Wie lange geht das noch gut?
Wie lange geht das noch gut? Slobodan Medojevic kämpft um den Anschluss.

Die Verpflichtung seines Landsmannes Mijat Gacinovic hat er noch maßgeblich begleitet. Das junge serbische Talent berichtete nicht nur einmal, dass er vor allem mit Slobodan Medojevic über die Eintracht und die damit verbundene Zukunftsperspektive gesprochen habe. Von 2007 bis 2011 spielte der ehemalige Wolfsburger für dessen Ex-Club FK Vojvodina Novi Sad, während Gacinovic bereits in der Jugend des serbischen Clubs spielte. Bereits zu dieser Zeit standen die beiden in Kontakt. Nun spielen die beiden wieder zusammen. Bei Eintracht Frankfurt in der Ersten Bundesliga.

Doch wie lange wird diese Zusammenarbeit noch andauern? Morgen kehrt der Defensivspezialist an seine alte Wirkungsstätte zurück. Falls er sich überhaupt im Kader der Hessen wiederfindet. Ansonsten wird Medojevic wohl in Frankfurt bleiben und weiter versuchen auf sich aufmerksam zu machen. Auch nach einem Jahr konnte er immer noch keinen nachhaltig positiven Eindruck hinterlassen. Pläne, ihn kurzfristig als Rechtsverteidiger umzuschulen, verwarf Cheftrainer Armin Veh schnell. Mittlerweile scheint er auf gar keiner Position mehr so richtig eine Alternative zu sein, auch wenn seine Verletzungsprobleme aus der vergangenen Saison (Achillesferse) scheinbar auskuriert wurden.

Er selbst berichtet zu seiner derzeitigen Situation beim kicker: „Bei einem neuen Trainer ist es für jeden Spieler ein Neustart. Ich will in jedem Training Gas geben, hoffe, dass es der Trainer sieht und ich eine Chance bekomme.“ 14 Tage hat der beste Jugendspieler der höchsten serbischen Liga aus 2011 noch Zeit, sein Können zu beweisen. Dann läuft die Sommer-Transferperiode aus und ein Wechsel würde frühestens wieder im Winter ein Thema werden. Gut möglich, dass der 24-jährige noch die ersten Partien abwartet und sich dann kurzfristig noch umorientiert. Ob er sich am Sonntag im Kader befindet, ist derzeit noch nicht bekannt. Freuen würde er sich auf jeden Fall. „Ich hatte dort zweieinhalb Jahre eine tolle Zeit. Die Partie dort ist etwas Besonderes. Immer, wenn die Möglichkeit besteht, schaue ich mir die VfL-Spiele im TV an„, berichtet er weiter. Im letzten Jahr war ihm bereits eine Rückkehr nach Wolfsburg versagt. Die Chancen für dieses Jahr stehen aber nicht viel besser.

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3 Kommentare

  1. Auf die Überschrift kann ich nur antworten: Der soll froh sein, dass er für absolut keine Leistung noch so viel Gehalt bekommt!

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