Simon Falette will weiter alles für die SGE geben.

Falette will um Platz kämpfen: Obwohl er in dieser Saison erst dreimal zum Einsatz kam, will sich Eintracht-Innenverteidiger nicht unterkriegen lassen und weiter um seinen Platz im Kader der Hessen kämpfen. Das sagte der Abwehrmann nach seinem ersten Länderspiel für Guinea auf der Homepage der Eintracht: „Es stimmt, dass ich nicht viel gespielt habe, insofern ist es nicht leicht für mich, aber ich arbeite weiter und lasse nicht locker. Ich möchte mich anbieten, um Spielpraxis zu bekommen.“ Dabei denke er nicht an einen Wechsel: „Natürlich bin ich Stand jetzt nicht zufrieden mit den Einsatzzeiten. Aber wenn ich mich jetzt schon mit Wechsel-Gedanken befassen würde, würde ich für mich keine guten Arbeitsbedingungen herstellen.“ Ein besonderes Lob bekam die aktuelle Mannschaft der SGE ab, die Offensivabteilung im Besonderen: „Wir haben generell eine Topmannschaft, aber gerade vorne haben wir Monster drin mit Sébastien, Luka und Ante. Dazu dürfen wir Filip Kostic auf der einen und Danny Da Costa auf der anderen Seite nicht vergessen, die gute Bälle in die Gefahrenzone bringen.“

Beendet Marin die Karriere bei der SGE? Geht es nach Ex-Nationalspieler Marko Marin, könnte dieser seine Karriere durchaus in Frankfurt beenden. Das sagte der 29-Jährige dem „Mondo“, einem serbischen Sportportal: „Meine Eltern leben in Frankfurt, ich habe zehn Jahre als Junior bei der Eintracht verbracht und hätte nichts dagegen, meine Karriere dort eines Tages zu beenden!“ Marin hatte in der Jugend zudem für die SG Höchst gespielt, derzeit spielt er bei Roter Stern Belgrad. In seiner Karriere war er unter anderem für Borussia Mönchengladbach, den SV Werder Bremen, den FC Chelsea, und für Olympiakos Piräus aktiv.

Hütter liebt das Trainerleben: Eintracht-Coach Adi Hütter ist unglaublich gerne Trainer, wie er gegenüber „orf.at“ verriet. Die Trainerkarriere stehe für ihn sogar über der aktiven Spielerkarriere: „Ich bin noch lieber – weil mit 100 Prozent Leidenschaft – Trainer!“ Den größten Unterschied sehe er darin, dass Spieler am meisten auf ihre persönliche Leistung schauen, während man als Trainer auf das Gesamte blicken müsse. „Es macht mir wahnsinnig Spaß, eine Mannschaft zu formen, sich mit ihr auseinanderzusetzen, sie zu beeinflussen“, so Hüter.

Eintracht goes China: Laut einem Bericht der „Bild“ plant die Eintracht die Einrichtung eines eigenen Büros in in Peking, der Hauptstadt Chinas. Nach den Räumen in Abu Dhabi und New York wäre das Büro bereits das dritte dieser Art weltweit. Durch die Beziehungen erhoffen sich die Verantwortlichen wohl mehr Sponsoren aus Asien, die wiederrum mehr Geld in die Kassen spülen würden. Aber auch bisher war die SGE im „Reich der Mitte“ schon fleißig: So gab es bereits eine Zusammenarbeit mit der Sport-Uni in Peking, bei der Eintracht zwei Trainer nach China geschickt hat, die dort Jugend-Mannschaften trainiert haben.

Augsburg ohne Torjäger? Der FC Augsburg muss im Spiel gegen die Eintracht am kommenden Samstagnachmittag eventuell auf Alfred Finnbogason verzichten. Der Stürmer hat muskuläre Beschwerden im Adduktorenbereich, wegen denen erschon Mitte der Woche von der isländischen Nationalmannschaft abgereist war. „Wenn er nicht bei hundert Prozent ist, wird er nicht spielen“, so Augsburgcoac Trainer Manuel Baum. Ebenfalls fraglich sei der Einsatz von Andre Hahn, Felix Götze und Ersatzkeeper Fabian Giefer. Sicher nicht dabei sein wird Jan Moravek. Außerdem lobte er die Frankfurter Mannschaft, vor allem aber die „drei Bullen“ Sébastien Haller, Ante Rebic und Luka Jovic.

St. Martin-Tawatha: Mit dieser Aktion dürften einige israelische Nationalspieler, darunter auch SGE-Linksverteidiger Taleb Tawatha, Sympathien auf der ganzen Welt gesammelt haben. Vor Anpfiff des Spiels gaben die Akteure ihre Trainingsjacken an die  Einlaufkinder, da diese bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt in Jerseys und kurzen Hosen froren. Dafür bekamen die Spieler eine Menge Applaus und auch in den sozialen Netzwerken viel Lob.

Spycher lobt Hütter: Ex-Kapitän Christop Spycher, der heute als Sportdirektor bei den Young Boys Bern, dem Ex-Klub von Adi Hütter, tätig ist, ist Hütter einer der Hauptgründe für den derzeitigen Erfolg der SGE. Im „Kicker“ lobt der 40-Jährige vor allem die Einstellung des Trainers: „Was ich toll finde: Seine Meinung ist nie festgefahren“, so Spycher über den Österreicher. „Er lässt sich auf neue Dinge ein und hört sich gerne andere Meinungen an.“ Außerdem gab er zu Protokoll, dass er zu Beginn etwas Sorgen um seinen Ex-Coach gehabt habe: „Als der Start nicht so gut war, zitterte ich ein bisschen mit. Wichtig war, dass sich Adi nicht aus dem Konzept bringen ließ und seinen Weg konsequent weitergegangen ist.“

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10 Kommentare

  1. Falette ist ein sympathischer Kämpfertyp der immer alles gibt. Aufgrund seiner spielerischen Mängel wird er jedoch nicht so viele Einsatzzeiten bekommen. Auch Salcedo wird sich schwer tun.

    Vor zwei, drei Jahren hatte ich gehofft, dass Marin den Weg zurück findet. Jetzt sehe ich nur sehr geringe Chancen. Auch ein Wechsel von Calhanoglu sehe ich skeptisch und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass er zu uns passt.

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  2. Ich freue mich auf unseren Trainer im aktuellen Sportstudio am Samstag! Das wird sicher ein spannendes Gespräch.

    Gruß SCOPE

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  3. Ich kann momentan nicht sehen, in wieweit ein ü30 Marin uns helfen könnte. Wir sind nicht mehr die Mannschaft, die er mal verlassen hat. Aber gut, man wird sehen.

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  4. Marin kann sehr gerne seine Karriere beim FSV beenden. Wir sind kein Verein wo sich alte Haudegen (auch wenn er dann erst 30 ist) auf ihr Karriereende vorbereiten.
    Genug von solchen Nachrichten, Landerspielpausenloch ist endlich vorbei.

    @2: Danke für die Info !

    Auf ein Sieg in Augsburg!

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  5. @6
    Naja so schnell würde ich mal nicht über ihn urteilen. Ich habe die Spiele von Roter Stern in der CL etwas verfolgt. Beim Sieg von Roter Stern gegen Liverpool war er entscheidend an den beiden Treffern beteiligt . Er hat zwar auch schon viel Murks gespielt, aber diese Saison scheint er ganz gut in Form zu sein. Ob es für die Eintracht reicht bzw. passt oder überhaupt Bedarf besteht ist eine andere Frage, aber zwischen Champions League und FSV ist dann doch ein kleiner Unterschied. Also sportlich nicht total abwegig, aufgrund seiner aktuellen Form, deswegen sollte man den Stab nicht zu früh brechen. Nach deiner Logik hätte man dann auch kein KPB holen sollen.

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  6. @7, ja finde ich auch. Viel internationale Erfahrung und kennt die BuLi gut. Also sicher nicht nötig ihn von vornherein wegzuschreien. Allerdings sehe ich gerade irgendwie nicht so den Handlungsbedarf auf seiner Position. Andererseits, wenn ablösefrei, wären Hütter, Bobic und Manga ja blöd, sich das nicht mal durch den Kopf gehen zu lassen bzw. im Hinterkpof zu behalten. Es wird ja sicherlich viel passieren zwischen jetzt und in ca. 1,5 Jahren.

    Falette: „Natürlich bin ich Stand jetzt nicht zufrieden…“ Stand jetzt… Jetzt labern die Spielern auch so einen Käse vonwegen Stand jetzt. Das nervt ja schon etwas. Aber trotzdem gut, wenn er wirklich hart weiter arbeitet und es im Training motiviert und konzentriert angehen lässt. Ist gut für ihn und auch für die anderen im Training! Und wie schnell jemand dann doch länger ausfällt sehen wir immer wieder; dann noch eine rote Karte dazu und schon wirds eng und er darf sich beweisen.

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  7. Falette hat sicher nicht in deutsch das Interview gegeben und kann nichts für die Übersetzung.

    Das er nicht zufrieden ist und sich hier durchsetzen will, spricht beides für seine Einstellung

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  8. Falette hat sehr gut deutsch gelernt. Ich hab auf Eintracht-TV gerade von ihm eine Einschätzung zum Augsburg-Spiel gesehen. Und wenn er „Stand jetzt“ noch nicht zufrieden mit sich selbst ist, dann ist doch alles OK. Ich werde mich da nicht an diesem Unwort zu sehr aufregen.

    Ich mag Falette, ich seh ihn bei weitem nicht so schlecht wie manchmal gesagt wird. Er ist ein Kämpfer, er hat die unselige TG2 weggesteckt. Dass er sich bei uns durchbeißen will, spricht nur für ihn.

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