Paxten Aaronson: „Es hat sich sofort heimisch angefühlt“

Mit zwei Nachwuchstalenten hat sich die Frankfurter Eintracht für die Rückrunde verstärkt. Einer darunter: Paxten Aaronson. Der 19-jährige Offensivspieler kam aus der MLS von Philadelphia Union an den Main. Nach den ersten Tagen zieht der US-amerikanische Junioren-Nationalspieler bereits ein positives Fazit, wie er auf Eintracht.de verriet: „Das ist eine besondere Gruppe von Jungs, es hat sich sofort heimisch angefühlt.“ Erste Kontakte hat er inzwischen geknüpft, vor allem viel mit Jesper Lindström, Mehdi Loune und Luca Pellegrini gesprochen. Sportlich funkt es besonders gut mit einem anderen Frankfurter Juwel: „Im ersten Training hat es mit Rafael Borré richtig gut geklappt, als wir Sieben-gegen-sieben gespielt haben. Wie er Bälle auflegt oder auch sein Kombinationsspiel, ist toll anzusehen.“

Hohe Intensität, Tempo und Qualität beeindrucken Aaronson

Aufgefallen ist ihm das verglichen mit dem US-Soccer höhere Tempo in der Bundesliga. Aaronson: „Ich hatte zwar erst wenige Trainingseinheiten mit dem neuen Team, aber es waren schon die Intensität, das Tempo und die Qualität bei der Ballbehandlung zu spüren – insgesamt einfach die Spielgeschwindigkeit. Wie man presst, sich behauptet – man hat keine Zeit. Da ist kaum Spielraum. Man hat nur eine Sekunde, um zu schießen. Davor waren es vielleicht zwei.“

Trotz des positiven Ersteindruckes: Viel sollte man von Aaronson zunächst aber nicht erwarten. Die SGE will das Talent behutsam aufbauen, ihm viel Zeit geben. Er selbst traut sich zu, geduldig zu bleiben: „Je besser ich mich präsentiere, desto weiter komme ich. Es liegt an mir.“