PK vor dem Spiel gegen die Hertha – Thomas Schaaf: „Ich will immer das Optimale rausholen, egal gegen welchen Gegner ich spiele“

Zur heutigen Pressekonferenz kam dann tatsächlich Bastian Oczipka, nachdem in der Vorwoche überraschend Kapitän Kevin Trapp im Namen der Mannschaft zu den Medienvertreter gesprochen hatte. Am Samstag wird Oczipka sein 111 Bundesligaspiel machen und er hat einen konkreten Wunsch: „Ich wäre sehr zufrieden, wenn es so laufen würde, wie letzte Woche.“
Angesprochen auf den „Auswärtsfluch“ fällt ihm auch nicht ein, woran es liegen könnte. „Kurious, dass es sich so durch die ganze Saison zieht und keiner das erklären kann.Wollen trotzdem unsere letzte Auswärtschance nutzen und in Berlin gewinnen.“ Dabei stört es den Außenverteidiger auch nicht, dass die Hertha noch im Abstiegskampf steckt und die Punkte gegen die Eintracht dringend braucht. „Wir haben versucht uns im Training taktisch auf das Spiel von Berlin einzustellen und werden alles geben.“ Sein persönliches Fazit für die Saison fällt absolut positiv auf. Aufgrund der Situatin vor der Saison habe man eine gute Runde gespielt und er persönlich ist zufrieden.
Das mediale Gerede um Trainer Thomas Schaaf wollte er nicht kommentieren und verwies auf die Reaktion auf dem Platz beim Spiel gegen Hoffenheim.

Nach Bastian Oczipka stellte sich Thomas Schaaf den Fragen der Jornalisten und erklärte zur Situation von Berlin und wie er diese am Wochenende erwarten wird: „Sicherlich sehr engagiert und bemüht, dass sie ihre Situation klären. Kompakt und Geschlossen werden sie auf Fehler des Gegner warten. Mit dem Spiel aus der Hinrunde wiessen wir, dass sie effizient in ihren Chancen sind.“ Die Eintracht, die ja nun ohne Druck spielt, sieht er weder im Vorteil noch um Nachteil: „Das Entscheidende ist, was wir selbst erwarten. Wir gehen mit dem Vorsatz in eine Partie, dass wir optimal vorbereitet sind, hochkonzentriert und bereit immer das Optimum abzurufen. Ich will immer das Optimale rausholen, egal gegen wen ich spiele.“ Nachdem es in Frankfurt sicherlich ruhigere Wochen, als die letzten gab, fragte jemand, ob Thomas Schaaf noch genauso viel Spaß habe, wie kurz nach seinem Amtsantritt. Hierbei erklärte er: “ Ja. Es macht riesen Spaß.  Spiele verbessern, ihnen etwas mitgeben, dass ist eine wunderschöne Geschichte. Ja. Ich habe Spaß an meinem Beruf. Es gab viel zu tun und wir haben uns in vielen Bereichen sehr gut geschlagen.“ Daher möchte der Trainer auch keine Spekulationen um seine Person und beschäftigt sich mit diesen auch nicht. Vielmehr liege der Fokus schon wieder auf der neuen Saison. Was hierbei wichtig ist, beantwortete Schaaf so: „Es ist eine Pflicht, über den aktuellen Kader zu schauen. Man muss sich generell immer fragen, ob man das erreicht hat, was man sich vorgestellt hat. Es gibt sicherlich Gedanken, den Kader zu verändern. Aber wir haben auch einen starken Kader und eine ganz andere Situation, als in der letzten Saison.“