Evan N’Dicka ist einer der Überraschungen der bisherigen Eintracht-Saison.

Hübner lobt N’Dicka: Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner lobt die Entwicklung von Evan N’Dicka. „Er macht viele Dinge richtig und bleibt in seinem jungen Alter ruhig und abgeklärt. Er hat eine super Zweikampfführung und ein Riesenpotenzial“, so der Sportdirektor. Trotzdem werde der französische U20-Nationalspieler auch das eine oder andere Spiel mal draußen sitzen, um Kräfte zu sammeln, so Hübner. Schon im Trainingslager habe N’Dicka sein Talent angedeutet, mittlerweile habe er noch an seinen Schwächen gearbeitet, hält weniger den Ball. Die Entwicklung des Youngsters sei auch ein Verdienst des ganzen Teams: „Die Mannschaft hat eine Gesamtentwicklung genommen, wo es leichter ist für die jungen Spieler, ihre Leistung abzuliefern.“ Zugleich betonte Hübner auch den Mut für die Verpflichtung des Verteidigers von AJ Auxerre: „Wir hatten viel Phantasie, als wir den Spieler geholt haben. Sonst hätten wir nicht diese Summe bezahlt.“

Hübner und Lanig warnen vor Limassol: Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner und Ex-Adler Martin Lanig warnen vor dem kommenden Gegner im Europapokal Apollon Limassol. Hübner mahnt: „Wir gehen die Aufgabe mit der nötigen Ernsthaftigkeit an und wollen uns in der Europa League weiterhin so präsentieren, wie wir es bislang getan haben. Wir müssen Respekt haben.“ Auch Ex-Adler Martin Lanig, der seine Karriere in Zypen beendete, pflichtet ihm bei: „Man muss Limassol zu 100 Prozent ernstnehmen“, sagte der 34-Jährige im hr-heimspiel! am Montagabend. „Zypriotische Mannschaften sind immer gefährlich.“

Körbel vergleicht Jovic mit den Großen: Eintracht-Legende Charly Körbel glaubt, dass Luka Jovic in die Fußstapfen von großen Torjägern treten kann. „Einen 20-Jährigen mit dieser Qualität habe ich noch nie gesehen“, so Körbel zur „Bild“. „Er hat was von Yeboah und Cha. Und die Statur von Gerd Müller.“ Torriecher, Technik und Wucht, Jovic habe alles vereint und mache es so dem Verteidiger unglaublich schwer gegen ihn: „Gegen Jovic weißt du als Verteidiger nicht, wie du reagieren sollst – eng dran bleiben oder Abstand halten. Er ist wendig, schaltet blitzschnell, trifft mit rechts wie links und dem Kopf.“

Lanig erinnert sich an Bordeaux: Der 1:0-Sieg der Eintracht bei der letzten Europapokal-Teilnahme der SGE in Bordeaux wird wohl ewig in den Köpfen der Anhänger bleiben. Über 12.000 SGE-Fans hüllten die ganze Stadt in Orange und ließen das Spiel wie ein Heimspiel wirken. Einer der Helden des Abends wurde Martin Lanig, der damals das goldene Tor erzielte. Im „hr-heimspiel!“ erinnerte sich der Mittelfeldspieler an den November-Abend: „Das war etwas sehr Besonderes. Der Support von den Eintracht-Fans sucht seinesgleichen.“

Hellmann will TV-Dokus ausbauen: Eintracht Frankfurt hautnah erleben – bei der RTL Nitro-Doku „Countdown für Europa – Eintracht Frankfurt“ können Fans genau das sehen. Die siebenteilige Dokumentation läuft jeweils von 19.45 Uhr im Vorlauf auf die Liveübertragungen. Und das könnte erst der Anfang sein. „Es gibt keinen besseren Klub in Deutschland als Eintracht Frankfurt. Bei der Eintracht ist Emotionalität, Leidenschaft und Begeisterung zu spüren“, sagte Vorstandsmitglied Axel Hellmann am Montag gegenüber den Frankfurter Medien und denkt schon über weitere Projekte nach. „Es ist ein Probelauf, und wir überlegen, ob wir das noch weiter ausbauen.“ Es habe einen Mehrwert, nicht nur für die Fans. Ein solches Projekt sei mit Niko Kovac „nicht gewesen, Adi Hütter ist da entspannter.“

Deutscher Meister glaubt an Sieg: Hans Weilbächer gewann mit der Eintracht 1959 die Deutsche Meisterschaft. Am heutigen Dienstag feierte der Meister seinen 85. Geburtstag. Und ist begeistert von den aktuellen Auftritten seiner Eintracht. „Wir sind zurzeit so stark, wir gewinnen 2:1!“, so Weilbächer, der das Spiel der Adler hautnah im Stadion erleben wird, gegenüber dem „Höchster Kreisblatt“.

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12 Kommentare

  1. Hellmann will TV-Dokus ausbauen:………Bei der Eintracht ist Emotionalität, Leidenschaft und Begeisterung zu spüren“, sagt Vorstandsmitglied Axel Hellmann der „FAZ“ und denkt schon über weitere Projekte nach. „Es ist ein Probelauf, und wir überlegen, ob wir das noch weiter ausbauen.“ Es habe einen Mehrwert, nicht nur für die Fans. Ein solches Projekt sei mit Niko Kovac „nicht gewesen, Adi Hütter ist da entspannter.“

    Wer wollte die Eintracht vor dem gewonnenen Pokalfinale und dem damit einhergegangenem Einzug in die Europaleague überhaupt im Fernsehn sehen, bzw. welcher Sender hätte der Eintracht auch nur 5 Minuten Sendezeit vor den Erfolgen gegeben.
    Also bitte sachlich und auf dem Boden der Tatsachen bleiben Herr Hellmann.
    Ich finde Adi Hütter auch sagenhaft und mag unseren neuen Trainer, aber schlussletztendlich erntet er nun aktuell die Früchte, die die Leistung unter und mit Kovac hervorgebracht hat.

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  2. Hört sich aber so an als wäre das auch schon unter Kovac ein Thema gewesen. Hat dann eher nix mit den Erfolgen zu tun. Finde die Idee aber nicht so schlecht. Das wird unserer Eintracht die Große Bühne und eventuell noch viele neue SGE Fans bringen.

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  3. @1
    Wer wollte die Eintracht sehen ? – Das ist nicht die richtige Frage !
    Hier geht’s mir nicht um uns Fans und Mitglieder, die sowieso zur Eintracht halten. Es geht um die Darstellung, wie bei uns gearbeitet wird, welche Anstrengungen vom Vorstand bis zum“letzten“ Mitarbeiter notwendig sind, welche Ideale Eintracht Frankfurt mit seinen Fans verkörpert, ja auch darum, dass hier nicht nur „Millionäre“ gegen den Ball treten.
    Wir stehen sowieso zur Eintracht, doch in Deutschland und auch in der Welt gibt es unzählige Sportfreunde, die uns so nicht kennen. Der eine oder andere wird dann erkennen, dort in Frankfurt wird gute Arbeit geleistet , da sind solide und ordentliche Menschen am Ruder, die lieben Fussball – und – die verdienen Anerkennung und Respekt. Das sehen Neutrale, Interessierte und auch potentielle Fans oder sogar Sponsoren.
    Immer nach dem guten alten Motto : Tue Gutes und rede darüber !
    Ein gutes Image hat noch Niemand geschadet.
    Forza SGE !

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  4. Bin schon tagelang auf der Suche nach dem 1.Teil der Doku, weil ich den damals verpasst habe.
    Wo kann ich mir den anschauen?
    Oder noch besser: Kann man den irgendwo downloaden?

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  5. Ich finde die Aussagen typisch Hellmann. Das Nachtreten gegen Kovac hätte er sich sparen können, ohne das der Informationsgehalt geringe gewesen wäre.

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  6. @Joe
    „Ein solches Projekt sei mit Niko Kovac „nicht gewesen, Adi Hütter ist da entspannter.“
    Geht es um diese(s) Aussage/Zitat?
    Hat Hellmann Probleme mit der deutschen Sprache oder ich? Wer erklärt mir diesen Satz?

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  7. @5. Joe der Adler:
    Danke Joe, genau darum geht es mir.
    Und genau nach dem, wie Du es auf den Punkt bringst, klingt die Aussage Hellmann’s.
    Das macht man nicht und in den Kreisen sollte es ein völliges „No Go“ sein.

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  8. @3. dieter:
    Wir stehen sowieso zur Eintracht, doch in Deutschland und auch in der Welt gibt es unzählige Sportfreunde, die uns so nicht kennen. Der eine oder andere wird dann erkennen, dort in Frankfurt wird gute Arbeit geleistet , da sind solide und ordentliche Menschen am Ruder, die lieben Fussball – und – die verdienen Anerkennung und Respekt. Das sehen Neutrale, Interessierte und auch potentielle Fans oder sogar Sponsoren.
    Immer nach dem guten alten Motto : Tue Gutes und rede darüber !
    Ein gutes Image hat noch Niemand geschadet.

    Das ist alles richtig, was Du schreibst.
    Doch ohne den Blick auf die SGE zu verlieren, muss man ja mal realistisch bleiben und anerkennen, dass in anderen Vereinen auch „gute und solide Arbeit“ geleistet wird.
    Dort arbeiten ebenfalls ordentliche Menschen, die bestimmt auch Anerkennung verdienen.
    Diesen Status haben wir nicht alleine inne.
    Doch für eine Doku-Reihe, bist Du als Verein für einen TV-Sender erst interessant, wenn Du etwas Besonderes vorzuweisen hast, was bei uns eben das zweimalige Erreichen in Folge, des DFB-Pokalfinale ist, was bei uns der Finalsieg (nach 30 Jahren) gegen ausgerechnet Bayern München ist und was bei uns als Resultat das Erreichen der EL-Gruppenphase ist.
    Dies alles ist ausschließlich auf die Zusammenarbeit mit Niko Kovac zurückzuführen und sonst gar nichts.

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  9. @6 Es dürfte sich hierbei wohl um eine rein hypothetische Frage handeln, denn das fehlende „möglich“
    wird sich bereits jeder im Geiste addiert haben!
    @5+8 Verstehe den Aufruhr um die Personen Kovac uns Hellmann nicht! Ich konnte in der hellmannschen Aussage nirgendwo eine Abqualifizierung des Trainers Kovac finden, der wollte augenscheinlich in „seiner“
    Kabine nicht einen solchen Auflauf an Medienvertretern akzeptieren! That’s all!

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  10. Eintracht Frankfurt Tag und Nacht. Dafür wird extra Zambrano zurückgeholt. Als Überraschungsgast…

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