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Sophia Kleinherne (li.) und die SGE lief gegen Bremen an, doch das Tor blieb aus. Foto: IMAGO / foto2press

SGE-Frauen unterliegen im Heimspiel gegen Bremen

Tabellenführer, noch keine Niederlage in der Saison und auf Tabellenplatz eins. Die Frauenmannschaft der SGE hatte in dieser Saison einen richtigen Lauf und ging als klarer Favorit in das Duell mit den Gästen aus Bremen. Der Chef an der Seitenlinie, Niko Arnautis, konnte eine Rückkehrerin im Kader begrüßen: Kapitänin Tanja Pawollek stand nach ihrem erlittenen Kreuzbandriss wieder im Kader. Mit Nina Lührßen setzte Arnautis außerdem auf eine ehemalige Werderanerin in seiner Startaufstellung und Nicole Anyomi kehrte in die erste Elf zurück.

In der Anfangsphase verteidigte Bremen kompakt und stand tief in der eigenen Hälfte, doch konnten durch gradlinige Konter Akzente in Richtung Torfrau Stina Johannes setzen. Nach 20 Minuten tauchte Bremens Angreiferin Sophie Weidauer nach einem Steckpass frei vor Johannes auf. Frankfurts Nummer eins machte sich groß und konnte mit einer Glanzparade den frühen Rückstand abwehren.  Die SGE verpasste es sich klare Aktionen in Richtung gegnerisches Tor rauszuspielen. Eine gute Möglichkeit bot sich Anyomi, doch die deutsche Nationalspielerin legte sich den Ball zu weit vor und konnte den Abschluss nicht zielstrebig auf das Tor bringen. In der 41. Minute schoss Laura Freigang ein Luftloch und verpasste die Führung. Zwar bestimmte die Eintracht die Partie, musste jedoch mit einem torlosen 0:0 in die Kabine gehen.

Doppeltes Aluminium-Pech für die Eintracht, Bremen führt

In der zweiten Hälfte der Partie spiegelte sich ein ähnliches Bild wider. Die Eintracht bestimmte die Partie und versuchte das Bollwerk der Bremer zu knacken. In der 57. Minute die beste Möglichkeit der Partie: Lisanne Gräwe schlug einen langen Ball, der von Geraldine Reuteler verlängert wurde, sodass Anyomi frei vor Livia Peng auftauchte. Die Stürmerin entschied sich für den Lupfer und knallte das Leder an die Latte. Pech für die Eintracht, die nur wenige Minuten später wieder am Aluminium scheiterte. Elisa Senß spielte einen Steckpass auf die eingelaufene Reuteler, die mit ihrem Abschluss nur den Außenpfosten erwischte.

Nach 74 Minuten verliert Lührßen bei einer eigenen Ecke den Ball und der Bremer Konter rollte in Richtung Frankfurter Kasten. Ein langer Ball, der perfekt auf den Fuß von Weidauer landete. Die 22-Jährige fasste sich ein Herz und zog aus rund 25 Metern ab. Johannes stand weit vor ihrem Tor und hatte keine Chance den Versuch abzuwehren. Ein sehenswerter Führungstreffer für die Gäste. Arnautis wechselte alles an Offensive ein, das noch auf der Bank saß, doch die SGE schaffte es nicht den Ausgleich zu erzielen. Damit musste die Eintracht die erste Saisonniederlage hinnehmen.

3 Kommentare

Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. Boris 20. Oktober 24, 22:49 Uhr

Waren also auch ziemlich unglücklich dieses Wochenende, 2 mal Pfosten oder Latte, aber immerhin hat Bayern gegen Leverkusen nur Unentschieden gespielt und sie sind noch vorne wegen dem Torverhältnis. Diese Saison ist immer noch alles möglich. Am 4.11. gegen Bayern zählts.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 2. zueri adler 20. Oktober 24, 23:40 Uhr Zitat - Boris Waren also auch ziemlich unglücklich dieses Wochenende, 2 mal Pfosten oder Latte, aber immerhin hat Bayern gegen Leverkusen nur Unentschieden gespielt und sie sind noch vorne wegen dem Torverhältnis. Diese Saison ist immer noch alles möglich. Am 4.11. gegen Bayern zählts. Path

Leider haben die Bauern Frauen gegen die Leverkusener Frauen in der letzen Minute das 3:2 geschossen :-/

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 3. Boris 21. Oktober 24, 00:07 Uhr Zitat - zueri adler Leider haben die Bauern Frauen gegen die Leverkusener Frauen in der letzen Minute das 3:2 geschossen :-/ Path

Ah damn, na dann kommt es noch mehr auf das nächste Spiel an.

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