Verließen die Eintracht vor einem halben Jahr: Jesper Lindström (li.) und Randal Kolo Muani (re.) (Foto: Heiko Rhode)

Die letzte Sommer-Transferperiode war aus der Sicht der Frankfurter Eintracht äußerst ereignisreich. Randal Kolo Muani, Jesper Lindström, Daichi Kamada: Das sind nur ein paar der Leistungsträger aus den vergangenen Jahren, die den Verein im Laufe des Sommers 2023 verlassen haben. Demnach überrascht es nicht, dass die Liste der Neuzugänge so lang wie kaum zuvor war. Was sagt die bisherige Statistik über die neuen Gesichter im Kader der Adler? Wir haben die Leistungen der Neuzugänge in der Hinrunde unter die Lupe genommen.

Viele gute Investitionen

Die Eintracht verzeichnete in der vergangenen Sommer-Transferperiode um die 150 Mio. Euro Transfererlöse. Der Großteil davon stammt von den Abgängen von Kolo Muani und Lindström, die ihre Karrieren in Frankreich bzw. in Italien fortgesetzt haben. Doch trotz der äußerst positiven Bilanz war man bezüglich der Neuzugänge relativ sparsam. Am meisten kostete nämlich das junge Mittelfeld-Talent Fares Chaibi, das für rund 10 Mio. Euro aus Toulouse geholt wurde. Eine Million weniger soll die Eintracht für den Innenverteidiger Willian Pancho und den Mittelfeldspieler Hugo Larsson bezahlt haben.

Obwohl die Saison noch jung ist, kann man durchaus behaupten, dass es sich in jedem dieser drei Fälle um gute Investitionen handelt. Jeder davon hat nämlich bislang über 20 Pflichtspiele bestritten und sich gut ins Team integriert. Den Statistiken nach zu urteilen, war der talentierte Chaibi dabei am effizientesten, da er abgesehen von den 6 Bundesliga-Vorlagen in viele gefährliche Situationen verwickelt wurde (8 herausgespielte Großchancen; 2 Tore).

Was die Produktivität betrifft, waren zwei andere Neueinkäufe noch besser. Allerdings gelten sowohl Junior Dina Ebimbe als auch Ansgar Knauff nur theoretisch als Neuverpflichtungen, da sie in der letzten Saison auf Leihbasis für die Eintracht gespielt haben. Trotzdem verdienen beide insbesondere für die Leistungen beim sensationellen 5:1 Triumph gegen den FC Bayern ein großes Lob. Während Knauff dazu einen Treffer beisteuerte, war der Franzose Dina Ebimbe mit zwei erzielten Toren und einer generell bärenstarken Leistung der beste Spieler auf dem Platz.

Die besten Verstärkungen kamen ablösefrei

Die Höhe der Transfersumme spielt bezüglich seiner Effizienz definitiv nicht die entscheidende Rolle. Den besten Beweis dafür liefern die zwei kostenlosen Neuverpflichtungen der Frankfurter Eintracht, die sich bereits in der Hinrunde zu den Leistungsträgern im Team entwickelt haben. Diejenigen, die sich hier (https://www.safebettingsites.com/de/wettanbieter-ohne-oasis/?) gerne mit Torschützenwetten beschäftigen, sind mit dem ersten Spieler mit Sicherheit bestens vertraut. Der 24-jährige Ägypter, Omar Marmoush, kam nämlich ablösefrei aus Wolfsburg und ist mit 12 erzielten Toren in 25 absolvierten Pflichtspielen der beste Torjäger im Team. Seine Bundesliga-Statistik schmücken zudem 3 Assists und 4 herausgespielte Großchancen, sodass es klar ist, dass der Vorstand der Adler mit diesem Transfer einen Volltreffer landete.

Das Gleiche kann man auch über die Verpflichtung von Ellyes Skhiri behaupten. Der Mittelfeldspieler kam nach vier guten Jahren in Köln ablösefrei nach Frankfurt. Es dauerte nicht lange, bis sich der Tunesier zum Stammpersonal entwickelte. Bislang bestritt Skhiri 23 Spiele in allen Wettbewerben, wobei er es auf 5 Tore und 2 Assists brachte. Hinzu kommen 3 kreierte Großchancen für seine Mitspieler, sodass man mit dem Preis-Leistungsverhältnis in diesem Fall mehr als zufrieden sein kann.

Neue Gesichter im Winter

Im Laufe der aktuellen Transferperiode ist man in den Reihen der Frankfurter Eintracht definitiv kein stiller Beobachter. Bezüglich der Abgänge fielen der Verkauf des Stürmers Lucas Alario (3 Mio. Euro; Internacional) sowie der Leihtransfer des jungen Nathaniel Brown auf. Neue Gesichter gab es bislang im Mittelfeld und im Sturm. Dabei handelt es sich um zwei geprüfte Spieler, von denen man viel erwartet. Sowohl im Falle des Stürmers Sasa Kalajdzic als auch beim Mittelfeldmann Donny van de Beek handelt es sich um Leihtransfers mit einer Kaufoption am Saisonende. Angesichts der guten Züge im Sommer darf man diesbezüglich als Eintracht-Fan zweifellos optimistisch sein.

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