Das Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande sollte am gestrigen Dienstag in Hannover stattfinden – und Signalwirkung haben! Es sollte symbolisch stehen für eine offene, tolerante und starke Gesellschaft, die sich vom Terror nicht beeindrucken lässt. Nur fünf Tage nach den schlimmen Attentaten in Paris sollte wieder ganz normal – wie naiv dieser Gedanke nun erscheint – Fußball gespielt werden. Auf der Tribüne wollten unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesinnenminister Thomas de Maizière Platz nehmen. Doch alle diese Pläne wurden zerschlagen. Um 19.20 Uhr entschied die Polizei, dass das Spiel abgesagt und die AWD-Arena evakuiert werden müsse. Polizeipräsident Volker Kluwe sprach im Spiegel sogar von einer „Gefährdungslage für ganz Hannover.“ Die Zweifel, dass die Sicherheit der Zuschauer gewährleistet werden könne, waren demnach zu groß.
Der 17. November 2015 geht als schwarzer Tag in die Geschichtsbücher Deutschlands ein – man musste erkennen: „Hundertprozentige Sicherheit gibt es sowieso nicht.“ Doch wie geht es nun weiter – nach einem Tag, an dem einem brutal aufgezeigt wurde, wie wenig Kontrolle man über diese Lage hat? Nach einem Tag, an dem DFB-Interimspräsident und Ligapräsident Reinhard Rauball fast schon verzweifelt sagt: „Mein Eindruck ist, dass der Fußball in Deutschland mit dem heutigen Tage in allen Facetten eine andere Wendung genommen hat„? Zunächst ließ er auf der Pressekonferenz in Hannover noch offen, ob der kommende Spieltag stattfinden werde: „Ich kann Ihnen diese Frage nicht übel nehmen. Darüber denken wir natürlich auch nach.“ Später aber bekräftigte Rauball gegenüber der „dpa“: „Der Spieltag wird stattfinden.“
Kommentar:
„Der Spieltag wird stattfinden!“ Ohne den Ligapräsidenten für diese Aussage kritisieren zu wollen – Kritik ist in dieser Ausnahmesituation und in diesen schweren Stunden wahrlich fehl am Platz: Die Sachlage kann sich in den kommenden Tagen – man muss sogar sagen Stunden oder Minuten – freilich ständig ändern. „Der Schutz der Menschen muss höchste Priorität haben„, fügte Rauball am Ende noch an. Die „schönste Nebensache der Welt“, die für viele auch eine Hauptsache und ein wichtiger Lebensinhalt ist, muss von Grund auf eines gewährleisten: Totale Sicherheit im und rund um das Stadion herum! Nur wenn die Polizei davon ausgeht, dass nichts passieren wird und sie Herr der Lage über die Situation ist, dürfen die Spiele am kommenden Wochenende stattfinden. TV- und Sponsorengelder müssen in diesen Momenten, wo die schon lange anschwellende Gefahr vor Terroranschlägen auch in Deutschland immer konkretere Züge annimmt und Menschenleben bedroht sind, in den Hintergrund treten. Und wenn die Polizei erst kurz vor Anpfiff um 15.25 Uhr eine Warnung ausspricht – dann darf auch die Uhrzeit kein Hindernis dafür sein, ein Spiel abzusagen. „Der Schutz der Menschen muss höchste Priorität haben“ – damit der Traum von der „schönsten Nebensache der Welt“ nicht in einem Desaster mit tragischem Ausgang endet.
Nehmt an unserer Umfrage teil. Soll die Bundesliga am Wochenende spielen?
Alle Spiele sollen und werden stattfinden!
Bis der erste Scherzkeks anruft und verkündet, es werrde ain Bluttbatt geben.
Ich bin froh dass ich das nicht letzten Endes zu entscheiden und damit zu verantworten habe wenn ich ehrlich bin.
Es ist fraglos nicht gewährleistet (war es noch nie!!) dass es eine 100%ige Sicherheit geben kann, aber grade im Moment nach den letzten schlimmen Ereignissen ist doch ein jeder hochsensibilisiert; vom Fan über Securitiy bis hin zur Polizei.
Wie schwer müssen dann am Wochenende (falls gespielt wird) die Kontrollen sein; wie schnell kann da ne gewisse Panik aufkommen nach den letzten Ereignissen wenn einer etwas im ersten Moment miss-versteht ggf. und Alarm schlägt, usw.
Sprich: So gerne ich ins Stadion gehe, ich werde dieses WE nicht hingehen.
Nicht weil ich mich dem Terror geschlagen geben will und werde – einfach aus meinem Bauchgefühl heraus und weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass das am WE (falls gespielt wird) eben ohne viel Probleme mit Sicherheitskontrollen, schlechter Stimmung deswegen (obwohl es die Leute ja grade momentan verstehen müssten), usw. abgehen kann.
Da sollten sich alle Entscheidungsträger ehrlich zueinander zusammensetzen und wenn auch nur einer ähnliche Bedenken hat wie ich beispielsweise (und die haben natürlich noch weit mehr Hintergründe als wir alle) – dann darf meines Dafürhaltens nicht sozusagen „auf Teufel komm raus“ gespielt werden.
Dass ist es in meinen Augen letzten Endes nicht wert……
Eine sehr sehr schwere Entscheidung bei der ich weder Ja noch Nein zu sagen kann!
Am gestriegen Abend ist nichts passiert (GOTT SEI DANK) trotz allem war es erschreckend.
Keiner weiß bisher was wirklich los war!
Aller oberste Priorität muss der Schutz der Menschen sein und es wird jetzt sehr sehr schwer
raus zu filtern was eine echte Gefahr dar stellt und was sogenannte Trittbrettfahrer sind!
Grundsätzlich bin ich dafür zu spielen und uns nicht von den geisteskranken Irren unser Leben
zu diktieren nur was ist wenn etwas passiert?
In London hat gestern genau ein Spiel stattgefunden dort waren 5000 Soldaten zig MI-5 und MI-6
Agenten und das nur um 1 sichers Spiel zu gewährleisten!
Wie soll das am Wochenende funktionieren bei hunderten Spielen in Europa?
Wie groß war das Aufgebot gestern in Hannover und trotzdem musste abgesagt werden!
Klar kann man den Spieltag durchziehen und ja villeicht passiert auch nichts und ja wir dürfen uns
nicht einschüchtern lassen von diesen Geisteskranken
aber wer kann es verantworten wenn doch etwas passiert?
Ich möchte es nicht entscheiden und muss es zum Glück nicht ich kann nur für mich selber entscheiden!
Egal wie die Entscheidung ausfällt, es wird wohl die Richtige sein!
Und jeder der die Entscheidung(wie auch immer die aussieht) für falsch hält sollte kurz überlegen und sich
fragen warum? Es wird viele Faktoren geben die wir Bürger nicht kennen und somit sind wir gar nicht
in der Lage die Entscheidung zu kritisieren!
Bei aller Schwere dieser Vorfälle und auch Trauer um die Opfer halte ich es für falsch nun derart drastisch zu reagieren. Die IS hat bereits erreicht, was sie erreichen wollte. Hieß es doch die ganze Zeit, dass wir uns unser Leben nicht beeinflussen lassen, so wird man nun eines Besseren belehrt. Alles dreht sich nur noch darum und das ist bei aller Brisanz um die Sache einfach falsch. Egal, welche Internetseite man öffnet, oder welche Zeitung man aufschlägt, man liest nur noch das. Sorry, aber das ist falsch.
Man schätzt, dass es ca. 50.000 Anhänger (ich schätze etwas mehr) der Terrormiliz gibt. Die meisten davon befinden sich sicherlich in Syrien und in der arabischen Welt, aber eben auch bei uns. Das Risiko eines weiteren Anschlags wird sich jedoch auch durch die Streichung der Sportereignisse in Europa auf keinen Fall reduzieren. Auch bei uns nicht. Macht euch doch nichts vor. Wir wissen einfach nicht, wann und wo etwas passieren wird und das werden wir wahrscheinlich auch in Zukunft nicht erfahren. Bisher sind wir einfach nur hingegangen und haben den Terror in unseren Köpfen verdrängt, obwohl er sich bereits seit Jahren in unserer Mitte befindet. Glücklicherweise konnten Kollateralschäden bisher verhindert werden. Dadurch, dass es aber in anderen Ländern eben so nicht ist und dadurch, dass hier eben unschuldige Menschen zu schaden kommen, wird eben auch die Angst bei uns in den Köpfen immer größer. Die Psyche spielt hier eine große Rolle und ihr könnt mich ja für doof halten, aber eben genau das nutzt die Terrormiliz. Die Streichung der Spiele wird niemandem etwas bringen und in der Tat ist es so, dass vieles von den Securities abhängig sein wird. Oberflächliche Kontrollen sollten der Vergangenheit angehören und als Fan sollte man sich auf massive Kontrollen einstellen. Überraschende und unvorhergesehene Kontrollen an Bahnhöfen, sowie auf den Parkplätzen der Stadien sollten zur Pflicht werden, bevor jemand seine Waffen ans Stadion bringt. Natürlich stellt das jetzt die Kommunen und Städte vor personelle Probleme, da sie heftigste unterbesetzt sind, aber eben genau das ist schon seit Jahren einer der großen Kritikpunkte. Für jeden Scheiß ist Geld da, Steuergelder werden zum Fenster rausgeschmissen für schwachsinnige und unnötige Projekte. Vielleicht kapieren die oberen und alten Herren nun endlich, wo angesetzt werden muss. Die Sicherheit muss an erster Stelle stehen. Das geht aber nicht, wenn man immer nur über Personaleinsparungen redet.
Ich werde am Wochenende ins Stadion gehen und ja, auch in meinem Kopf ist sicherlich das Bedenken groß. Es bringt aber niemanden weiter, wenn wir uns nun aufs Klo hocken, weil wir glauben, dass uns hier nichts passieren kann. Am Ende des Tages wird es dann wieder dort passieren, wo niemand mit gerechnet hat. Es geht doch den Idioten nicht nur um den greifbaren Schaden, sondern um den dauerhaften Schaden und der findet in den Köpfen statt, weil man sein Leben plötzlich nur noch danach ausrichtet.
ich habe für Samstag Karten und werde mit drei Freunden die Eintracht unterstützen aber als mir das gestern abend bewusst wurde, dass ich ja für Samstag die Karten habe, hatte ich doch ein komisches Gefühl weil ich mich eigentlich in nächster Zeit von groß Städten und großen Menschenmassen fern halten wollte.
MUTTI wach endlich auf.
@Thomas: Ich bin voll bei dir, wir dürfen uns jetzt nicht verrückt machen, das nützt nur dem IS, Sicherlich dürfen wir nicht zur Tagesordnung übergehen, business as usual o.ä. Aber auch wir Fans können ein Zeichen setzen und unsere Freude am Fussball nicht von diesen verblendeten, der Gehirnwäsche unterzogenen, Idioten kaputt machen lassen. Sorry @eagle, aber dann darfst Du niemals wieder eine Arena betreten, wenn es dieses WE keine Anscläge gibt, dann vielleicht in zwei bis drei Monaten, wenn die Aufmerksamkeit der Polizei und der Security nachgelassen hat (ist menschlich, damit rechne ich LEIDER).
Es ist doch so. Ich glaube, dass die Köpfe und Lenker der IS trotz Fanatismus und Extremismus keine dummen Menschen sind. Sie sitzen komischerweise nicht im Selbstmordkommando. Der Otto Normalverbraucher stellt sich hier immer die Frage, warum tun die das? Die Ziele für die Anschläge werden ganz bewusst ausgesucht. Sie stechen zu und fliegen weg oder opfern sich. Die Öffentlichkeit ist gewarnt und in den Köpfen der Menschen findet eine Reaktion statt, die der Angst geschuldet ist irgendwann selber zum Opfer zu werden. Damit hat man das öffentlich Leben zunächst mal gelähmt. Kleinvieh macht jedoch Mist und es muss nicht immer eine große Veranstaltung sein um auf sich aufmerksam zu machen. Paris hat das doch auch gezeigt. Die große Wirkung ist durch die Vielzahl erreicht worden. Alle Welt konzentriert sich nun auf Vergeltung und man berät darüber, wie man dagegen vorgeht. Dabei ist genau das meiner Meinung nach einer der Fehler. Die westliche Welt versteht nicht, wie das in einer Diktatur so läuft. Ich aber bin überzeugt davon, dass die Diktatur die einzige Lösung in der Arabischen und islamistischen Welt ist. Es ist vielleicht ein wenig zu pauschalisiert, weil eben nicht alle islamistischen Länder gleich sind, aber die Gefahr kommt eigentlich aus Ländern, die viele nicht auf dem Zettel haben. Diktatur muss nicht zwangsweise Unterdrückung bedeuten. Wir Deutschen verbinden so etwas aber immer mit dem 3. Reich.
In meinen Augen bringt es jetzt nichts Syrien oder Libyen usw. weiter zu destabilisieren, indem man das Land jetzt in Grund und Boden bombt. Die Hauptgefahr sitzt doch schon in den meisten europäischen Ländern vor Ort. Unser Problem ist die Zeit. Je länger nichts passiert, umso mehr vergessen wir, was war. Das ist dann die Stunde des Terrors.
@Bernemer
Mensch, Gott sei Dank. Ich hatte schon befürchtet, es findet sich gar keiner, der uns sagt, wo’s lang geht.
Ich persönlich finde, dass man die Gefahr einen Massenveranstalltung nicht weg reden sollte. Das Risiko ist klein, aber es ist da. Bei der Bundesliga würde ich mir jetzt weniger Gedanken machen, aber eine gewisse Gefahr zB rund um das Olympiastadion in Rio sehe ich schon.
Habe Karten für die EM 2016 und fahre natürlich hin. Bin mal gespannt.
Ich meinte, dass mit der Zeit dann auch die Kontrollen wieder nachlassen und das ist ein Fehler.
@Thomas66: Ja, da sind viele wahre Thesen drin, die ich genauso unterschreibe.
1.) „Ich glaube, dass die Köpfe und Lenker der IS trotz Fanatismus und Extremismus keine dummen Menschen sind. Sie sitzen komischerweise nicht im Selbstmordkommando.“ – Exakt so ist es! Die haben ihre Leute, denen sie einreden, denen sie erklären, dass es gut sei möglichst viele Menschen mit in den Tod zu reißen – frei nach dem Motto: Je mehr Feinde, desto besser! Der Totale Krieg nur bringt die Menschheit dem jüngsten Tag, dem Paradies näher! Ja, die Köpfe und Lenker sind
a) gut vernetzt!
b) hochintelligent!
c) und strategisch dem Westen immer einen Schritt voraus!
Sie haben die Lücken im System genau erkannt und zeigen nun auf, wie verhängnisvoll diese sind! Man hat das Gefühl, wenn wir mal einen Ansatz einer Antwort auf die Frage A gefunden haben, stellen sie uns schon die Frage B oder C.
Jetzt haben sie es geschafft, dass die Menschen Angst haben! Die Furcht vor Anschlägen ist groß wie nie, viele werden ihren Alltag umstrukturieren, weil man sich nicht mehr sicher fühlt. Wo schlagen sie als nächstes zu? In einer U-Bahn-Station? Am Wochenende in den Stadien? Oder halten sie jetzt – wie damals nach den Bluttaten gegen Charlie Hebdo und den jüdischen Supermarkt – wieder monatelang still und sammeln sich?
2.) „Die westliche Welt versteht nicht, wie das in einer Diktatur so läuft. Ich aber bin überzeugt davon, dass die Diktatur die einzige Lösung in der Arabischen und islamistischen Welt ist. Es ist vielleicht ein wenig zu pauschalisiert, weil eben nicht alle islamistischen Länder gleich sind, aber die Gefahr kommt eigentlich aus Ländern, die viele nicht auf dem Zettel haben. Diktatur muss nicht zwangsweise Unterdrückung bedeuten. Wir Deutschen verbinden so etwas aber immer mit dem 3. Reich.“ – Wie ich finde ein ganz wichtiger, entscheidender Punkt! Der Westen mischt sich in diese Welt ein und möchte ihr die Demokratie aufdrücken, weil diese ja in unseren Augen das Allheilmittel ist – ja, in unseren Ländern mag das so sein – aber diesen Wunsch kann man nicht 1:1 auf alle arabischen Länder übertragen.
Um nicht ganz vom Thema abzukommen – sollte es am Wochenende Anzeichen geben, dass die Leute in Gefahr geraten könnten, muss die Konsequenz gezogen und die Spiele abgesagt werden. Das ist ein schwieriger Balanceakt, den die Polizei da zu bestreiten hat. Hoffen wir, dass die Spiele stattfinden – und nichts passieren wird!
@11, Christopher
Ich höre oft, dass Demokratie in irgend welchen Regionen oder in irgend welchen Kulturen nicht/schwer realisierbar sei. Ich hingegen denke, dass der Übergang zur Demokratie generell schwierig ist. Ich erinnere daran, dass der Weg zur Demokratie in Deutschland immerhin auch bald 4 Jahrzehnte gedauert hat und auch, sagen wir mal holprig (*hüstel*) war. Man sollte da in den aktuellen Demokratien mal nicht zu überheblich sein.
Ein kleiner Vorteil könnte sein, dass es bei uns nicht ganz so schlimme Ghettos wie zB in den Pariser Vororten gibt. Von meinem Gefühl hat da die Integration doch ein klein wenig besser funktioniert.
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Der mazedonische Kurierfahrer…..den man in Rosenheim hops genommen hat….verweigert die Aussage….
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Solange man alle illegalen Waffenlager nicht gefunden hat ……kann man eigentlich keine Spiele durchführen…..
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Tatsache ist unsere Salavisten brauchen nicht mehr in den Baumarkt zu fahren…….
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Jetzt haben wir noch zwei Tage um diese Waffenlager zu finden…..machbar ……
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Aber ich gebe zu die Qualität der Bedrohung hat einen ganz neuen Charakter bekommen…….mittlerweile wird hier von Panzerfäusten
gesprochen…..
Was mich interessieren würde welche Erkenntnisse hat man über die Herkunft des Sprengstoffes von Paris………
Bis jetzt gibt es auch von Sinai Vorfall keine Hinweise aus welchen Land der Sprengstoff stammt………..
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Auch die Seriennummer der Kalaschnikovs geben Hinweise von wem die Waffen gekauft wurden…….hierzu habe ich noch keine Anwort erhalten……….
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Jedenfalls hat die Al Nusra Front Waffen von den …….erhalten,…….
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@Fozzi: den einzigen Vorteil den Deutschland gegenüber Frankreich (und England) hat ist die fehlende Historie in Punkto Kolonien. Außer den türkischen Gastarbeitern und den nachfolgenden hier aufwachsenden Generationen hat Deutschland im Verhältnis doch relativ wenig Muslime im Land. Und die Türkei ist für Deutschland völlig unproblematisch.
Ich sehe es so wie Thomas66: es gibt keine 100% Sicherheit. Alle Reaktionen die unser öffentliches Leben jetzt einschränken – ob vom Staat oder uns selbst – gibt diesen Arschgeigen Wasser in die Mühlen.
Das ein Fußballspiel abgesagt werden muß bei einer Bombendrohung steht außer Frage.
Aber das ich jetzt ständig darüber nachdenke, wo ich welche Menschenansammlung vermeiden soll ist lächerlich!
Sorge bereitet mir die mögliche und zum Teil schon geäußerte Reaktion der konservativen politischen „Eliten“: strengere Sicherheitsvorkehrungen im öffentlichen Leben, Vorratsdatenspeicherung, der ganze Scheiss. Als ob sie darauf gewartet hätten. Ich bin kein Linker, aber so etwas brauchen wir nicht.
Die Gesellschaft muß offen, freigeistig und demokratisch bleiben!!
Hierzu empfehle ich jedem den Dokumentarfilm „Töte zuerst“. Die Analysen der interviewten Protagonisten ist selbsterklärend.
Und noch ewtas: krass finde ich unsere westliche Reaktion, wenn es um Anschläge in der westlichen Welt geht. Als der russische Urlaubsflieger in der Luft zerbombt wurde oder in Beirut Cafes in die Luft flogen zuckte hier keiner mit den Schultern!
Kaukasus! Fragt mal die Russen.
In diesem Sinne: SGE – ich bin gegen LEV dabei!
Ich denke, #4 und #7 treffen einen wichtigen Punkt. Natürlich, wenn es eine konkrete, glaubwürdige Gefahrensituation gibt, muss ein Spiel abgesagt werden, alles andere wäre verrückt.
Aber wir dürfen uns nicht von einer abstrakten Gefährdungslage einschüchtern lassen. Denn wieso bei den Bundesligaspielen aufhören? Auch beim Handball, Basketball oder Eishockey ließen sich große Opferzahlen „erreichen“, in großen Hörsälen, Mensen, Bürogebäuden, Kindergärten, an Bahnhöfen, in U-Bahnstationen, an Flughäfen, auf Weihnachtsmärkten, in Cafes, in Kirchen, in Moscheen (weltweit eines der häufigsten Ziele terroristischer Anschläge!), in Baumärkten, in Musseen, Theatern, Opern, auf Messen, in Einkaufszentren, auf der Zeil, in Freizeitparks… und an fast allen diesen Orten ließen sich auch symbolträchtige Zeitpunkte finden, mediale Aufmerksamkeit, Liveübertragungen… Sollen wir das jetzt alles absagen?
Und, derzeit ist es statistisch gesehen ungefähr 500 mal wahrscheinlicher, bei einem Badeunfall ums Leben zu kommen als bei einem Terroranschlag in Deutschland. Oder 4000 mal wahrscheinlicher, bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen. (Und da habe ich schon z.B. die NSU mit hineingezählt, also nicht nur den islamistischen Terror! Zwischen 2001 und 2010 kamen in Deutschland 10 Menschen durch Terrorismus ums Leben, alle 10 Opfer gehen auf das Konto des NSU.) Ganz zu schweigen von Alkoholkonsum und Rauchen. Das sind Gefahren, die sehr konkret und völlig rational einschätzbar sind, und trotzdem kenne ich kaum jemanden, der sagt „Im See schwimmen halte ich für zu gefährlich.“ oder „Ich gehe nur noch zu Fuß und das auch nur in der Fußgängerzone. Wenn ich mal eine Spielstraße überqueren muss, dann habe ich ein mulmiges Gefühl.“
Es geht nicht darum, Gefahren zu verharmlosen, wie gesagt, wenn eine konkrete Gefährung vorliegt, dann muss darauf natürlich reagiert werden, ggf. auch mit Spielabsage usw. Es geht auch nicht darum, den Terror herunter zu spielen, er ist eine ernstzunehmende Gefahr und muss mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden. Aber es geht darum, den Terroristen nicht einfach das Feld zu überlassen. Wir lassen uns unser Leben und unsere Art zu leben nicht ohne Widerstand nehmen. Trotzdem (oder gerade deshalb) muss natürlich jede/r für sich entscheiden, ob sie/er am Samstag ins Stadion gehen mag.
Zu #8 und #11 (2.): Das halte ich, gelinde gesagt, für Unsinn. Natürlich gibt es keine Patentlösung und „Demokratie herbeibomben“ hat m.W. noch nie funktioniert, aber zum einen hat Fozzis recht, wenn er sagt, dass der Übergang zur Demokratie generell schwierig ist. Zum anderen ist es aber definitiv auch nicht unsere Aufgabe, uns einzumischen und zu verhindern, dass es in Diktaturen zu Umbrüchen kommt. Und der Bürgerkrieg in Syrien ist ja keineswegs von außen begonnen worden. Ja, inzwischen spielen auch Interessen vieler (benachbarter und entfernter) anderer Staaten eine zentrale Rolle, und sichlich nicht immer eine unproblematische. Aber der Anfang des Bürgerkriegs ist dem arabischen Frühling zuzurechnen und nicht einer Intervention von Außen… hätte sich der Westen hier an die Seite Assads stellen sollen und die Demokratiebewegung niederschlagen helfen sollen…? (Im Irak sieht die Sache natürlich ganz anders aus…)
Was ich mich frage …..wie lange will man diese ehemaligen Isis Kämpfer noch beobachten…..die hier bei uns im Land zurück gekommen sind…..
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Der ganze Rotz gehört ausgewiesen…..deutscher Pass hin oder her …….diese Fussfessel Debatte…….klingt doch eher nach Sience Fiction…..
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Transall mieten die Pflegefälle einladen und ab damit…….wohin…….ins Paradies….
@Moskito. Fast 100% Zustimmung. Nur zu deinem Punkt zum Terroranschlag auf das russische Flugzeug: Russland hat lange Zeit behauptet, es sei kein Terroranschlag gewesen, da waren die westlichen Geheimdienste bereits zu dieser Erkenntnis gekommen. Entsprechend konnte sich aber niemand mit Russland solidarisch zeigen, denn Russland selber sah dazu (zu dem Zeitpunkt) keinen Anlass. Nachdem der russische Geheimdienst und die Regierung hier ihre Meinung geändert hat, gab es sehr wohl auch Aktionen mit westlicher Beteiligung zum Gedenken der Opfer in Paris und auf dem Sinai.
Aber du hast natürlich Recht, es wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen. Ja, es gibt auch ab und an Solidaritätsbekundungen nach Anschlägen in Nigeria o.ä., aber doch viel weniger und viel seltener, als wenn diese in London, Paris, Madrid oder New York stattfinden. Das liegt aber m.E. auch daran, dass die zuletzt genannten Anschläge von den Terroristen tatsächlich als Anschläge auf „uns“ gedacht sind, auch wenn sie konkret „nur“ in Paris, London, Madrid oder New York stattfinden. Terror in Pakistan, Indien, Nigeria, Russland, Syrien, Irak oder z.B. auch Israel richtet sich i.d.R. „nur“ gegen die entsprechenden Staaten oder sogar einzelne Bevölkerungsgruppen (z.B. Christen, Moslems der „falschen“ Glaubensrichtung, bestimmte ethnische Gruppierungen usw.)
wenn man innerhalb der EU die Grenzen öffnet (soweit ist das ja in Ordnung) aber gleichzeitig die Europäischen bzw. die Grenzen zur EU nicht schützt und dann auch noch so blöd ist und ungehindert Menschen aus Krisenregionen, ohne Kontrolle und ohne zu wissen wer sich mit diesen Massen mit einschleicht, in sein Land rein lässt dann braucht man sich nicht wundern. Ich will gar nicht wissen wie viel potentielle Terroristen in den letzten Wochen unter dem Mantel der Flucht in unser Land gelangt sind. Frau Merkel meint: Den Menschen aus den Krisenregionen muss geholfen werden (und damit hat sich im Prinzip auch recht), aber damit bringt Sie wissentlich jeden Menschen der in der Bundesrepublik lebt in Gefahr ganz egal ob dieser einen Deutschen Pass besitzt oder als Gastarbeiter in unser Land gekommen ist um sich eine Existenz aufzubauen, denn auch die Existenz des Gastarbeiters der hier ein neues Leben gefunden hat, ist mit so einer Politik stark gefährdet.
Ich sehe es im großen und ganzen so, wie Thomas66 es erklärt.
Das Streichen von Sportereignissen bringt nichts, da keiner weiß, wann und wo und wie ein Terroranschlag geschehen wird.
Ich gehe ins Stadion und ich gehe weiter unter Menschen, aber ich werde wachsam sein und den Empfehlungen und Entscheidungen der Sicherheitskräfte folgen. Das komische Gefühl bleibt, selbst in der Füßgängerzone beim Einkaufen, aber Angst vor der Angst sollte gerade jetzt keiner entwickeln. Einigeln und Kopf in den Sand taugt nichts, genauso wenig wie ein naives Verdrängen und Vernachlässigen von Gefahr und Bedrohung oder ein ungerechtfertigtes Sicherheitsversprechen etwas bringt.
Ich habe erst einmal Vertrauen in die jetzt entstandene Wachsamkeit, in künftige Entscheidungen und in das Vorgehen der nationalen und internationalen Sicherheitskräfte. Aufgrund der Versäumnisse der Vergangenheit befürchte ich aber, dass wir den Terror kurzfristig auf welche Art auch immer ohne einschneidende Beschränkung von Persönlichkeitsrechten und massiver staatliche Gegengewalt nicht mehr wegbekommen werden.
Adlerherb, meiner Meinung nach die falsche Fährte. Alle großen islamistischen Anschläge in Europa wurden von offiziell registrierten Bewohnern europäischer Staaten begangen. Die Gefahr, die von Terroristen ausgeht die mit der Flüchtlingswelle hereingespült wurden, ist m.E. keinesfalls höher als die, die von hier aufgewachsenen und dann, aus welchen Gründen auch immer, radikalisierten jungen Menschen ausgeht.
@Moskito
Mit fehlender Historie bezüglich Kolonien liegst Du zwar faktisch falsch (ua Teile von Togo, Kamerun, Ghana, etc), aber ich weiß was Du meinst und da hast Du natürlich recht. Geschichtlich haben wir da sicherlich leichte Voraussetzungen bezüglich Integration, was die Menge an Migranten aus Kolonien angeht. Sprachlich hingegen hatten die Kolonien bezüglich Integration auch Vorteile. Vorteil in Deutschland ist, denke ich, im Vergleich zu Brüssel, London und Paris die dezentrale Struktur.
Aber wir schweifen ab. Groß- und vor allem Liveveranstaltungen sind und bleiben sensible Anschlagziele für alle, die eine große Presse wollen. Ich bin mir sicher, das solche Ziele weiter problematisch bleiben und es in Europa weiter Anschläge gibt. Jährlich sterben so weltweit über 30.000 Menschen. Warum sollte man das hier 100% verhindern können. Aber die Gefahr für den einzelnen ist und bleibt halt doch recht klein. Die Gefahr eines Verkehrsunfalls, Herzinfakts (vor allem bei Eintrachtspielen) und tödlichen Infektionen ist deutlich höher!
@18
Hast Du eine grobe Ahnung, wie viele Menschen illegal, also ohne „geöffnete“ Grenzen, in Ländern wie Spanien, England und Frankreich leben? Mal abgesehen davon, dass ich Wutz da auch recht geben würde.
@Fozzi: Die Wirkung eines Selbstmordattentäters – oder einer Gruppe Selbstmordattentäter – wäre in einem Stadion freilich riesengroß und würde – zumindest in unserem europäischen Raum – zu einem Anschlag in bislang nicht gekannter Dimension führen. Man stelle sich vor sie würden sich in verschiedene Blöcke in den Stadien verteilen und in ihren Ecken anfangen sich in die Luft zu sprengen…. Nein, man möchte es sich nicht vorstellen – aber die Zahl, dass weltweit 30.000 Menschen jährlich aufgrund solcher Anschläge sterben – wäre auf einen Schlag Makulatur. Es gibt wenige Ereignisse, wo Anschläge eine so große Anzahl an Menschen treffen würde, wie in einem Fußballstadion…
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Prinzipiell finde ich die Diskussion hier sehr fruchtbar. @tabang: Ich sehe dies bzgl. der Demokratie schon so, dass der Westen dies häufig als die richtige Form betrachtet und mir in den Diskussionen darüber dann häufig das reflektierende Momentum sieht, auch andere Formen zu betrachten und Vor- und Nachteile abzuwägen. In diesem Kontext allerdings kann diese Ansicht tatsächlich falsch gewesen. Ich möchte das jetzt aber hier nicht weiter ausführen, das könnte man auch gerne einmal privat per E-mail oder auch an einem Stammtisch ausdiskutieren ;-).
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Wollen wir hoffen, dass die Polizei für das Wochenende grünes Licht geben und der Ball rollen kann. Aber die 100%ige Sicherheit, was wohl allen bewusst ist, wird es nicht geben können…
Die Frage muss auch gestellt sein, ob sich Spieler, Trainer und Verantwortlichen in der Lage sehen, zu spielen.
Das abgesagte Spiel von gestern hat was in den Köpfen aller verändert.
Denke ab jetzt, wird der Fußball insgesamt betrachtet, nicht mehr das sein, was er vorher war.
Man hatte Angst von den Ultras und Gewalt im Stadion aber die jetzige Angst ist viel stärker und weitfassender.
@23
Natürlich ist das so. Andererseits hast Du bei einem Fußballspiel als Attentäter das Problem, dass eh viele Bewaffnete vor Ort sind. Da sehe ich bei einer Veranstalltung mit ähnlich vielen Besuchern und deutlich weniger Polizeipräsenz, wie zb ein großer Weihnachtsmarkt (Nürnberg) oder Rock am Ring oder einem Musikantenstadel, deutlich größeres Angriffspotenzial, weil quasi keine bewaffnete „Verteidigung“ vor Ort ist.
Das Massaker bei EODM war ja trauriger Weise entsprechend.
wutzespeck
ja das stimmt aber ist ja auch logisch, da wir etwas vergleichbares ja auch noch nicht hatten (Tausende unregistierte „Flüchtlinge“ die in den Untergrund abtauchen können) bisher konnte so etwas ja auch gar nicht passieren !
Eines ist aber klar: Die Gefahr vermindert sich nicht wenn man unkontrolliert Menschen ins Land lässt, im Gegenteil und meines Wissens nach, ist zumindest einer der Pariser Terroristen als „Flüchtling“ nach Europa gekommen !
Erst werden Karnevalsveranstaltungen abgesagt.
Fußballspiele folgen
Demnächst Weihnachtsmärkte – Einkaufszentren –
Konzerte … und und und
Wir werden eingeschränkt in unserem Leben und Denken
in unserem Handeln und Frei sein.
Von einem Übel was unsere Politiker selbst gezüchtet haben –
nicht mit der Aufnahme von Flüchtlingen –
sondern mit der Einmischung in außenpolitische Angelegenheiten
mit wirtschaftlich ausbeuterischen Absichten !
Jahrelang im Irak Iran und und und
was man dagegen tuen kann ?
Ich weiß es nicht wirklich –
aber dem Konflikt aus dem Weg gehen ist keine Lösung.
@24. Guter Punkt.
Wie die ins Land kommen ist in meinen Augen auch erstmal nebensächlich,
fakt ist sie sind hier und das nicht erst seit der Flüchtlingswelle!
Die Flüchtlingswelle ist eine andere Baustelle und hat primär erstmal nichts mit den Anschlägen zu tun!
Für mich steht fest das ich mich nicht in meiner Freiheit von diesen Subjekten beschneiden lasse!
Vor allem worauf soll man sich vorbereiten?
Wenn alle Zuschauer bis auf die Unterbuchse durchsucht wurden, wer garantiert mir das
nicht irgendwer unter der Woche schon was ins Stadion geschmuggelt hat!
Wer kann mir versprechen das nicht irgendwer auf die Idee kommt mal son Kilo Sprengstoff
an ne Drohne zu binden!
Es gibt soviel Unabwägbarkeiten die nicht verindern sind!
Sollte eine konkrete Bedrohung wie sie wohl gestern vorlag exsitieren muss alles unternommen
werden um alle Personen zu schützen nur preventiv zu schützen ist der falsche Weg!
Und zu den anderen Anschlägen muss ich auch sagen das ich es schlimm finde das mit
zweierlei Maß gemessen wird!
Einer meiner engsten Freunde kommt aus dem Libanon und was er mir erzählt was hier
in den Medien teilweise nicht mal erwähnt wird ist erschreckend!
Nur weil es kein Nachbarland ist, ist es nicht weniger tragisch!
Wo waren die Beileidsbekundungen bei den Anschlägen in der Türkei usw
@Adlerherb
Dein Argument verstehe ich nicht. Du scheinst ja die offene Aufnahme von Flüchtlingen als Gefahr zu erkennen und nennst dann als Beispiel ausgerechnet einen Anschlag in einem Land, dass genau so eine Politik NICHT verfolgt. Frankreich hat seine Grenzen für Flüchtlinge zu gemacht und die wenigen, die kamen, in „Straflagern“ kaserniert.
@dribbelgnom
Sehe ich auch so.
@29
Ich habe ne kleine Drohne zu Hause. Da bekommst Du schon einiges dran. Was man mit einer großen Drohne alles anstellen kann, will ich gar nicht wissen. Und so Dinger lassen sich recht einfach auf Koordinaten programieren, die muss man nicht mal bis zum Ziel steuern!
@7:
Ich weiß was Du damit sagen willst und ich glaube auch dass in einigen Monaten sich alles wieder sozusagen normalisiert hat.
Aber dennoch wird es so sein dass dauerhaft etwas dadurch geändert wird; ich rechne mit schärferen und längeren Kontrollen, ggf. müssen die ganzen Autos ja nun auch Koffer-Räume öffnen, usw.usw.
Was aber machen wir Leute, die mit a) Kindern und b) älteren, nicht mehr so schnellen Leuten seit Jahrzehnten ins Stadion gehen?
Wie erklärt man den Kleinen, warum da auf einmal sooo viele Männer mit schweren Waffen und allem möglichen da sind die ja so vorher nicht im Stadion waren oder nur in kleineren Mengen?
Was macht man ggf. bei einer Panik (es würde ja schon reichen wenn einer der „Spaßvögel“ nen Knaller hochgehen lässt; wenn da die ganzen Leute nur einen lauten Knall hören entsteht doch sofort ne Massenpanik….. und dann soll man mal mit den Kleinen und den Alten (die eh nicht mehr sooo gut zu Fuss sind) da mitten drin sein??
Ich für meinen Teil habe spätestens gestern nach der überraschenden Absage für mich beschlossen, dass ich da zumindest direkt dieses WE nicht hingehe. Und kaum hatte ich diesen Beschluss für mich gefasst kamen schon die Anrufe und Nachrichten der anderen, dass die auch die gleichen Bedenken hätten und daher dieses Wochenende nicht hinfahren wollen.
Ich glaube nicht dass irgendwo in der Welt am Wochenende bei Fussballspielen etwas passiert; aber ich bin mir sehr sicher dass es vor dem Stadion, usw. zum ersten Male nicht mehr nach Fussball aussieht wenn man auf dem Weg ist zum Stadion bzw. am Stadiongelände – das brauche ich in der Form nicht.
Und – nur mal angenommen – es wäre doch so dass irgendwo etwas vorfallen würde – was wäre das dann für ein Geschrei und was gäbe das für Vorwürfe an die Offiziellen……. ich wollte wie gesagt diese Entscheidung nicht treffen müssen!!
Schlimme Sache das alles. Es gibt schon kranke Menschen und all die Dinge die in der Vergangenheit, im Puncto Grenzziehungen etc., falsch gelaufen sind, rechtfertigen es in keinster Weise unschuldige Menschen zu töten.
Auf unbewaffnete Bürger zu schießen ist nicht nur widerwertig sondern auch extremst FEIGE!! Das macht mich persönlich nicht nur traurig sondern auch wütend. Wütend bin ich auch darüber, dass bekannte Gefährder frei im Lande herumlaufen dürfen. Worauf wartet man…sollen sie sich erst in die Luft sprengen? Weg mit dem Pack, sorry aber da verstehe ich die Welt nicht mehr. Wofür zahlt man eigentlich Steuern wenn das Geld dann nicht vernünftig eingesetzt wird? Vernünftig heißt für mich, dass man die Leute schützt (egal ob Deutscher oder Ausländer, Christen, Muslime, Juden, etc.) die diesen Staat finanzieren und hier in Ruhe ihr freiheitlich westliches Leben wollen.
Das ist für mich alles nicht mehr nachvollziehbar und nicht mehr logisch. Leute die Steuern hintreziehen gehen in den Knast (von mir aus) und derartige Gefährder laufen frei rum (da stimmen dann die Relationen nicht mehr). Pierre Vogel darf auf dem Goethe Platz hetzen ohne Ende, Radikale sprechen auf der Zeil Leute an und versuchen zu rekrutieren…unfassbar.
Nichts desto trotz ist eines wichtig und zwar, dass man den Kopf nicht in den Sand steckt. Man muss positiv und optimistisch bleiben. Man darf sich den Spaß nicht nehmen lassen und sollte nicht mit Angst auf den Weihnachtsmarkt, ins Stadion, in die Stadt gehen oder mit Angst in die Bahn einsteigen, denn dann haben diese Menschen (wenn man sie so nenne kann) gewonnen.
Was die Politiker angeht erwarte ich jetzt mal konkrete Maßnahmen wie man den Gefährdern wirklich begegnen kann. Wenn eine 24 Stunden Überwachung nicht möglich ist (was ja nachvollziehbar ist), dann bleibt nur eines (wird auch bei Hooligans vor Spielen angewandt) und zwar die Sicherheitsverwahrung und zwar so lange wie Gefahr von diesen Personen ausgeht und wenn es eben für immer ist. Ansonsten wäre es auch schön, wenn man langsam mal wieder ein wenig Überblick bekommt, wer alles in unserem Land unterwegs ist. Nichts gegen die Flüchtlinge, aber so wie es momentan läuft geht es nicht. Das ist komplett planlos und konzeptlos…man ist völlig überfordert, was bei der Größenordnung auch irgendwo nachvollziehbar ist.
Dass die Gefährdungslage durch die unkontrollierte Flüchtlingsinvasion nicht gerade abnimmt, dürfte inzwischen auch der letzte Trottel kapiert haben (vermutlich auch die Politnarren, die das abstreiten). Aber Menschen kontrollieren ist ja unmenschlich. Gut, dann muss Europa eben mit den Konsequenzen leben.
http://www.focus.de/politik/ausland/deutschland-als-ziel-acht-is-verdaechtige-aus-fluechtlingsgruppe-in-der-tuerkei-abgefangen_id_5093380.html
Deutschland „erklärtes Angriffsziel“ von Islamisten
Die innere Sicherheit in Deutschland ist derzeit massiv gefährdet. Zu dieser Einschätzung kommen Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz übereinstimmend.
Nach Einschätzung von Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen steht Deutschland direkt im Visier der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). „Deutschland ist Feind des IS“, sagt Maaßen.
„Wenn der IS uns treffen kann, wird er es tun – das ist unsere große Sorge.“ Maaßen bezeichnete es als „große Herausforderung“, dass der IS nun – wie kürzlich in Paris – auf Selbstmordanschläge setze; dies seien „Wege, die wir in Europa noch nicht gekannt haben“.
„Wir haben derzeit Erkenntnisse zu zirka 750 Personen aus Deutschland, die in Richtung Syrien und Irak gereist sind,“ erklärt der Präsident des BKA, Holger Münch. „Etwa ein Drittel der ausgereisten Personen befindet sich wieder in Deutschland.“
Tja Mutti,was sind das für Gesetze.Egal ob Deutscher Pass ( Schlimm genug ) hin oder her.Gefährter gehören direkt in den Knast.Juristisch nennt man das Vorbeuge.Fertig !!!
Pierre Vogel, gutes Beispiel Olga. Für mich nur ein armer Irrer.
Das Problem ist aber ein fixer Anteil der Menschheit. Unterteilt in den einen, der sich von solchen Menschen / Religionen (?) / Doktrinen einfangen und leiten lässt und den anderen, der anführt und seine Rücksichtslosigkeit von den kleinen Geistern ausführen lässt.
Da kannst du hinschauen wo du willst, Rostock Lichtenhagen direkt nach der Wiedervereinigung, Ex Jugoslawien, KZ betrieben für Freiheit und Demokratie, Gaza, Krim, Ruanda, endlos fortzusetzen.
Niemand hier im Forum würde auf einen moslemischen Hassprediger hereinfallen. Bei rechten, in Folge rechtsextremen Parolen (nicht in diesem Thread) sah das schon anders aus.
Es gibt genug die darauf reinfallen Wutze und deshalb ist es nicht einzusehen dass dieser Mensch frei herumläuft (und zig andere auch). Wir sind doch alle nicht naiv, 100 %ige Sicherheit gibt es nicht und wird es nie geben. Aber das was hier veranstaltet wird (in dem man Gefährder in Freiheit rumlaufen lässt), ist das krasse Gegenteil und eine Frechheit und Zumutung gegenüber allen Bürgern die hier einfach nur in Ruhe Leben wollen und die diesen ganzen Staat finanzieren.
@35
Super Idee. Samstags „Fußballfans sind keine Verbrecher“ rufen und Montags mal Leute in Haft nehmen, die nicht gegen Gesetze verstoßen haben.
Und was macht man nach den 6 Monaten?
Hey Fozzi,
was kann/sollte man dann machen?
Du hast ja nicht Unrecht mit dem was Du sagst, aber irgendwas muss gemacht werden. Da reicht es nicht die Marseilles zu singen und Arm in Arm zu liegen.
Bitte verstehe mich nicht falsch. Politische Themen haben stets Brisanz und ich finde, dass der Umgang hier im Forum auch bei diesem schwierigen Thema sehr ordentlich ist und so sollte es auch bleiben.
Möchte halt nicht immer hören was nicht geht, sondern mal konkrete Vorschläge hören wie man diesen Leuten begegnen kann. Da höre ich zur Zeit nicht viel bis gar nichts…
In dem Sinne
VG
Kurz gesagt, solange nichts strafrechtlich relevantes vorgefallen ist, halte ich vorbeugendes Inhaftieren für nicht akzeptabel. Auf wen soll das alles angewendet werden? Pierre Vogel, seine Zuhörer, Sachsen, weil da so viele Nazis rumlaufen, Russen wg. Krim, Amis, weil sie gegen alle Gesetze gezielt Krankenhäuser bombadieren?
Was soll man also tun?
1. Alle, die hier Aufenthalt begehren, auf das Grund- und sonstige Gesetze verpflichten.
2. Konsequente Abschiebung, wenn man dagegen arbeitet. Adieu Hassprediger.
3. Islamische Gemeinden sollen offensiv kundtun, dass sie gegen Islamisten (die die Religion ja nur als Deckmäntelchen nutzen) sind. Da würden hunderttausende auf der Straße stehen, das wär doch mal ein Zeichen! Würde den IS aber nicht interessieren.
Und da sind wir dann wieder am Anfang. Wer gewillt ist, sich zu integrieren, braucht keinen heiligen Krieg.
Die verfehlte Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte bietet den Nährboden für fanatisierte Einwanderer der zweiten oder dritten Generation. In Nachbarländern offensichtlich mehr als hier. Vogel ist Deutscher. Zeigt, Verblendete finden sich überall.
Entscheidend ist, dass gegen Gesetze verstoßen wurde (auch in der Vergangenheit) oder Gefahr in Verzug ist. Nur dann ist Inhaftierung möglich. Ansonsten nicht. Und an diesen Grundsatz möchte nicht rütteln.
@ Olga
Wahrscheinlich ist genau das eines der großen Probleme, das man nicht weiß, wie man diesen Leuten begegnen kann. Ich finde, wir alle sind viel zu schnell dabei, uns Meinungen zu bilden über diese Problematiken, auch über die Flüchlingsproblematik im Übrigen, ohne entsprechendes Hintergrundwissen. Das soll nicht heißen, das man keine Meinung haben darf oder kann, aber man sollte jedenfalls vorsichtig sein, Forderungen zu stellen, die mit dem Rechtsstaat nicht zu vereinbaren sind. Letztendlich wissen wir doch nicht mal ganz genau, was ein „Gefährder“ überhaupt ist. Ich finde diese ganzen Rufe nach Maßnahmen gegen alle, die auch nur im Verdacht stehen könnten, einfach nur gefährlich und vorallem auch nicht damit vereinbar, das wir auf der anderen Seite erklären, wir wollen uns unsere Lebensstandards nicht wegnehmen lassen. Da liegt für mich schon ein entscheidender Widerspruch.
So hilflos das klingen mag, ich denke, wir müssen uns in diesen Dingen auf unsere Sicherheitsbehörden verlassen und hoffen, das die entsprechend gute Arbeit machen.
Ansonsten habe ich für mich entschieden, das ich am Samstag ins Stadion gehen werde, falls das Spiel stattfinden kann. Ich kann aber auch z.B. eagle verstehen, der für sich entschieden hat, das nicht zu tun. Diese Entscheidung muß wohl jeder für sich selbst treffen. Ich frage mich halt unter anderem, was passiert denn, wenn ich am Samstag zuhause bleibe und es passiert nichts. Was mache ich dann nächste Woche und die Woche danach ?
Fozzi
ich muss ja wohl auf deinen Post eigentlich nicht mehr groß Antworten, denn das haben schon andere User für mich gemacht. Es ist ja auch nicht so, dass Du nicht verstehst was ich meine, sondern Du willst es nicht verstehen 😉 zumindest habe ich diesen Eindruck (nichts für ungut).
Und das was Du über Frankreich schreibst wundert mich doch sehr … schon mal was von Calais gehört und den vielen Flüchtlingen die dort vor Wochen versuchen über den Ärmelkanal nach England zu gelangen. Dieses Problem war Tagelang in den Medien … auch in Frankreich sind Flüchtlinge angekommen. Im übrigen geht es mir nicht um Flüchtlinge die Hilfe brauchen sondern um Menschen die getarnt als Flüchtlinge den Flüchtlingsstrom ausnutzen, nach Europa kommen, abtauchen können da sie nicht registriert sind und Extremisten sind. Wer behauptet so etwas gibt es nicht dem ist nicht mehr zu helfen. Davon haben sogar die Russen berichtet, dass nach deren ersten Angriffswellen zu beobachten war, dass viele IS Kämpfer vor den russischen Raketen und Bomben geflohen sind und sich dem Flüchtlingsstrom angeschlossen haben. Es geht mir um die Art und Weise und vor allem um unsere Politik. Es kann doch nicht sein, dass Menschen die außerhalb der EU kommen und radikale Ziele verfolgen ungehindert durch Europa pilgern können und sich ihre Ziele aussuchen können und dort untertauchen können. Das ist ein absolutes totales Versagen der gesamten EU und dieses „Problem“ ist schon seit über 10 Jahren bekannt (Anzeichen und Berichte von Organisationen gab es genug) und jetzt wird so gemacht als hätte man sich nicht drauf vorbereiten können und bringt die Bürger der EU in Gefahr. Das ist absolut unakzeptabel !
@39
Ich habe nicht gesagt, dass es ein einfaches Thema ist. Einerseits halte ich es jetzt für richtig, nun verstärkt auf den Nachrichtendienst zurück zu greifen. Letztendlich geht das zu Lasten unserer Persönlichkeitsrechte, aber den Preis müssen wir wohl aktuell zahlen. Wenn ich mir aber überlege, dass so ein Instrument in Händen von solchen Hohlköpfen wie diesem Wendt liegen, wirds mir allerdings schlecht. Trotzdem, auf mehr Informationen können wir wohl einfach nicht verzichten. Das gilt natürlich auch und besonders für Leute, die zuletzt einen ausgedehnten Urlaub in Syrien verbracht haben.
Für mich gaaaanz wichtig, Lehrer, Polizisten und Sozialarbeiter einstellen. Deutschland wird nicht auf dem Hindukusch verteidigt, sondern auf der Straße und in der Schule!
Außerdem müssen wir unsere Außenpolitik ändern. Was die Amis da machen ist mMn einfach ein Verbrechen. Man muss sich nicht wundern, dass die Opfer dieser Politik sich wehren und dabei nicht immer differenzieren (was nicht heißt, dass ich Terrorismus in irgend einer Form akzeptiere!). Und wir sind nun mal Teil dieser Politik.
Ich wehre mich aber entschieden dagegen, gegen Leute vorzugehen, nur weil einem ein Gesicht oder eine Meinung nicht paßt. Ich möchte in einem Land leben, in dem ich und andere Ihre Meinung frei äußern können. Dazu gehört eben auch, dass man auch mal Meinungen ertragen muss, die einem nicht gefallen. Man sollte natürlich genau schauen, ob sich die Menschen an die Gesetze halten und wen Sie das nicht tun, sollte man entsprechend einschreiten. Besonders, wenn man davon ausgehen muss, dass diese Menschen auch nicht vor härterem zurückschrecken. Aber es ist halt nun mal (zu Recht!) nicht verboten, in der Fußgängerzone den Koran zu verschenken, ein Kopftuch zu tragen oder Deutschland den Deutschen zu grölen.
Kurz zusammengefasst: Nachrichtendienst stärken, Gesetze konsequenter Umsätzen (vor allem bei potentiellen Gefährdern), Polizei einstellen, auf die Straße gehen für eine sozial orientierte und keine wirtschaftlich orientierte Außenpolitik.
Findest Du es akzeptabel, von der Polizei mit Tränengas besprüht und einen Knüppel abzubekommen, weil Du zufällig aus dem gleichen Zug aussteigst, wie eine Gruppe Hools? Ich nicht.
Richtig Adlerherb……aber der political correctness sei Dank und aufgrund der Tatsache, dass sich niemand gerne als Nazi beschimpfen lässt, hat man eben lieber weggeschaut. Macht man im Zuge der Flüchtlingskrise ja schon wieder: Jeder der Kontrolle und Regeln fordert kommt aus dem tieffffen braunen Sumpf – so doch der allgemeine Tenor in Politik und Medien.
Dieser Kommentar wurde aufgrund menschenverachtender Äußerungen gelöscht.
Gruß, Benjamin
@43
Nein, ich verstehe es tatsächlich nicht (Natürlich kenne ich Calais und die Probleme dort)
Du schreibst, wenn Flüchtlinge zu uns kommen, können darunter, getarnt oder nicht, potentielle Gefahren sein. Verbrecher, Terroristen, was weiß ich. Dem stimme ich zu, das ist so. Heißt das aber im Umkehrschluss, das diese nicht zu uns kommen können, wenn wir unsere deutschen Grenzen schließen? Mal abgesehen davon, dass es Monate braucht, um so ein Vorhaben zu realisieren! Wenn die Leute, die schlimmes im Schilde führen, nicht legal über die Grenze kommen, sind die Chancen bei der aktuellen Grenzsituation in Europa recht gut, dass sie es trotzdem illegal schaffen, wenn sie erst mal Länder wie Spanien, Italien, Griechenland oder die Türkei erreicht haben. Wie willst das denn von hier verhindern, das zB potentielle Attentäter nicht von Griechenland nach Deutschland kommen. Klar könnte man argumentieren, Zäune hoch, Grenzen dicht, aber hast Du ob der offenen grünen Grenzen eine Ahnung, wie lange das dauert?
@Wutze und Eintracht Adler,
erstmal danke für Eure beiden Antworten.
Es ist ein verdammt schwieriges Thema in das so viel mit reinspielt und keiner kennt die Lösung die alle Probleme beseitigen kann…
– Sicherheit vs. Freiheit ?
– Was ist Rechtsstaatlich eigentlich (ist es zB rechtsstaatlich, dass ein Staat geklaute CDs kauft und sich der Hehlerei schuldig macht oder bestehende Verträge bricht (Dublin Abkommen/ bestehende Verträge im Energiesektor, etc.))?
All das sind Fragen und Punkte die jeder anders bewertet…
Ich für meinen Teil denke, dass bestimmte Gesetze einfach nicht mehr zeitgemäß sind und überholt werden müssten. Das würden andere jetzt wieder komplett bestreiten und auch dafür gibt es sehr gute Gründe…es ist halt am Ende doch wieder so, dass jeder eben andere Präferenzen hat, dass jeder eben eine bestimmte Sicht der Dinge hat.
Lange Rede kurzer Sinn…schwierige Situation das alles 🙁
@48
Welche Gesetze meinst Du konkret?
Hey Fozzi,
ich rolle das mal von hinten auf.
1) Hools -> auch das ist wieder sauschwierig zu bewerten. Auch hier gibt es keine einfache Lösung, da die Polizei eben unter Stress steht und sehr schnell entscheiden muss. Was würde zB passieren, wenn sie nicht konsequent und schnell handelt…würde es dann vielleicht sogar noch mehr Schaden an Unbeteiligten geben…ist halt auch wieder schwer zu beurteilen.
2) weil Meinung oder das Gesicht nicht passt -> Definitiv nein, da hast Du Recht! Andere Meinungen müssen erlaubt sein. Nur frage ich Dich, ist es eine Meinung zum Terror aufzurufen so wie es eben bestimmte Menschen machen (Links, Rechts, Islamisten…)? Ist das eine Meinung andere aufzuwiegeln…ich finde nicht! Das hat mit Meinung nichts zu tun, sondern ist eine Gefährdung unser aller und gehört unterbunden, da man eben weiß was passieren kann.
3) Amis ->Ja die Amis sind keine Engel, ja die Amis machen Fehler keine Frage, auch da bin ich bei Dir. Aber die Amis sind nicht alleinig Schuld an allen Problemen auf der Welt. Die Länder auf der Welt in denen es die großen Probleme gibt haben allesamt eines gemein. Sie werden/wurden von korrupten und selbstsüchtigen Menschen regiert, die Teile ihres eigenen Volkes (mit einer anderen Meinung) verfolgten, töteten, etc.etc. Statt das Geld was häufig aufgrund von Bodenschätzen vorhanden ist sinnvoll zu investieren, das Volk partizipieren zu lassen, wurde alles in die eigene Tasche gesteckt, während das eigene Volk verhungerte. Das ist neben all den Dingen die Du genannt hast genauso wahr und auch darin erfahren/erfuhren die Menschen in den Ländern sehr sehr viel Leid und Hoffnungslosigkeit.
Im übrigen gibt es gerade hier Leute, die das drehen und wenden wie sie wollen. Kenne einen Palästinenser von der Schule der hat auf alles westliche geschimpft, aber gleichzeitig gesoffen, Markenklamotten getragen, etc etc….das hat nichts mit Amerika zu tun, sondern ist einfach nicht nachvollziehbar.
Polizei, Sozialarbeiter, etc -> auch da hast Du Recht, das benötigt es auch. Aber gleichzeitig müssen Leute auch abgeschoben werden können, die sich nicht integrieren möchten und zwar nicht nach monatelangen Verfahren. Und wenn sie eben Deutsch sind wie Vogel, dann muss man diese einfach auch belangen können, denn das ist keine Meinung mehr, sondern hochgefährliche Hetze mit nur einem Ziel.
VG
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