Taleb Tawatha stand rund um die Spekulationen um das Trainingslager in Abu Dhabi im Mittelpunkt.
Taleb Tawatha stand im rund um die Spekulationen um das Trainingslager in Abu Dhabi im Mittelpunkt.

Trainingslager in Abu Dhabi: Entgegen anderslautenden Presseberichten reist die Eintracht nach Informationen von SGE4EVER.de zum fünften Mal in Folge nach Abu Dhabi, um dort ihr Wintertrainingslager zu beziehen. Wie in den letzten Jahren wird die SGE im „Emirates Palace“ wohnen und den hoteleigenen Trainingsplatz nutzen. Das Trainingslager findet vom 4. bis zum 15. Januar statt. Von einigen Medien wurde heute berichtet, dass die Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate auf der Kippe stehe, da die Eintracht keine definitive, schriftliche Zusage für die Einreise von Linksverteidiger Taleb Tawatha erhalten habe. In der Vergangenheit gab es schon bei anderen israelischen Profis Probleme bei deren Einreise. Daher wurde über ein Trainingslager in Südspanien spekuliert.

Varela kehrt zurück: Eintracht-Rechtsverteidiger Guillermo Varela ist am gestrigen Montag auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Die Leihgabe des englischen Topklubs Manchester United absolvierte zum ersten Mal seit seiner Verletzung, die er sich am 2. Spieltag in Darmstadt zugezogen hat, Laufeinheiten. Bereits vor circa drei Wochen hatte sich Eintracht-Trainer Niko Kovac gegenüber SGE4EVER.de optimistisch bezüglich einer Rückkehr des Uruguayers gezeigt: „Er wird noch dieses Jahr ins Lauftraining zurückkehren.“ Der Kroate hofft, dass der Abwehrmann im Wintertrainingslager im Januar wieder mit der Mannschaft trainieren könne.

Eintracht stellt Bau-Konzept vor: Die SGE hat dem Frankfurter Sportausschuss ein Konzept zum Bau einer neuen Geschäftsstelle bis 2019 vorgestellt und damit bei den dort sitzenden Politikern Pluspunkte sammeln können. Die Eintracht wolle demnach ein Sportpark für rund 30 Millionen Euro bauen, durch den sowohl die Nachwuchs- und Profibedingungen verbessert, als auch Freizeitangebote gefördert werden sollen. Laut dem Bericht hat die Stadt nach der Vorstellung ein Entgegenkommen signalisiert. Eine gemeinsame Nutzung der Fläche mit einer möglichen Tennis-Akademie von Ex-Tennisprofi Alexander Waske sehen die Eintracht-Verantwortlichen aus Platzgrünen weiterhin kritisch.

Hübner schielt auf perspektivische Transfers: Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner hat am Montagabend im „hr-heimspiel!“ weitere Zugänge in der Wintertransferperiode nicht ausgeschlossen. „Wenn wir was machen, dann vielleicht etwas Perspektivisches. Ein guter junger Spieler, der sich ohne Druck bei uns entwickeln kann, wäre eine Überlegung wert“, erklärte Hübner mit dem Verweis auf Marco Fabian, bei dem dieser Plan jüngst aufgegangen sei.

Russ macht sich mit Boxtraining fit: Eintracht-Verteidiger Marco Russ arbeitet weiter für sein Comeback. Heute hat der Frankfurter auf Instagram ein Video vom Box-Training mit seiner Frau Janina veröffentlicht.

https://www.instagram.com/p/BNq-UKnhRFr/?taken-by=marco4russ&hl=de

Bruchhagen zum HSV? Nach einem Bericht der „Bild“ soll der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Eintracht, Heribert Bruchhagen, die Nachfolge von HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer antreten. Die Hamburger liegen aktuell mit nur sieben Punkten aus 13 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Natürlich gibt es das sogenannte Manöver des letzten Augenblicks. Bevor man eine Kollision nicht mehr verhindern kann, dann hat man nur noch eine Chance“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Hamburger, Karl Gernandt, vielsagend. Laut dem Bericht sollen die Pläne aufgrund des 2:0-Auswärtssieges gegen den SV Darmstadt 98 nun aber vorerst auf Eis liegen.

Ex-Adler nach Magdeburg: Martin Fenin, ehemaliger Stürmer der Eintracht, wird ab sofort beim Drittligisten 1. FC Magdeburg arbeiten. Der Tscheche wird künftig im Scouting-Bereich der Ostdeutschen tätig sein. Bei den Magdeburgren trifft der 29-Jährige auf seinen ehemaligen Teamkollegen Maik Franz, der dort zum Sportdirektor aufgebaut wird. Fenin, der in 96 Spielen 16 Tore für die SGE erzielte, soll hauptsächlich in Tschechien und der Slowakei scouten. „Martin hat tolle Kontakte, ein großes Netzwerk. Er kennt diesen Markt viel besser als wir. Natürlich können wir auch tschechische Berater anrufen, die können uns dann aber auch irgendwas vom Pferd erzählen. Aber wenn ich Martin frage, und er mir sagt, dass der Spieler sportlich zu uns passt und wir alle charakterlichen Hintergründe kennen, an die wir sonst nur schwer herankommen würden, kann ich mich zu einhundert Prozent darauf verlassen“, so Franz zur „Mitteldeutsche Zeitung“.

Frankfurter Europaturm in Dresden? Der Adventskalender im Fanshop von Dynamo Dresden war einer der Verkaufsschlager. Der Geschäftsführer des Dynamo-Fanshops, Felix Lorenz, gab bekannt, dass alle Kalender bereits am 26. November ausverkauft waren. Vielen Besitzern dürfte jetzt aber ein peinlicher Fehler aufgefallen sein: Auf dem Kalender soll die Skyline der Stadt Dresden zu sehen sein. Allerdings befindet sich dort neben dem Wahrzeichen der Stadt, der Semperoper, auch der Frankfurter Europaturm. „Wir haben den Kalender von „Fanshop Sweets“ bezogen, die für zahlreiche Bundesligisten und Zweitligisten Fanartikel herstellen und direkt vertreiben. Dort ist der Fehler offenbar unterlaufen. Das ist in der Produktion leider an uns vorbeigegangen“, so Lorenz zum Onlineportal tag.24. Ob sich die Dresden-Fans über die Erinnerung an Frankfurt freuen? Wohl eher nicht, denn die Eintracht gewann in der Zweitligasaison 2011/12 beide Partien gegen die Ostdeutschen mit insgesamt 7:1-Toren.

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34 Kommentare

  1. @Redaktion zum Thema Trainingslager: Gut und schön….dann haben die anderen Medien wohl schlecht recherchiert. Aber was ist jetzt mit Tawatha? Bleibt der einfach hier? Oder wird ihm die Einreise von den verbohrten Menschen großzügigerweise doch gestattet? Da wüsste ich gerne mal Genaueres und sollten die unsäglichen Einreisequerelen nicht beendet sein, sollte man am Morgenland und Abu Dhabi nicht länger ( und besser nie! wieder ) festhalten. Europa ist auch schön.

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  2. Ohne hier ein endgültiges Statement abgeben zu können: Es sieht danach aus, dass auch diese Hürde übersprungen wurde nach unseren Informationen. Aber hier müssen wir noch eine endgültige Bestätigung abwarten bevor wir das vermelden können und bitten da um Verständnis…

    LG
    Christopher

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  3. Danke Christopher für die Zwischenmeldung. Auf das genaue Resultat bin ich ja mal gespannt.

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  4. @G-Block Du meinst also alle Menschen in Algerien, Libyen, Sudan, Libanon, Syrien, Irak, Iran, Kuwait, Pakistan, Saudi-Arabien, Jemen, Oman, VAE, Bangladesch, Malaysia und Brunei wären ‚verbohrt‘?
    Gewagte Aussage..

    Du weißt auch, dass du als Israeli nach israelischem Gesetz in 8 dieser Länder nicht einreisen darfst, weil genannte Länder als ‚Feindstaaten‘ deklariert sind? Da brauchst du vom eigenen Staat ne Sondergenehmigung für. Wenn du als Israeli dich bspw in Syrien wohnhaft meldest kann dir der israel. Staat deine Staatsbürgerschaft entziehen.
    VAE gehört übrigens NICHT zu genannten Feindstaaten, trotzdem meldete es Tawatha rechtzeitig seinen Behörden. Um vorzusorgen, und vielleicht auch vorzufühlen..

    Ob die VAE Tawatha trotz ihrer Einreiseverbote israelischer Staatsbürger einreisen lässt hängt von ihrem guten Willen ab. Das Land erkennt keine israelischen Pässe an und sie haben ihre Gründe dafür. Sie sind nicht das einzige Land, welches so handelt und das ist halt einfach so. Ob es einem gefällt oder auch nicht. Am Ende müssen das die betroffenen Länder mit freundlichen Aktionen selbst klären und sie werden dies tun. Aber es dauert halt noch n Weilchen und solang isses halt wie’s iss

    Fraglich ist derzeit vielmehr, ob sie ihn als ’staatenlosen Moslem‘ von Eintracht Frankfurt e.V. anerkennen. Sein Pass bringt ihm wohl gar nix. Und, so lustig es klingt, ich mein das todernst. Man muss manchmal halt n bissi tricksen, um es anderen recht zu machen. Hoffe, das gelingt in diesem Fall..

    Sicherlich ist der Nahost-Konflikt kein schönes Thema. Es sind aber beide Seiten, die solche (m.E. natürlich schwachsinnigen) Regelungen haben. Es den Menschen in die Schuhe zu schieben, die dort wohnen oder einfach nur mit diesen Regelungen arbeiten müssen (vielleicht meintest du das ja mit ‚Menschen‘), ist etwas einfach gedacht. Ein bspw indischer Besucher hätte 1985 auch sagen können:
    „Welche verbohrten Menschen, die da eine Mauer in ihr Land bauen“ .. nur wen hätte er damit konkret gemeint? Dich und mich (ich lebte da jedenfalls schon)?
    Ähnlich ist die Problematik in Nahost, hoffe du verstehst meinen Punkt.

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  5. Ich gehe davon aus, dass Tawatha einreisen kann. Wenn man Probleme frühzeitig erkennt und klärt, dann kann man das regeln. Auf dem ’normalen‘ Weg wird er sicher nicht einreisen können. Aber ich vertraue da unseren Verantwortlichen, dass sie nen Deal hinbekommen. Die waren ja inzwischen schon ein paar mal dort, werden ihre Ansprechpartner dort haben und das Thema wird dann irgendwie geklärt.
    Alles andere würde mich schwer wundern.

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  6. OT: Was ist eigentlich mit Rebic los?! Hatte mich schon gewundert, dass er nicht gegen AUgsburg spielt. Jetzt wissen wir den Grund. Hoffentlich haben wir da keine neue Baustelle, denn ich fand ihn recht gut bei seinen Einsätzen. Klingt in dem Artikel stark nach Trennung nach der Saison. Jedenfalls hat Kovac absolut Recht und ich stehe voll hinter dem Trainer.

    http://hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/kovac-nimmt-sich-rebic-zur-brust,kovac-kritik-rebic-100.html

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  7. @nicknackman:

    Wurde doch auch hier berichtet. Würde das aber nicht zu hoch hängen. Rebic weiß jetzt, was von ihm erwartet wird und er hat in Kovac einen Trainer, dem er vertrauen kann, da ihn dieser in der Vergangenheit gefördert hat. Jetzt liegt es einzig und allein an ihm. Aber an Fabian haben wir ja gesehen, dass es die Spieler schaffen können, wenn sie die Infos nutzen und an sich arbeiten.

    @braumerganedruebberedde:

    Habe das von G-Block anders verstanden. Bei den verbohrten Menschen bezieht er sich ja eindeutig auf diejenigen, die entscheiden, ob Tawatha einreisen darf oder nicht. Und das sind selbstverständlich nicht alle von dir genannten Menschen in den entsprechenden Ländern. Ob man denen jetzt Verbohrtheit oder nicht vorwerfen sollte ist eine andere Sache. Ich finde, dass die Entscheidungsträger auf beiden Seiten durchaus in bestimmten Punkten verbohrt sind. Insgesamt gebe ich dir aber Recht. Da hat es in der Vergangenheit auf beiden Seiten viel Unrecht und Leid gegeben. Als Außenstehender will ich mir da auch gar kein Urteil bilden.

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  8. @braumerganedruebberedde:
    Danke für die politische Exkursion und Deinen Vortrag……
    So tief in die analen der Afrika- und Orientpolitik wollte ich allerdings gar nicht gehen und finde das Thema hier…für ein Fußballforum….auch dann falsch diskutiert.
    Worauf ich ansprach waren lediglich die Entscheidungsträger der VAE mit der Bezeichnung „verbohrt“ …und dabei bleibe ich auch, denn mit Demokratie, Gastfreundschaft und globalem Denken, hätte eine Aussperrung Tawathas nichts zu tun.

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  9. @braumerganedruebberedde:
    Schönes Ding, dass du ein wenig unter die Oberfläche gegangen bist. Und du hast es m.M.n. auch sachlich wiedergegeben.

    @G-Block :
    Es hängt doch alles ein wenig mit allem zusammen. Bei so einer Exkursion tritt das dann zu Tage.
    Sport wird von Menschen betrieben, Politik auch. Das ist der Schnittpunkt. So wie arabische Staaten mit Israel umgehen, gehen auch die Israelis mit Teilen der arabischen Staaten um.
    Wenn der Westen seinerseits nicht „verbohrt“ wäre, hätte er alle Kraft in erfolgreiche Friedensverhandlungen zwischen Israel und Palästina gesteckt. Dann würden uns solche Kapriolen erspart bleiben.

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  10. Also wenn Bruchhagen zum HSV geht, verleugnet er sich selbst und ist auch nur einer der nicht los lassen kann. Selbst wenn er darauf pocht, dass ihm keiner von außen reinredet weiß er doch genau, dass Kühne sagt wo es lang geht. Hoffe das er nur aus Neugierde mit denen spricht, um zu schauen was man ihm bietet. Wenn er es macht, wird er sagen „der alten Liebe wegen“.

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  11. „Herry“ ist und bleibt für mich der Retter der Eintracht in der Not, sonst würden wir heute mit Kaiserslautern u a. rumstümpern.
    Danke für immer !
    Doch alles hat seine Zeit und auch wenn man heute mit 68 Jahren nicht unbedingt „Rentner“ sein muss , die Umstände , Mittel und Methoden sind heute ganz andere. Der alte Herr Kühne wird das nicht mehr lernen und mein Verständnis für HB wäre sehr begrenzt , wenn er sich jetzt diesen desolaten HSV antut. (Schluss)
    Mein Problem ist die Eintracht , Freitag , Zeit um Hoppenheim die Macht vom Main im Waldstadion spüren zu lassen.
    Forza SGE !

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  12. @1 G-Block: ich bin bei dir. Länder die eine rassistische Politik betreiben würde ich von vorne herein meiden auch wenn es verlockend ist, wenn einem irgend ein Scheich die Unterkunft bezahlt. Aber die werden keine politische 180° Wende hinlegen nur weil die Eintracht sich ein Hotel in Europa sucht. Da müssten beim Boykott alle mitmachen aber das wird ja eher mehr statt weniger.

    Das Bruchhagen zum HSV geht glaub ich nicht. Ich weiß nicht ob er sich noch was beweisen muss und er hat wohl genug Geld für nen wohlverdienten Ruhestand. In Frankfurt bleibt er ne Ikone und bei Sky darf er ja weiterhin ganz nah am Geschäft dranbleiben. Ich denke nicht, dass er die Motivation hat einen Chaosverein nochmals neue Strukturen zu verpassen – gerade weil sein besonnenes Spar- und Konsolidierungsprogramm so gar nicht mit der geschenkten Kohle eines Investors vereinbar ist. Vielleicht wird er noch irgendwie stiller Berater wie Calmund.

    Das mit den perspektivischen Transfers für den Winter fände ich ne sehr gute Sache. Wenn im letzten Dirttel der Saison nach oben oder unten nicht mehr so viel geht hat man auch mal die Möglichkeit zu testen. Oder auch wenn man mal 2:0 führen sollte. Im letzten Jahr gab es diese Situation quasi gar nie was es sehr undankbar für junge Talente machte. Gibt es eigentlich was von Bunjaki und Gerezgiher zu berichten? Die beiden machten doch in der Vorbereitung noch einige Spiele und Gerezgiher war ja als Allrounder eigentlich wie gemacht für Kovac’s Spielidee. Hätte gedacht, dass wir ihn öfter sehen werden.

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  13. Zu Bruchhagen; Wäre schon ein komisches Gefühl, wenn Bruchhagen dort voll einsteigen sollte.
    Ich denke auch eher, dass er als stiller Berater für den Vorstand fungieren könnte (s. @Martj2k). Sicher hat er die Kompetenz den HSV auf die richtige Spur zu bekommen…aber wer will das schon 😀 .

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  14. 30Mio fürs Neubau.
    Wer soll das bezahlen?
    Soll es der Eintracht gehören oder wäre sie lediglich wieder Mieter?

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  15. @ braumerganedruebberedde Der Unterschied ist, dass die von dir genannten Länder Israels Existenz (und die der darin lebenden Menschen) nicht anerkennen, umgekehrt aber schon. Ich habe erst im vergangenen Sommer mit Freunden aus dem Iran Bier am Strand von Tel Aviv getrunken. Die wurden am Flughafen zwar 30 Minuten länger befragt, durften aber einreisen. Außerdem hat ein guter israelischer Bekannter seine persische Frau in Tel Aviv geheiratet. Die leben friedlich, fröhlich und vor allem demokratisch mitten in der Metropole Haifa. Selbstverständlich dürfen die iranischen Behörden davon nichts wissen, denn das würde Probleme für dort lebende Familie bedeuten. Im übrigen leben mittlerweile über 1,2mio Moslems in Israel. Sie unterrichten an Schulen, Universitäten und dienen sogar dem israelischen Militär. Mich würde mal interessieren wie viele Juden gleiches in den von dir besagten Ländern praktizieren dürfen. An der „Thematik Tawatha“ stört mich am meisten, dass immer wieder betont wird, dass er nicht einreisen darf OBWOHL er Moslems ist und kein Jude. Was spielt das für eine Rolle?? Ich verstehe die deutschen Medien an diesem Punkt nicht.

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  16. @g-block: ich habe so meine vertrauten und hin und wieder kommt da was bei rum. aber 1. nicht immer und 2. auch manchmal nicht 100%. aber die Richtung stimmt immer. naja und wenn ich was weiß gebe ich es gerne preis 😉

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  17. @Joto654: Danke Dir. Cool. Hoffe es ist was dran 😉
    Das Du Konektion hast, dachte ich mir derweil schon….halte sie warm. 🙂

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  18. @sge2785
    Lass` uns bitte hier kein Pro/Contra Israel-Thema lostreten. Deine Sichtweise besticht durch Halbwahrheiten, oder zumindest eklakante Einseitigkeit, was durchaus als propagandistisch zu bewerten wäre.
    Ich kenne auch viele äthiopische Juden, die in Israel aufgrund ihrer Hautfarbe wie Menschen dritter Klasse behandelt werden, gleich nach den arabischen Israelis (`48er), die Rang zwei besetzen dürfen.
    Der Rest der Palästinenser in den besetzten Gebieten würden dir, in Tel Aviv locker am Strand liegend und einen Cuba libre schlürfend, wahrscheinlich ins Gesicht lachen, wenn du ihnen mit „Demokratie“ und „Chancengleichheit“ kommst.
    Ich denke, beide Gruppen, Araber und Israel, haben sich schuldig gemacht an Verfehlungen, Kummer und Hass. Es wird Zeit, dass sich beide Seiten auf Augenhöhe begegnen und einen fairen Deal aushandeln.
    Ps.: Ich kenne auch Iraner, die trotz ihres Glaubens – Achtung: Judentum – sehr gerne in ihrer Heimat Isfahan leben und niemals nach Israel auswandern würden…

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  19. Wir sollten uns hier ganz einfach als Eintracht Fans äußern und da ist meine individuelle Meinung zumindest folgende:
    Wenn die SGE Ausländer verpflichte respektive ausleiht, sollten wir Fans und insbesondere der Verein, absolut soledarisch hinter dem Spieler stehen, vorausgesetzt er hat sich nichts zu schulden kommen lassen.
    Hierbei sollten gerade bei unserem ehemaligen (und das meine ich jetzt rein historisch und keinesfalls despektierlich) „Juddeverein“, hautfarben, sprachunterschiede und Nationalitäten überhaupt keine Rolle spielen. Einer für alle — und alle für einen.
    Ergo: wenn Tawatha nicht einreisen darf, sollte es niemand tun.
    Darum geht es mir und eben nicht um Europa- contra Nahost- bzw. Afrikapolitik.
    Habe fertig.

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  20. @sge1899 dem gibts nichts hinzuzufügen
    @G-Block Gutes Schlusswort! Seh ich auch so!
    Sorry, wenn ich dich falsch verstanden hatte bzgl ‚verbohrte Menschen‘. Lag mir aber am Herzen, das klarzustellen. Mit ‚Nationalitäten überhaupt keine Rolle spielen‘ hast du genau den Punkt getroffen, um den es mir ging.

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  21. @sge1899
    selbstverständlich müssen wir in diesem Zusammenhang den Nahost-Konflikt nicht tiefgründiger thematisieren. Ich empfinde für die von der Hamas unterdrückte palästinensische Gesellschaft großes Mitleid und wünsche mir eine friedliche Zwei-Staaten-Lösung. Wenn du aber schon von den Äthiopischen-Juden anfängst, dann ist dir sicher auch die „Operation-Moses 1984“ ein Begriff, in der Israel in einer Nacht und Nebel Aktion 8000 Äthiopiern das Leben gerettet hat, während nahezu die komplette arabische Welt (wie auch heute) tatenlos blieb. Ich empfehle hierzu den Film „Geh und lebe“ von Radu Mihăileanu. Mir ging es auch nicht so sehr um Tawatha und die Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder, sondern eher um den Vergleich eines de facto demokratischen Staates (Israel), mit Staaten in denen Homosexuelle erhängt-, regierungskritische Blogger ausgepeitscht-, oder vergewaltigte Frauen wegen Ehebruch gesteinigt werden. All diese Dinge gibt es in Israel nicht, das ist keine Propaganda, sondern die pure Wahrheit. Übrigens werden Moslems in Israel nicht nur Uni-Professoren, Lehrer oder Soldaten, sie werden auch Fussballnationalspieler, siehe Tawatha. Man nehme doch nur mal Tel Aviv (überwiegend jüdisch) und Yaffo (überwiegend moslemisch), die Tür an Tür leben wie Frankfurt und Offenbach. Es juckt dort niemanden die Herkunft oder die Religion. Wer es mir nicht glauben will, der kann gerne jeden der 1500 mitgereisten SGE-Fans vor 3 Jahren befragen. Den „Marsch“ von der Tel-Aviver Strandpromenade bis zum 4km entfernten Stadion in Yaffo haben sie alle erlebt. Wer Israel Rassismus unterstellt, hat nichts verstanden und ist Opfer antisemitischer Verschwörungstheoretiker (Familie Rothschild lässt grüßen). PS: Schwarze werden in Deutschland deutlich häufiger Opfer von rassistischen Übergriffen als in Israel. Selbstverständlich gibt es aber auch in Israel (wie leider in so gut wie jedem Land dieser Welt) „braune“ Vollidioten. In Tel Aviv lebt jeder Moslem und jeder Schwarze 100 mal sicherer als in Dresden oder Chemnitz.

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  22. @26. sge2785
    Keine Sorge, es gibt hier mindestens noch einen, der Deine Klarsicht teilt.

    Es gibt viele Staaten und Austragungsorte von Trainingslagern, nicht nur in Europa, wo man eine produktive Zeit unter mehr oder weniger menschenrechtskonformen Verhältnissen verbringen kann. Die VAE gehören defintiv nicht dazu, auch wenn sich das mancheiner noch so myopisch zurecht relativieren will und darf.
    Und wg. unseres am Rande bedauerlicherweise betroffenen LV Tawatha, jetzt auch noch die Israelkeule zu schwingen, ja, islamische Herrschaftssysteme mit Blick auf Freiheitlichkeit mit der parlamentarischen Demokratie Israels auf eine Ebene zu rücken, zeigt recht deutlich woher bei einigen hier der Wind weht.
    Dass die Eintracht seit Jahren mit notorischen Riesenscheuklappen ausgerechnet in diesem realen Sodom ihre Vorbereitung absolviert, kann und will ich nicht nachvollziehen. Obwohl es auf der Hand liegt, dass hier letztlich die gleichen Gründe vorliegen, die unsere Bundesregierung unter der Fuchtel einer Vielzahl von Großkonzernen derart innig mit Staaten wie Saudi Arabien verbinden. Ich bin ziemlich enttäuscht, dass unter Bobic und den Kovacs nicht auch hier eine neue Linie gefahren wird.

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  23. Abu Dhabi: ganz schlecht! Vor zwei Jahren Verärgerung der Mannschaft, weil der Trainer ihnen angeblich die Teilnahme an einer Abschlußparty verboten hat. Danach fängt das Mobbing gegen Thomas Schaaf an. Vor allem die Rundschau mäkelt, intrigiert, streut Gerüchte, nennt immer wieder Hellmann, der was gegen den Trainer hätte. Keiner weiß, was Schaaf falsch gemacht hat, aber am Ende schmeißt er frustriert. – Vor einem Jahr wieder schlechte Stimmung zwischen den goldenen Badewannen, wenn die Metapher erlaubt ist. Angeblich findet Haris den Rasen zu hart. Anschließend wird er von Veh gedisst.
    Irgendwas ist immer faul in Abu Dhabi, so dass man den Eindruck nicht los wird, es geht zwar um schlechte Politik (siehe die anderen Beiträge), aber guuudes Geld. Ich resümier das mal so: Schaaf hätte sich, falls Gastgeschenke verteilt worden wären, keine goldene Uhr andrehen lassen. Charakterstärke erwarte ich auch von unseren aktuellen Verantwortlichen. Bitte nicht die hart erarbeiteten Erfolge verspielen!

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  24. @sge2758 & zizou

    Wer in ein Wespennest piekt und trotz guten Ratschlages noch einen drauf setzt, darf sich über Schmerzen nicht beklagen.
    http://www.breakingthesilence.org.il/
    Vielleicht fangt ihr beide mal an, eure signifikante Eindimensionalität in der Beurteilung des Problems an obigem Link schon mal ein wenig zu korrigieren. Wer beim Thema Nahost noch eine „sicher gute Seite“ und eine „sicher böse Seite“ wittert, der steckt tief in einer dieser beiden Seiten drin.
    Beide Parteien haben die Pflicht, aufeinander zuzugehen. Und zwar auf Augenhöhe. Und für diese Augenhöhe müssen sich allen voran die USA und Deutschland einsetzen.

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  25. @sge1899
    tut mir leid, dass du Fakten nicht verträgst. Weiterhin viel Erfolg beim beurteilen und bewerten aus der Ferne (während andere beide Seiten vor Ort seit Jahrzehnten ERLEBEN). Außerdem süß wie ein Land voller AFD-Wähler den Israelis Rassismus unterstellen will. Die schmunzeln nur über so viel Scheinheiligkeit. Sobald beide Seiten die gegenseitige Existenz respektieren (und nicht die eine Seite an Schulen Judenhass unterrichtet und in der offiziellen Charta der eigenen Regierung (Artikel 7) zur Vernichtung der anderen Seite aufruft), müssen sie unter Mithilfe der USA miteinander reden. Das ist wahr. Legt die Hamas seine Waffen nieder, so gibt es Frieden. Legt Israel seine Waffen nieder, so gibt es kein Israel. In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

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  26. @sge1899
    eins noch: ich denke der Link beweist wer hier Opfer von Propaganda wurde. Flieg hin und guck dir arabisches Leben in Israel an, dann können wir wieder reden. Green Prince übrigens auch ein toller Film.

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  27. „breaking the silence“ ist also ein propagandistisches Stilmittel… alter Schwede, das nenne ich mal Objektivität.
    Die Berichte und Erlebnisse, Eindrücke und Meinungen ehemaliger Soldaten der IDF, die im Zentrum der Unruhe und der Auseinandersetzung ihren Dienst für den Staate Israel ableisten mussten und ihr Leben zig Fach auf`s Spiel gesetzt haben, sind also Propagandisten? Angesichts solcher kruder Einstellung macht es keinen Sinn, weiter mit einem verbohrten, fanatischen und fahrlässig einseitigen Israellover zu debattieren.
    Ich warte eigentlich nur noch auf den Vorwurf des Antisemitismus… aber vielleicht war der ja bereits in deiner nicht minder unklaren und unnötigen AfD-Nummer versteckt drin…

    Schöne Grüße noch und niedlich, sich die Welt so einteilen zu können: In gut (wir) und böse (die). Weiter so…

    Ps.: Tue mit einen Gefallen und nimm vor dem Spiel heute Abend deine blau-weiße Brille von der Nase, sonst denken die Jungs im Stadion noch, du gehörst in den kraichgauer Block. Wieder so ein gut gemeinter Ratschlag!

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  28. Es soll aber auch hinreichend Eintrachtfans geben, die die den Kraichgauern die Existenzberechtigung in der BL ebensowenig absprechen wie den Israelis die ihre in der Staatengemeinschaft.

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