Die Eintracht-Fans begrüßten ihr Team mit einer tollen Choreo.
Die Eintracht-Fans können noch in diesem Jahr Tickets für die nächsten Runden des Europapokals erwerben.

Tickets für Zwischenrunde: Das Ticket für das Sechszehntelfinale hat Eintracht Frankfurt schon in der Tasche. Auch die Fans können noch in diesem Jahr sich Karten für die Spiele sichern. Der Gegner und die zeitgenaue Ansetzung für das Heimspiel in der K.o.-Runde sind noch unklar. Sie werden am Montag, 17. Dezember in Nyon gezogen. Trotzdem wird es als „Bild Date Pass“ schon vorab Tickets geben. Dauerkarten-Abonnenten (4. bis 9. Dezember) und Mitglieder Eintracht Frankfurt e.V. (11. bis 14. Dezember) können Tickets für das Heimspiel „Round of 32“ und für alle weiteren denkbaren Heimspiele der nächsten K.o.-Runden als „Blind Date Pass“ kaufen. Danach können je nach Verfügbarkeit noch ausschließlich Tickets für das Heimspiel der Round of 32 im freien Verkauf bestellt werden.

Labbadia schwärmt von SGE: Nach dem Europa League-Duell wartet am Sonntag der VfL Wolfsburg auf die Eintracht. Deren Coach Bruno Labbadia gerät ins Schwärmen, wenn er von der SGE spricht. „Sie haben ihr System, ihre Spielweise gefunden“, so Labbadia im „kicker“. Vor allem die Offensive sei „gewaltig“. „Gemeinsam mit Leipzig, Dortmund und Gladbach hat Frankfurt derzeit die größte Leichtigkeit“, so der gebürtige Hesse.

Rebic mit Luft nach oben: Ante Rebic stieg im Sommer erst spät in die Vorbereitung ein, weil er mit Kroatien bei der Fußball-Weltmeisterschaft bis ins Finale vorpreschte. Angeschlagen wurde er dann im Supercup gegen den FC Bayern eingesetzt und fiel in der Folge aus. Seit einigen Wochen allerdings bildet er mit Sebastién Haller und Luka Jovic Frankfurts Traumsturm. Am Limit sei der 25-Jährige aber noch lange nicht: „Er kann noch gar nicht bei Hundertprozent sein. Er ist vielleicht bei 80, 85 Prozent“, so sein Trainer Adi Hütter. Rebic sei ein Spieler, der „von seiner Physis lebt,  Power und Punch braucht.“ In der Winterpause soll der Nationalspieler den Rückstand dann endgültig aufholen und  dann „glaube ich, dass wir ihn in der Rückrunde zu 100 Prozent bekommen und dann ist er nochmal um einiges stärker als jetzt„, verspricht der Österreicher.

Lob für Trapp: Eintracht-Trainer Adi Hütter und Stürmer Sebastién Haller schwärmten am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Europa League-Heimspiel gegen Olympique Marseille von Rückkehrer Kevin Trapp. „Er ist ein absoluter Leadertyp, der uns gut tut. Für mich als Trainer ist entscheidend, dass wir Spieler auf dem Platz haben, die auch mal was sagen“, sieht Hütter im 28-Jährigen Nationaltorhüter einen Führungsspieler. Auch Haller schwärmt in höchsten Tonen von seinem Teamkollegen: „Er ist ein super Typ, der sehr professionell ist.“ Für ihn und seine Landsmänner Evan N’Dicka und Simon Falette sei es natürlich von Vorteil, dass Trapp auch fließend französisch spricht.

Haller bleibt bescheiden und nimmt Bobic aufs Korn: Er ist der Topscorer der Fußballbundesliga mit neun Toren und sieben Vorlagen in zwölf Spielen: Sebastién Haller ist in der Prunkoffensive der Hessen derzeit der Zielspieler überhaupt. Klar, dass der Franzose auch im Rennen ist um die Torjägerkanone der Fußball-Bundesliga. „Man wird sehen, wie viele Tore ich schießen werde. Sollte ich am Ende der Topscorer sein, ist das umso schöner.“ Deutlich wichtiger sei aber der Mannschaftserfolg und wenn es am Ende doch nicht klappt, werde der 24-Jährige auch keine schlaflosen Nächte haben. Gegen Olympique am Donnerstagabend könnte Haller zum achten Mal in Folge in einem Pflichtspiel für die Eintracht treffen und einen Rekord von Anthony Yeboah brechen. „Ich kenne ihn nicht, aber er ist eine Legende für den Verein.“ Rekorde und persönliche Titel seien zwar eine schöne Sache, aber „für mich ist das wichtigste, der Mannschaft zu helfen.“ Einen kleinen Seitenhieb gab es in Richtung seines Vorgesetzten, Sportvorstand Fredi Bobic. Ob der ihm als ehemaliger Topstürmer denn Tipps gegeben habe, wurde er gefragt. „Er ist eine andere Generation und kann uns da womöglich gar nicht so viele Ratschläge geben.“ Da hatte der bullige Offensivspieler die Lacher auf seiner Seite.

Boateng verletzt: Der ehemalige Eintracht-Profi Kevin-Prince Boateng von Italiens Fußball-Erstligist Sassuolo Calcio muss länger pausieren. Der 31-Jährige hat sich im Serie-A-Spiel beim FC Parma eine Schambeinverletzung zugezogen. Laut Gazzetta dello Sport ist für Boateng die Hinrunde gelaufen, er soll erst nach der Winterpause wieder ins Geschehen eingreifen können. Boateng war vor der Saison nach Sassuolo gewechselt und hatte bislang vier Treffer für die Norditaliener erzielt.

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5 Kommentare

  1. Das war heute eine starke Pressekonferenz. Wer die Zeit hat (35 min ca.) Kann da echt mal auf dem Youtube-Kanal von der Eintracht vorbeischauen. Ich fand’s sehenswert.

    Also so schwach sehe ich Rebic nun wirklich nicht. Wenn das seine 80% sind, bin ich auf die 100% gespannt!

    Gute Besserung an den Prince!

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  2. Ja, Freunde der Nacht – da hat er ja ein paar Dinger rausgehauen, unser Adi: 😉

    „Was die Geschichte hier in Frankfurt mit der Rückrunde angeht, die interessiert mich überhaupt nicht. Meine Mannschaften waren grundsätzlich im Frühjahr immer besser.“
    Und ….
    „Er (Rebic) kann noch gar nicht bei 100 % sein. Er ist vielleicht bei 80, 85 Prozent – und dann glaube ich, dass wir ihn in der Rückrunde zu 100 Prozent bekommen und dann ist er nochmal um einiges stärker als jetzt„“

    Ja aber hallo …. der absolute Wahnsinn. Wo soll das noch hinführen, mit unserer Eintracht? 🙂
    Da kann es den Gegnern ja nur noch angst und bange werden, wenn sie das lesen.
    Ist bestimmt ne ganz besondere Art von psychologischer Kriegsführung von unserem Adi, hihi

    Jetzt freu ich mich erst mal auf OM – immer Schritt für Schritt.

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  3. Da kann der Prince ja jetzt donnerstags nach Frankfurt jetten und genießen was er angerichtet hat. Nach Rom in 2 Wochen ist es nicht so weit für ihn. Hoffen wir, dass er nicht auch unters Messer muss.

    Gruß SCOPE

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  4. Wenn Haller bullig zu sein scheint welches Adjektiv trifft dann auf Rebic zu? Büffelig?
    Ich würde ihn eher als extrem sperrig für den/die Gegenspieler bezeichnen.
    Anyway, allen heute Abend viel Spass im Stadion! Lasst es krachen, meine Frau und ich feuern dann wieder am Sonntag gegen die Wölfe an!

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