Jürgen Grabowski (Mitte) ist an Niereninsuffizienz erkrankt.

Sorgen um Grabowski: Laut eines Berichts der „Bild“ ist Eintracht-Legende Jürgen Grabowski an Niereninsuffizienz im Stadium 5, also einer ausgeprägten Nierenschwäche, erkrankt. Laut des Berichts wurde im Dezember sogar eine Nierenersatz-Therapie, die sogenannte Dialyse-Behandlung, notwendig. Die Erkrankung sei bereits im Januar 2016 diagnostiziert worden. „Der Blutdruck wurde gut eingestellt. Eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit sollte ich täglich trinken. Und die Finger weglassen von Schmerzmitteln. Mehr konnte ich nicht dagegen tun“, erklärte die Legende dem Blatt. Wie es jetzt weiter geht, ist laut Grabowski noch nicht klar: „Mein Ziel im nächsten Sommer muss wieder der Golf-Platz sein. Und Ziel Nummer 1 ist natürlich, spätestens im Frühjahr wieder in meinem Eintracht-Stadion zu sein.“

Trauer um Eintracht-Legende: Die gesamte Eintracht-Familie dauert um Ernst Kudrass. Der ehemalige Eintracht-Akteur starb an Heiligabend im Alter von 95 Jahren. Kudrass war seit 1948 Mitglied bei der Eintracht und absolvierte über 230 Spiele für die Hessen. Auch bei der Meisterschaft 1959 gehörte er zum Team, seit einer Verletzung 1956 hatte er aber nur noch in der Reservemannschaft gespielt. SGE4EVER.de wünscht allen Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit und drückt sein tiefstes Beileid aus.

Hinteregger in Hinrunden-Elf gewählt: Martin Hinteregger steht in der Hinrunden-Elf der User von transfermarkt.de. Der Österreicher ist der einzige Adlerträger, der es in die Top-Elf geschafft hat. Hinteregger zeigte in den letzten Monaten als einer der wenigen Frankfurter eine konstante Leistung. Hier seht ihr die ganze Startelf.

Glückliche Ex-Adler: Die ehemaligen SGE-Akteure Alex Meier, Pirmin Schwegler und Nicolai Müller spielen derzeit alle in der australischen Liga bei den Sydney Wanderers. In der „Bild“ haben die drei nun betont, dass sie extrem glücklich „down under“ sind. „Ich wollte noch mal ein Abenteuer mit sportlichem Reiz, das habe ich hier“, gab beispielsweise Eintracht-„Fußballgott“ Meier an. Einzig die wenigen Zuschauer seien ein kleines Problem: „Als nach dem Derby-Sieg statt 30 000 im nächsten Heimspiel nur 14 000 kamen, war das schon komisch. Trotzdem ist bei uns immer gute Stimmung.“ Sein ehemaliger Teamkollege Schwegler springt ihm zur Seite: „Auf die Dauer ist es das, was fehlt, denn die Fans haben für mich immer den Fußball ausgemacht.“

Zuschauerschnitt Hinrunde: 456.300 Zuschauer besuchten die neun Heimspiele von Eintracht Frankfurt in der Hinrunde. Das ergibt einen Schnitt von 50.700 verkauften Karten pro Heimspiel, womit die SGE laut dem „Kicker“ auf Rang fünf landet. In Mönchengladbach sind es im Durchschnitt mit 51.103 Fans nur rund 400 mehr als bei der SGE. Auf dem Treppchen stehen der FC Schalke 04 (61.148) und Bayern München (75.000) hinter Borussia Dortmund mit 81.073 Zuschauern pro Heimspiel.

So feierten die Adlerträger Weihnachten:  So unterschiedlich die Lebensführungen von Fußballprofis und „Normalsterblichen“ sind, an Weihnachten verbindet sie doch vieles. Gutes Essen, gemeinsame Zeit mit den Liebsten und Erholung vom Alltagsstress. Auch dieses Jahr wieder posteten die Spieler fleißig ihre Weihnachtsbilder auf „Instagram“. So war Mijat Gacinovic mit seiner Frau und dem neugeborenen Kind in seiner Heimatstadt Novi Sad in Serbien. Eine sehr ähnliche Konstellation wie bei Timothy Chandler, nur das dessen Heimatstadt Frankfurt heißt. Auch die portugiesischen Sturmpartner Goncalo Paciencia und André Silva nutzen die Feiertage, um in ihre Heimat zu reisen und die Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Den Vogel abgeschossen hat aber wohl Kevin Trapp. Frankfurts wiedergenesener Stammkeeper reiste mit seiner Verlobten Izabel Goulart auf die karibische Insel Saint-Barthélemy und schickte vom dortigen Sandstrand aus artistische Grüße an seine Anhängerschaft.

 

 

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5 Kommentare

  1. Gute Besserung und alles nur erdenklich Gute ! Du bist der beste Eintrachtspieler aller Zeiten für mich. Wünsche Dir noch viele Jahre im Stadion und auf dem Golfplatz !
    Erinnere mich an eine kleine, unbedeutende Geschichte. 1984 hatte ich eine Freundin in Taunusstein- Bleidenstadt. 3 Parallelstraßen über ihr hatte Jürgen sein Haus. Irgendwann hatte ich mal an einem Sonntag bei ihm geklingelt und als er die Tür aufgemacht hat, habe ich fast keinen Ton mehr rausbekommen. Mit 19 Jahren war mein Selbstbewußtsein wohl noch nicht sonderlich ausgeprägt 🙂 Auf jeden Fall war er unglaublich nett und hat dann eine 5 minütige Unterhaltung mit mir gepflegt und geführt. War für mich ein wirkliches Highlight. Habe ich nie vergessen.

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  2. Kann sich noch einer von euch an Ekko Feigenspan erinnern? War auch einer der guten ehemaligen der SGE mit Pfaff, Kress usw.
    Was für eine schöne Zeit das war. Oberliga….

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  3. @4
    und Egon Loy, Friedel Lutz, Hermann Höfer, Hansi Weilbecher, Hans-Walter Eigenbrodt, Dieter Stinka, Dieter Lindner, Istvan Sztani.
    Das wäre dann mit Pfaff, Feigenspan und Kress die 59er Meistermannschaft.
    Schöne Erinnerung…

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