Möchte bald auch während eines Pflichtspiels am Ball sein: Kaan Ayhan
Möchte bald auch während eines Pflichtspiels am Ball sein: Kaan Ayhan

Ayhan brennt auf ersten Einsatz: Kaan Ayhan, Winterneuzugang der Eintracht, macht sich Hoffnungen auf seinen ersten Startelfeinsatz am Main. Nachdem der bisherige Innenverteidiger David Abraham aufgrund seiner 5. Gelben Karte gesperrt ist und Marco Russ gute Leistungen im defensiven Mittelfeld zeigte, hofft der Ex-Schalker auf seinen Einsatz. „Natürlich rechne ich mir Chancen aus“, sagte Ayhan dem HR. „Mein Ziel ist es am besten über 90 Minuten zu spielen oder zumindest einen Einsatz zu bekommen und so lange wie möglich die Atmosphäre im Stadion auf dem Platz mitzubekommen.“

Allerdings ließ Trainer Armin Veh beim Trainingsspiel am Mittwoch Marco Russ in der Mitte verteidigen und Szabolcs Huszti im defensiven Mittelfeld spielen, ein Einsatz von Ayhan ist daher noch nicht sicher. „Die Automatismen sind noch nicht zu 100 Prozent drin. Aber mit jedem Training und jedem Tag hier in Frankfurt spielt sich einiges mehr ein“, zeigte sich Ayhan dennoch optimistisch, bald zum ersten Mal das Trikot der Eintracht in einem Pflichtspiel tragen zu dürfen.

Bisher 40.000 Tickets für das Spiel Stuttgart verkauft: Für das Bundesliga-Heimspiel am kommenden Samstag gegen den VfB Stuttgart sind bisher 40.000 Eintrittskarten verkauft worden. Wer noch kein Ticket hat, kann sich diese im Online-Ticketing oder an den Tageskassen, welche wie immer ab 2 Stunden vor Spielbeginn öffnen, kaufen.

Stendera zurück im Mannschaftstraining: Eintracht-Regisseur Marc Stendera hat am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainiert. Nachdem er am Mittwoch lediglich Laufeinheiten absolvierte, stieß er wieder in den Kreis des kompletten Teams und absolvierte die komplette Einheit. Dies bestätige Cheftrainer Armin Veh nach der nicht öffentlichen Einheit.

Dardai bezieht Stellung: Der Trainer von Hertha BSC Berlin, Pal Dardai, hat auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund klar Stellung zum Fall Änis Ben-Hatira bezogen. Auf die Suspendierung des Neu-Frankfurters angesprochen, verteidigte der Ungar das Handeln der Verantwortlichen von Hertha. „Da war keine andere Möglichkeit zu handeln. Ich kenne keine Firma oder Gesellschaft, wo so etwas einfach unter den Teppich gekehrt wird“, sagte Dardai und merkte mit einer gehörigen Portion Ironie an: „Der böse Trainer hat diese böse Entscheidung getroffen gegen dieses arme kleine Kind. Aber ich habe kein schlechtes Gewissen, ich habe fair gehandelt.“ Zum Ende der Stellungnahme zeigte er sich aber versöhnlich: „Vielleicht war es auch psychologisch bei ihm, dieser Druck als Liebling der Fans. Jetzt hat er einen anderen Ort, wo er sich nicht mit den Fans beschäftigen muss, sondern mit seiner Leistung. Und dann wird das vielleicht schön für ihn, ich drücke die Daumen.“

Brandgefahr kein Problem für Waldstadion: Die Dachkonstruktion des Frankfurter Waldstadions ist weit bekannt und eines der Markenzeichen der Arena. Die gleiche Konstruktion wird unter anderem in den Nationalstadien in Bukarest und in Warschau verwendet. Nachdem das Bukarester Stadion aufgrund erhöhter Brandgefahr gesperrt werden musste, konnte nun Patrik Meyer, Geschäftsführer der Stadion Frankfurt Management GmbH, Entwarnung geben. „Die Konstruktion ist die gleiche, aber in allen drei Stadien gab es unterschiedliche Lieferanten für die Membranen“, sagte Meyer zum Kicker. „Das Material erfüllt alle erforderlichen Brandschutzrichtlinien. Zudem wurde sogar getestet, wie es sich beim Beschuss durch Pyrotechnik verhält“, so Meyer weiter. Dies gelte im Übrigen auch für die Sitze. Die Zuschauer in Frankfurt können also weiterhin die Partien ohne Sorge genießen.

Stuttgarter Ultras spenden für guten Zweck: Das „Commando Canstatt 97“, eine Fangruppierung des nächsten Eintracht-Gegners VfB Stuttgart, spendete im Rahmen einer Fankalenderaktion 14.500 Euro an die Stuttgarter Vesperkirche. Dies teilte die Gruppierung auf ihrer Homepage mit. Um den hohen Spendenbetrag zu ermöglichen, verkauften die Stuttgarter Ultras Fankalender, welcher für 9,- € erworben werden konnte. Die Stuttgarter Leonhardskirche, welche von Januar bis März ihre Tore öffnet und so zur Vesperkirche wird, ist ein Platz an dem kranke, arbeitslose und überschuldete Menschen für kleines Geld Unterschlupf und Verpflegung bekommen.

Bundesligaspieler spenden für Projekt „Mein Klub – meine Hilfe“: Kevin Trapp, Ex-Eintracht-Torhüter, unterstützt am heutigen Weltkrebs-Tag die Stiftung „Mein Klub – meine Hilfe“, die vom ehemaligen Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler ins Leben gerufen wurde. Wie Trapp auf seiner Facebook-Seite bekannt gab, spendet er ab heute hundert Euro pro Punkt, den er mit seinem neuen Club Paris St. Germain in der Rückrunde holt. Die Stiftung hilft krebskranken Kindern und wird von vielen weiteren Profis aus der Bundesliga, wie zum Beispiel Roman Bürki (BVB), Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg) und dem ehemaligen Frankfurter Sebastian Rode (jetzt FC Bayern) unterstützt. Schwegler selbst hatte als Kind Leukämie und engagiert sich seit einiger Zeit für den Kampf gegen den Krebs. Auch Fans können an der Aktion teilnehmen und helfen, weitere Infos gibt es auf: www.meinklub-meinehilfe.ch.

Trapp stellt mit PSG Rekord auf: Ex-Eintracht-Torhüter Kevin Trapp hat mit seinem neuen Verein FC Paris St. Germain einen neuen Rekord in der französischen Ligue 1 aufgestellt. Der amtierende französische Meister ist nach dem 3:1 Sieg gegen den FC Lorient seit 33 Spielen unbesiegt. Der alte Rekord stammte aus der Saison 1994/95, in der der FC Nantes 32 Spiele ungeschlagen blieb. Trapp, der bei PSG den bisherigen Stammkeeper Salvatore Sirigu abgelöst hatte, spielte in dieser Saison in 23 von 24 möglichen Spielen, zeigte dabei gute Leistungen und musste nur 11 Gegentore hinnehmen. Der Pariser Club hat bei noch 14 zu spielenden Spieltagen bereits 24 Punkte Vorsprung und ist damit in ausgezeichneter Ausgangsposition, den vierten Meistertitel in Folge zu holen.

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4 Kommentare

  1. Eintracht Frankfurt könnte bei dem Projekt auch mitmachen… müssten auch net soviel zahlen wie KT aus eigener Tasche, da wir nicht annährend so viele Punkte holen werden wie Paris in der restlichen Saison. FInde es super wenn sich viele Vereine daran beteiligen. Super Projekt !

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  2. Da macht der Millionen-Verdiener Trapp für die Aktion seines Freundes ja richtig die Geldbörse auf…
    Bei circa 30 Punkten wären das 3000 Euro. Das wäre ja so, wie wenn unser einer 20-30€ spenden würde.
    Das ist eine extra Meldung wert? Welch ein Samariter… 😉

    … aber schön, wenns zumindest hilft, andere hier anzuspornen. Vielleicht werde ich von Pirmin noch mal extra erwähnt, wenn ich sogar 50€ spende ;)))

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  3. Naja , Trapp macht schon mehr in der Richtung ( united charity und Dinner for friends fallen mir da ein ) . Und ich bin mir nicht sicher ob hier viele „mal“ so 20-30 Euro spenden. Ich finde es eine Meldung wert, da es andere ( egal in welcher Höhe ) zur Nachahmung motiviert.

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