Kevin Trapp ist seit 2019 sicherer Rückhalt der SGE (Bild: Heiko Rhode)

Heute ist wieder ein Champions League-Spieltag, der einen internationalen Spieltag einleitet, jedoch ohne Beteiligung der SGE. Ein Szenario, dass es lange nicht in der Fußballwelt gab. Seit 18 Monaten spielte die Eintracht an jedem internationalen Spieltag mit. Eine Serie, die mit dem Ausscheiden im Champions League-Achtelfinale gegen die SSC Neapel endete. 18 Monate auf die es sich als Anhänger der Adlerträger lohnt, einen Blick zurückzuwerfen.

Die emotionale Reise durch Europa startete mit dem ersten Spieltag in der Europa League-Saison 2021/2022 in Frankfurt, als der Gast im Waldstadion Fenerbahce Istanbul hieß. Ein spektakulärer Einstieg in eine spektakuläre internationale Spielzeit. Nachdem der Spielstand durch die Tore von Mesut Özil (Fenerbahce Istanbul) und Sam Lammers (Eintracht Frankfurt) 1:1 betrug, gab es in der Nachspielzeit einen immensen Aufreger. Die Gäste aus der Türkei bekamen einen Strafstoß zugesprochen, den Kevin Trapp zunächst parieren konnte. Der Nachschuss von Berisha landete im Netz der Eintracht, doch das Tor zählte nicht, da der Stürmer zu früh in den Sechzehner eingelaufen war. Der VAR nahm das Tor zurück, Glück für die Hausherren. Nicht nur in dieser Situation sollte Kevin Trapp zum entscheidenden Faktor für den Durchmarsch der Eintracht sein. Der sichere Rückhalt von Deutschlands damaliger Nummer 3 war ausschlaggebend für den internationalen Erfolg. Am Ende konnten die Adlerträger die Gruppenphase ungeschlagen überstehen und zogen als Gruppenerster in das Achtelfinale ein.

Dort hieß der Gegner Betis Sevilla. Ein schweres Los für die SGE, doch ein 2:1 Auswärtssieg verschaffte der Eintracht eine gute Ausgangslage für das Weiterkommen. Das Rückspiel sollte eine erneute magische „Europapokal-Nacht“ im Waldstadion werden und ebenso dramatisch weitergehen, wie der Einstieg in die Reise durch Europa. Im Frankfurter Wohnzimmer, als viele die Eintracht mit einem 0:0-Unentschieden schon in der nächsten Runde sahen, erzielte Sevilla den 1:0 Führungstreffer in der 90. Minute. Durch die Abschaffung der Auswärtstorregel hieß es also nun: Verlängerung in Frankfurt. Und das Drama nahm seinen Lauf. Erneut mit der letzten Aktion erzielten die Hessen das entscheidende Tor. Die „Last-Minute-Eintracht“ schlug somit erneut zu. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Abwehrspieler Martin Hinteregger die Eintracht in die nächste Runde. Fast schon symbolisch warf sich „Hinti“ mit dem gesamten Körper in den Kopfball und prallte dabei mit Sevilla-Torwart Rui Silva zusammen, sodass er zunächst am Boden liegen blieb, während das Stadion tobte. Mit dem spätesten Tor der Europa-League-Geschichte sicherte sich die SGE das Weiterkommen.

Die Geburt von „La Bestia Blanca“

Losglück hatte die Diva vom Main danach keineswegs. Mit dem FC Barcelona kam die nächste schwierige Aufgabe auf die Mannschaft von Cheftrainer Oliver Glasner zu. Ein Duell mit einem Champions League-Absteiger, auf das die Mannschaft und die ganze Stadt heiß war. Erkennbar an der Anzahl von Fans, die den Weg zu den Katalanen auf sich nahmen. Nach einem 1:1 im Hinspiel war im Rückspiel für die Eintracht alles möglich. Sagenhafte 30.000 Anhänger besorgten sich Karten für das Spektakel im „Camp Nou“ und die Anhänger verwandelten das Auswärtsspiel der Hessen zu einem Heimspiel. Alle in weiß gekleidet, feuerten sie ihre Mannschaft an und sahen eine zwischenzeitliche 3:0-Führung der Adler im legendären „Camp Nou“. Barcelona konnte in der Nachspielzeit noch auf ein 3:2 verkürzen, doch in Addition reichte es nicht mehr, um das bevorstehende Ausscheiden abzuwenden. Dies war die Geburtsstätte von „La Bestia Blanca“.

Das Halbfinale führte die Hessen nach England. Dort traf man auf West Ham United, die man in Addition mit 3:1 (2:1 und 1:0 für die SGE) besiegen konnte und sich so den Traum vom Finale in Sevilla erfüllte. Und auch das Finale gegen die Glasgow Rangers war an Dramatik kaum zu übertreffen. Die Schotten gingen in Person von Joe Aribo (57.) in Führung, ehe der Kolumbianer Rafael Borré (69.) für die Adler ausglich. Kurz vor dem Ende der Verlängerung parierte Kevin Trapp mit einer anmutigen Fußabwehr einen hochgefährlichen Schuss der Rangers. Eine Parade, die den Nationaltorwart schon jetzt zu einer Legende in Frankfurt machen sollte. Ein packendes Finale, das in einem Elfmeterschießen gipfelte. Christopher Lenz, Ajdin Hrustic, Daichi Kamada und Filip Kostic trafen für die SGE vom Punkt. Für die Rangers verschoss Aaron Ramsey. Seinen Elfmeter parierte Trapp mit einer Fußabwehr. Rafael Borré trat zum letzten Strafstoß an und schraubte ihn kompromisslos in den oberen linken Winkel. Damit stand fest: Eintracht Frankfurt ist Europa League-Sieger 2022 und spielt damit in der nächsten Spielzeit in der Champions League (CL).

Dort sollte die Eintracht eine mehr als solide Figur abgeben. Nach Startschwierigkeiten mit einem 0:3 gegen Sporting Lissabon konnte die Eintracht sich fangen. Beide Spiele gegen Olympique Marseille konnten gewonnen werden und in den beiden Partien gegen die Tottenham Hotspurs erkämpfte man sich insgesamt einen Punkt. Im finalen Spiel besiegte die SGE, Sporting Lissabon und sicherte sich so ein überwintern der CL. Ein unglaublicher Erfolg für die Mannschaft vom Main, die ihre erste CL-Saison der Vereinsgeschichte spielte. Im Achtelfinale war jedoch die Reise vorbei. Gegen den SSC Neapel konnte die Eintracht kein weiteres Wunder vollbringen und musste sich in Addition mit 0:5 (0:2 Hinspiel; 0:3 Rückspiel) geschlagen geben. Damit startet am heutigen Dienstag der erste internationale Spieltag ohne Beteiligung der Adlerträger seit 18 Monaten statt.

Was fehlt der SGE noch zu einer dauerhaften CL-Mannschaft?

Kolo Muani erzielte in der CL zwei Tore für die SGE. (Bild: Foto Rhode)

Die Eintracht präsentierte sich in den letzten Jahren immer wieder ordentlich im internationalen Geschäft. Frankfurt hat sich mit den Leistungen, sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen, in Europa einen Namen gemacht. Doch was fehlt noch zur dauerhaften Teilnahme am höchsten europäischen Clubwettbewerb?

Das Geschäftsmodell der SGE ist eindeutig. Spieler werden für kleines Geld an den Main geholt und bekommen dort die Chance sich zu entwickeln, um anschließend für einen großen Profit weiterverkauft zu werden. Dabei wird ihnen die Möglichkeit geboten, sich auf internationaler Bühne zu beweisen. Die besten Beispiele für dieses Geschäftsmodell spiegeln Namen wie Randal Kolo Muani, Rafael Borré, Evan Ndicka, Luka Jovic oder auch Ante Rebic wider. Das Halten der Topstars ist für die SGE oft nicht möglich, da die Eintracht ihr Gehaltsgefüge nicht sprengen möchte. In dieser Saison haperte es zudem an der Chancenverwertung. Was bei der SGE noch in der Hinrunde eine Stärke war, stellte sich in der Rückrunde als problematisch dar. Auch in der Defensive verzeichnet die Mannschaft von Oliver Glasner zu viele Gegentore. Jedoch weist das Team aus der Mainmetropole ein Merkmal jedes Jahr erneut auf: Sie bleibt in der Rückrunde zu inkonstant.

Ein Bild, das vielen Fans von Eintracht Frankfurt bekannt sein dürfte. Nach einer fulminanten Hinrunde lassen die Adler zu viele Punkte in der zweiten Hälfte der Spielzeit liegen und verspielen sich ihre optimale Ausgangslage. So konnte in der Saison 2020/2021 das große Ziel Champions League über die Liga nicht erreicht werden und auch in dieser Saison hapert es in der Rückrunde. So stand man mit der Mannschaft bei Beginn des 18. Spieltags auf einem sehr guten vierten Tabellenplatz, mit einer Punkteausbeute von 31 Punkten. Nach dem 27. Spieltag können nur zehn weitere Punkte auf dem Konto der SGE verzeichnet werden und man rutschte auf den siebten Platz ab, mit einem Rückstand von sieben Punkten auf den angestrebten CL-Platz. In der Rückrundentabelle befindet sich die Eintracht damit auf Platz 12 und in der Formtabelle der letzten fünf Spiele kommt man mit drei Unentschieden und zwei Niederlagen nicht über den 16. Tabellenlatz hinaus.

Um Stammgast im europäischen Geschäft, oder auch eine erneute Qualifikation für die Champions League zu sichern, muss die Eintracht mehr Konstanz in den Ergebnissen der Rückrunde vorweisen und die nötigen Punkte gegen direkte Konkurrenten einfahren. In dieser Saison kann die SGE noch potenziell 21 Punkte sammeln und das Gesamtsaldo auf 62 Punkte aufstocken. Es bleibt abzuwarten, mit welcher Konstanz die SGE den Saisonendspurt absolviert und für welchen Tabellenplatz es am Ende reichen wird. Trotz zuletzt ungenügenden Ergebnissen in der Liga, ist für die Adlerträger alles möglich.

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17 Kommentare

  1. Ehrlich gesagt, ganz einfach:
    – Kontinuität
    – einen Kader, der mal 2-3 Jahre halbwegs zusammen spielen kann. Und keine Mannschaft, wo die besten Spieler direkt nach einer Saison wieder verkauft werden.

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  2. Ich würde sagen, es fehlt Qualität. Spieler die auch gute Leistung über einen längeren Zeitraum als 6 Monate bringen können.

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  3. So langsam isses mal gut mit der Depression. Ja, ok, es läuft nicht so, wie wir es gerne hätten.
    Aber wir haben in diesem Jahr zum ersten Mal CL gespielt und waren einigermaßen erfolgreich, wir sind im Halbfinale des DFB-Pokals und in der Liga so, naja. Aber kann sich hier keiner mehr an das Abstiegsgespent erinnern?
    Ich sag ja nicht, dass alles gut ist, aber lasst uns doch erstmal die Saison zu Ende spielen, es ist eh nicht mehr viel zu ändern.
    Anstatt von denen zu reden, die uns verlassen und in ihr Unglück rennen wollen, sollten wir von denen reden, die kommen und das sieht doch gar nicht so übel aus.

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  4. Besser als mit der Überschrift kann man unser aktuelles Nörgel-Niveau nicht einordnen.

    Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.

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  5. Es bleibt zu hoffen, dass alle Spieler jetzt alles geben, damit es nächste Saison wieder heißt: “ Internationaler Spieltag mit Eintracht Beteiligung“!

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  6. Bitte jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken.
    Jetzt erst recht als eintracht Fan war es die letzten Monate wirklich klasse. Aber wir sind nicht Bayern unser „kleines “ tief ist Halbfinale Pokal und in der Liga könnte noch was gehen.
    Darum jetzt die Spieler einsetzen die den Kopf hoch halten.

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  7. Also bei mir war es jetzt keine Nörgelei, sondern einfach eine Feststellung.
    Ich bin mit dem bisher erreichten in der CL und im DFB-Pokal mehr als zufrieden. Ich bin auch der Meinung, dass unsere finanziellen Mittel es gar nicht hergeben jedes Jahr europäisch spielen zu MÜSSEN. Da sind Bayern und Dortmund sowieso, aber auch Leipzig, Leverkusen und Wolfsburg noch vor uns. Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt, Schalke, Gladbach und Hoffeheim. Zumindest die letzten drei haben wir ein- und vielleicht sogar überholt. Wir können nicht auf allen Positionen einen Spieler mit der Qualität von Kostic oder Kolo Muani haben. Weil wir diese Qualität auch gar nicht längerfristig an uns binden können.
    Wenn wir dann von 10 Jahren 6 mal europäisch spielen und davon 1-2 mal Champions-League bin ich mehr als überglücklich. Ich kann mich auch sehr gut an die Jahre zwischen 1995 und 2016 erinnern, wo wir überglücklich waren, wenn wir mal nichts mit dem Abstieg zu tun hatten. Von daher rege ich mich über Niederlagen zwar trotzdem auf, aber wenn ich dann auf die Tabelle schaue und sehe, dass wir trotztdem auf Platz 7 stehen, denke ich mir nur „War schon mal schlimmer“ und erinnere mich an Spiele am letzten Spieltag gegen Kaiserlautern und Reutlingen. Und ja, natürlich ist es trotzdem ärgerlich zur Winterpause auf Platz vier zu stehen und dann am Ende wieder den DFB-Pokal zu holen, weil wir sonst nicht nach Europa fahren 🙂

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  8. Absolut keine Schande, im Gegentei , 8tel Finale in der CL ist ein Erfolg und niemals ein Grund zum Jammern !
    Punkt und Ausrufezeichen.
    Alles nicht unser Problem, das ist ganz wo anders :
    Es beginnt bei Hellmann, geht über den AR weiter zu den Gerüchten Krösche / Glasner, einen offensichtlich ratlos Trainer , bis zum Scheitern in der Mannschaft in der BL Rückrunde

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  9. Wenn ich überlege, dass ich vor ein paar Jahren noch gegen Paderborn in der zweiten Liga mit vier Toren nach Hause gegangen bin, dann kann ich über diese negative Berichterstattung und Gute-Nacht-Stimmung nur leise schmunzeln.
    Wir sind amtierender Europapokalsieger, Halbfinalist im DFB-Pokal und waren im Viertelfinale der Championsleague!

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  10. @8
    Ich gebe dir im wesentlichen Recht. Mit dem aktuellen Tabellenplatz müssen wir sicherlich generell auch mal leben können, angesichts der zahlreichen Konkurrenz um die europäischen Pokalwettbewerbe. Was mich ärgert ist der große Einbruch in der Rückrunde. Die Hinrunde war richtig stark. Das man das nicht so weiter fortsetzen kann ist schade, aber akzeptabel. Nur: viertschlechteste Mannschaft der Rückrunde – das ist definitiv zu wenig.

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  11. Ich hab hier vor X Jahren gepostet, ich sei froh um jede Saison ohne Abstiegsamt, anno ’18, nach dem ersten Titel seit 30 Jahren, ich würde nie mehr meckern. Fünf Jahre und diversen auf der Ziellinie verpassten CL-Qualifikationen später hatte sich daran nicht viel geändert, aber ein weiterer Titel ist ins Haus geschneit. Der ordinäre Eintrachtfan ist gewohnt zu leiden und wenn das endlich mal auf einem, gemessen an den letzten Jahrzehnten, hohen Niveau geschieht, bitteschööööön!

    Es sind halt Dinge, die man nicht unbedingt beeinflussen kann: Trainer, die mir nichts dir nichts einen Wechsel bekanntgeben und die Mannschaft in ein Tal der Tränen stürzen, Spieler, die auf oberstem Niveau kickten und plötzlich (N’Dicka und Kamada als Paradebeispiele) wochenlang neben den Stiefeln stehen, weil sie von allen möglichen anderen Vereinen träumen.

    Was willste machen, die Diva stirbt nicht aus, um so typischer wäre nach dem aktuellen Katzenjammer ein Pokalsieg. Nicht, dass ich den im Urin hätte, aber da ist so ein diffuses Gefühl 🙂

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  12. Die letzten anderthalb Jahre Eintracht war vllt die geilste Zeit überhaupt,
    was haben wir für epische Abende erlebt! Besten Dank ans Team dafür!

    Aber mal eine Frage zwischendurch: Was soll eigentlich „la bestia blanca“ bedeuten?
    Die weiße Wand im Camp Nou als Monster?

    Wenn deutsche Sportjournalisten mit spanischen Begriffen um sich werfen, kommt nämlich meist nur Nonsens raus.
    „la bestia negra“ bedeutet bspw nichts anderes als „Angstgegner“ und kann ebenso für alle möglichen Teams verwendet werden, nicht nur für den FC Bayern aus Sicht von Real Madrid. Genauso wenig verbindet kein Spanier mit dem Begriff „die Königlichen“ Real Madrid, weil es in Spanien Dutzende Vereine mit „Real“ im Namen gibt…

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  13. Wenn ich sehe was für Titel und Erfolge – Ergebnisse sich Hamburg , Schalke , Gladbach und Berlin zusammen gespielt haben . Dann kann man unser Ergebnis nicht hoch genug hängen in den letzten fünf Jahren . Dafür ist es wichtig ( vor allen! Spielertransfers ) Ruhe im Verein zu wahren und kontinuierlich gut zu arbeiten . Ehrlich gesagt mach ich mir da eher Sorgen .- als einen Nachfolger für Kamada oder ndicka zu finden . Essenziell wichtig ist da auch der trainerposten . Kovac Hütter glasner – wir brauchen diesen Schlag Trainer und keine Selbstdarsteller .

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  14. @13
    Das weiße Monster
    Team mit 13 Europacupspielen ohne Niederlage (das wusste man erst später) und riesigem Anhang, der nicht nur Stadt und Stadion der nahezu Unbezwingbaren flutete.

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  15. Die U19 war ja auch in der Youth League in der Gruppe gut dabei, was auch ein Triumph ist, hat aber gegen Alkmaar aufn Sack gekriegt. Hier sieht man, dass das kein Zufall war: Nach dem 5:0 gegen die Eintracht -zugegebenermaßen ein ziemlicher Denkzettel- hat Alkmaar auch die Barca und die Real Jugend wie nix abgeschossen.

    https://www.uefa.com/uefayouthleague/news/027f-178bb8ea5366-6580f659472b-1000–das-sind-die-halbfinalisten/

    Es war also keine Schande gegen die zu verlieren, die haben gute Chancen auf den YL- Gewinn. Den Rausschmiss des Trainers Agovic zur Halbsaison fand ich ein wenig befremdlich von Richter, aber in der Liga hatte die U19 ja auch kaum gewonnen. Daran scheint es zumindest nicht gelegen haben.

    Im Artikel steht auch, dass sich Alkmaar „über den Meisterweg“ qualifiziert hat, heißt das über den Gewinn der U19 Liga? Denn der Eintracht U19 war die Teilnahme als EL-Gewinner ja quasi als Bonus zugefallen, Alkmaar dagegen ist in Topform. Da ist es durchaus ein Achtungserfolg, dass sie die Gruppe überstanden haben.

    Vielleicht sollten sich die Eintracht scouts die top scorer und Spieler von Alkmaar und Hajduk Split in der U19 mal ganz genau anschauen, es ist vermutlich kein Ding der Unmöglichkeit, Jugendspieler von denen zu uns zu locken.

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