SGE kompakt: Duo bleibt länger

SGE zieht Option bei zwei Leih-Spielern: Sowohl der universal einsetzbare Éric Junior Dina Ebimbe als auch Außenbahnspieler Philipp Max werden der Eintracht wohl über die Saison hinaus erhalten bleiben. Wie „Sport1“ erfahren haben will, sind die Verantwortlichen der SGE von den beiden Spielern überzeugt und werden die Leihen entsprechend jeweils in eine Festverpflichtung umwandeln. Für den 22-jährigen Dina Ebimbe wird eine Ablöse in Höhe von 6,5 Millionen Euro an seinen bisherigen Arbeitgeber Paris Saint-Germain fällig. Max´ Kaufoption, die mit niedrigen Bedingungen verknüpft zu einer Kaufpflicht werden soll, fällt mit 2 Millionen Euro an die PSV aus Eindhoven verhältnismäßig gering aus. Während sich Max auf dem linken Flügel fest in die Stammelf spielen konnte, fällt der bis zu seiner Syndesmosebandverletzung überzeugende Dina Ebimbe noch bis auf Weiteres aus.

Aouar von Gerüchten überrascht: Seit dem gestrigen Mittwoch soll Houssem Aouar von Olympique Lyon Mediengerüchten zu Folge vor einem Wechsel zur SGE stehen. SGE4EVER.de berichtete. Da der Vertrag des 24-Jährigen im Sommer ausläuft, wäre er ab dem 1. Juli ablösefrei auf dem Markt – vorausgesetzt, er verlängert vorher nicht beim französischen Erstligisten. Laut der “Bild” sei sich Aouar schon mit Eintracht Frankfurt einig und habe bereits den Medizincheck absolviert. Noch am selben Abend meldete sich der Mittelfeldspieler auf Twitter zu Wort. “Einige Leute wissen also schon vor mir, wo ich nächste Saison spielen werde”, gab er sich überrascht. Auch die “Frankfurter Rundschau” berichtete vom möglich Transfer und betonte, dass er noch nicht fix sei, wenngleich der Medizincheck schon bestanden sei. “Im Hintergrund ruckelt und zuckelt es ein wenig, ganz dingfest ist der Deal nicht, wenngleich die Frankfurter Verantwortlichen optimistisch sind, ihn hinzubekommen”, heißt es im Bericht.

Körbel mit Rat für Kolo Muani: Eintracht-Rekordspieler Karl-Heinz “Charly” Körbel hat sich in der “Bild” voll des Lobes über Shootingstar Randal Kolo Muani geäußert: „Kolo ist die größte Freude für mich. Wie er Fußball spielt, wie er sich präsentiert. Unbedarft, freundlich und immer bemüht. Ich habe den Eindruck, dass er durch die Weltmeisterschaft noch stabiler geworden ist. Er weiß jetzt, was hier auf ihn zukommt.” Daher habe er auch einen klaren Rat für den Franzosen, der aufgrund seiner Leistungen immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wird: “Ich bin auch davon überzeugt, dass ihm ein weiteres Jahr hier definitiv guttun würde.“ Mahnendes Beispiel sei sein ehemaliger Mitspieler Lajos Detari gewesen: „Er wollte zu Juve und ging dann schnell nach Piräus, weil er unbedingt wegwollte, für das große Geld. Das war im Nachhinein betrachtet die falsche Entscheidung. Wäre er noch eine Saison bei der Eintracht geblieben, wäre er noch viel besser geworden.“ Und auch in den letzten Jahren hätten viele Spieler nach ihrem Wechsel weg von der SGE nicht den erhofften Erfolg gehabt: „Etwa Filip Kostic bei Juventus. Es tut mir in der Seele weh, wenn ich sehe, dass er da im Tabellen-Mittelfeld spielt und nicht in der Champions League. Klar, er verdient sicher gutes Geld. Aber so viel kannst du in deinem Leben gar nicht ausgeben. Und mit ins Grab nehmen kannst du sowieso nichts. Da bleibe ich doch lieber in Frankfurt, wo ich etwas bewegen kann und große Wertschätzung im Klub und von den Fans bekomme! Ich wünsche Kolo, dass er die Geduld hat, bis der richtige Moment kommt.“

Bayern-Star von Frankfurtern begeistert: Sadio Mané, Flügelspieler beim FC Bayern München hat sich in der “Sport Bild” unter anderem zur Bundesliga geäußert. Hier wurde er auch gefragt, welche Spieler ihn bislang besonders beeindruckt hätten. Der Senegalese: “Es gibt hervorragende Spieler, super Talente, nicht nur beim FC Bayern. Kolo Muani, Kamada und Nkunku, um nur ein paar zu nennen.”

25% für Champions League: Das Portal “FiftyThirtyEight” hat die restliche Bundesliga-Saison von einer künstlichen Intelligenz berechnen lassen. Hierbei wurde errechnet, dass der FC Bayern zu 78% wieder deutscher Meister wird. Bei der SGE stehen die Chancen auf einen Champions League-Platz laut der Berechnungen bei 25%. Derzeit liegt die Eintracht auf Platz sechs der Tabelle, dieser Platz ist laut der KI auch am Ende der Saison der SGE-Platz.

SGE-Gegner im Halbfinale: Der SC Freiburg, nächster Gegner der Eintracht-Frauen am morgigen Freitagabend in der Bundesliga, steht im DFB-Pokal-Halbfinale. Die Breisgauerinnen setzten sich im Viertelfinale auswärts souverän gegen Carl Zeiss Jena mit 4:0 durch. Die drei weiteren Halbfinalisten sind der VfL Wolfsburg, Bayern München und der Zweitligist RB Leipzig. Die SGE schied schon im Achtelfinale in Leipzig aus (1:2). Am 3. März (19:45 Uhr) treffen Frankfurt und Freiburg im Stadion am Brentanobad aufeinander.