Ein tränenreicher Abschied. (Foto: IMAGO / HMB-Media)

Eintracht Frankfurt erreichte mit dem 2:2 gegen RB Leipzig Platz 6 und spielt damit mindestens Europa League. Zum Ende des 34. Spieltags zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig haben wir hier die Stimmen zum Spiel für euch aufbereitet:

Sebastian Rode (Legende, Eintracht Frankfurt): “Es war die letzten Tage schon alles sehr emotional. Jetzt ist es endgültig. Das war schon sehr speziell zum letzten Mal auf dem Platz zu stehen. Ich bin froh, dass jetzt alles so gut geklappt hat. Ich hätte gerne ein wenig länger gespielt, aber die Situation hat es nicht zugelassen. Einfach Glückwunsch an die Jungs, dass sie Sechster geworden sind! Die beste Geschichte meiner Karriere war sicherlich der Euroleague-Sieg 2022 und dann am nächsten Tag mit der ganzen Stadt zu feiern hier. Das war brutal. Ich lass es jetzt heute Abend krachen mit den Jungs und Freunden. Ich werde mir in der nächsten Zeit nicht zu viel aufhalsen. Ein paar Termine stehen noch an, aber das seh‘ ich erstmal ganz entspannt. Ich werde erstmal viel Zeit mit der Family verbringen. In zwei Wochen drücken wir dem BVB die Daumen!”

Makoto Hasebe: „Die Atmosphäre nach dem Spiel war toll im Stadion – mit Mitspielern, Staff, einfach allen. Ich bin unheimlich stolz auf meine Karriere, aber auch auf meine Teamkollegen, Mitarbeiter, alle. Wir wussten, dass Hoffenheim 4:2 führt, also mussten wir das 2:2 natürlich unbedingt halten. Das habe ich meinen Mitspielern gesagt und ich freue mich, dass wir das 2:3 gehalten haben.“

Dino Toppmöller (Trainer Eintracht): „Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit mit ordentlichen Abschlüssen gezeigt. Wir lagen relativ schnell nach der Halbzeit 0:2 hinten, sind aber an die Grenzen gegangen und haben eine gute Reaktion gezeigt. Dass wir das Tor so schnell nach der Unterbrechung gemacht haben, war gut für uns. Der Anschluss hat uns geholfen zurückzukommen, genauso wie die Fans, die uns enorm gepusht haben. Es war ein hartes Stück Arbeit, über die Ziellinie zu gehen. Am Ende ist es aber verdient und ein krönender Abschluss, weil wir Makoto und Sebastian mit Platz sechs verabschieden konnten. Sie haben das bekommen, was sie verdient haben. Ich werde sie vermissen, da ist sicherlich ein wenig Wehmut dabei. Seppl hat uns als Mentalitätsmonster leider viel zu oft gefehlt. Makoto ist ein absoluter Musterprofi wie ich ihn noch nie gesehen habe und wahrscheinlich auch nicht mehr kennenlernen werde – ein großes Vorbild. Ich bedanke mich herzlichst, dass ich zumindest ein Jahr mit ihnen arbeiten konnte.“

Willy Orban (Kapitän RB Leipzig): Ich glaube wir haben hier ein intensives Spiel gesehen heute. Auch einen skurrilen Moment zu Beginn der zweiten Halbzeit mit dem Feuermelder im Videowürfel. Viele Chancen auf beiden Seiten und am Ende ein gerechtes Unentschieden. Platz vier war unser Mindestziel und das haben wir erreicht. Daher sind wir natürlich zufrieden. Wir hatten ein paar schwierige Momente in der Saison aber unter dem Strich haben wir es, denke ich, ganz gut gemacht.”

Rouven Schröder (Sportdirektor RB Leipzig): Im Endeffekt haben wir die Qualifikation zur Champions League geschafft, was unser Ziel war. Wir hätten zwar gerne noch ein paar Punkte mehr geholt, aber am Ende ist es der vierte Platz. Wenn man das jetzt hier mitbekommt, wie der Eintracht jetzt hier ein Stein vom Herzen fällt, auch im Hinblick auf das Ergebnis in Hoffenheim, dann können sich beide Mannschaften glaube ich freuen. Wir haben die Champions League, die Eintracht hat die Euroleague auf Platz sechs und ja sogar noch die Chance auf die Champions League!” 

Quelle: Sky, Eintracht

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1 Kommentar

  1. Diese ganze Saison mal aussenvor….

    Im Stadion hatte ich am Ende bei Seppl und Hase schon Pippi in den Augen :-O

    Wünsche ihnen nur das beste! <3 und ganz ehrlich – Respekt an die Leipziger Fans die auch Beifall für die beiden gespendet haben.

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