SGE zu verlassen: „Nein, ich wollte nirgendwo hingehen. Ich fühle mich gut in Frankfurt, spiele gut und bin glücklich.“ Dabei sei auch das neue Vertragsangebot der Hessen nicht ausschlaggebend gewesen: „Die Eintracht hat mir ihre Wertschätzung mit einem neuen Vertrag ausgedrückt. Ich habe unterschrieben, wenngleich der Verein wusste, dass ich ohnehin bleiben werde.“ Allerdings betonte der zweifache Torschütze der aktuellen Saison, dass er seinen Weg in den nächsten Jahren nicht nur in Frankfurt sieht: „Es gibt noch genügend Zeit für einen Wechsel, vielleicht ja im nächsten Sommer.“

Meier lobt Rebic: Eintracht-Angreifer Ante Rebic hat die Herzen der SGE-Fans im Sturm erobert und wurde so zum direkten Fanliebling-Nachfolger von Legende Alex Meier. Der 35-Jährige äußerte sich nun in der „Bild“ zum Kroaten und betonte, dass er von Beginn an von dessen Fähigkeiten begeistert war. „Ich habe von Anfang an gesagt, dass er ein toller Stürmer ist. Schon, als er 2017 zum ersten Mal zu uns kam“, so der derzeit vereinslose Angreifer. Dabei hoffe er auch, dass Rebic eine große Zukunft habe, im besten Falle natürlich in Frankfurt: „Ich würde mich freuen, wenn er noch lange bei der Eintracht bleibt.“

Doll erwartet enges Spiel: Als Spieler stand Thomas Doll sowohl für die SGE als auch für den nächsten Gegner der Hessen, Lazio Rom, auf dem Platz. Vor dem direkten Duell seiner beiden Ex-Klubs sprach der ehemalige Bundesligatrainer auf der Homepage der Eintracht über das Spiel. Dabei betonte er, dass er ein enges Spiel und eine hochmotivierte Eintracht erwarte: „In der Commerzbank-Arena musst du die Eintracht erstmal schlagen, das wird nicht einfach. Der Kessel wird brennen. Die Eintracht und die ganze Region lechzen nach internationalem Fußball.“ Rückblickend bezeichnete er seine Zeit in Frankfurt als die “ schwierigste Zeit meiner Spielerkarriere und als Person“. Dies habe vor allen an Verletzungen gelegen: „Insgesamt war ich neun Monate verletzt. Das war eine harte Zeit. Wir sind abgestiegen, obwohl wir viele gute Spieler hatten. Ich habe aber kaum gespielt. Das hat mich sehr gewurmt, ich wollte etwas zurückgeben. Ich bin nie wieder richtig auf die Beine gekommen.“

Meier fühlt sich fit: Nach seinem Abgang im Juni ist Ex-Eintracht-Kapitän Alex Meier noch immer auf der Suche nach einem neuen Klub. In seinen Fitnesswerten sieht er keinen Grund für diese immer noch anhaltende Suche, wie er der „Sport Bild“ verriet: „Mein Laktatwert ist so gut wie vor zwei Jahren, als ich in Frankfurt voll im Saft stand.“ Der 35-Jährige habe bereits einige Angebote gehabt, laut des Berichts ist nun der letzte Gegner der SGE, Hannover 96, wieder am Angreifer interessiert. Dort war der 35-Jährige bereits im Sommer gehandelt worden, jetzt steckt der Klub mit nur zwei Punkten aus sechs Spielen in der Krise.

Fink optimistisch: Ex-Eintracht-Profi Michael Fink sieht die Eintracht trotz des eher schwachen Starts gut für die aktuelle Bundesliga-Saison gerüstet. Das sagte der Mittelfeldspieler im „hr-heimspiel!“. Das 4:1 der Frankfurter gegen Hannover am vergangenen Sonntagnachmittag sei keine Eintagsfliege gewesen: „Die Eintracht hat genug Potenzial, um über einen längeren Zeitraum erfolgreich zu spielen.“ Dafür sei es auch sehr wichtig, dass sich alle Spieler im Kader der Hessen wichtig fühlen und „nicht nur die erste Elf bei guter Laun“ sei. Fink war drei Jahre für SGE aktiv, heute spielt er beim Hessenligist FC Gießen.

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3 Kommentare

  1. Bis zum nächsten Sommer ist noch viel viel Zeit. Ante weiß, was er hier hat. Hier ist er ein ganz großer, von allen gefeiert und geliebt. Das hindert aber die wenigsten daran, dann doch zu wechseln, wenn die richtigen Stellschrauben im Gehalt gedreht werden. Man wird es sehen. Ich hoffe einfach, dass wir uns jetzt in ruhigere Fahrwasser spielen, damit wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Denn es wäre nicht vorstellbare, würde der worst case eintreten. Man müsste komplett von vorne anfangen und das wäre schon tragisch.. Aber mal schauen. Wenn im Winter nachgerüstet und ausgemistet wird, bin ich da optimistisch.

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  2. @1
    Dein Absatz ist doch richtig und wenn sich AR hier bei uns in Frankfurt sehr wohl fühlt zeigt das, die Eintracht ist auch für AR mehr als der verflossenen „Stand Jetzt“ -Trainer.
    Realistisch können wir die Lage im nächsten Sommer noch gar nicht einschätzen. Zwei Faktoren kennen wir noch nicht :
    1. Wie erfolgreich wird die Saison und wie weit kommen wir in der EL
    2. Welches unmoralisches Angebot kommt im Sommer ?
    Wir werden sehen.
    Warum aber Dein letzter Satz „so“ ? Worte sind ein scharfes Schwert. Bist Du wirklich der Meinung bei der Eintracht muss „ausgemistet“ werden. Schließlich sprechen wir über den Verein in unserem Herzen und über Menschen. Wie gesagt, mir geht es nicht um die Inhalte, der Ton macht die Musik.
    Jetzt aber mit großem Optimus voraus zur EL, meine Anspannung steigt schon
    Forza SGE !

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  3. Bei Stendera wurde geschrieben, dass er das Recht hat, hier seinen Vertrag zu erfüllen. Dann haben auch alle anderen Spieler das Recht. Soviel zum Thema „ausmisten“.

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