12.08.2014, Fussball, Testspiel, RW Walldorf - Eintracht FrankfurtGenau drei Wochen ist es her, als unser Nachwuchs-Spielmacher Marc Stendera mit der U19-Auswahl Europameister in Ungarn wurde. Das Medieninteresse war ziemlich groß und auch das Selbstvertrauen scheint nach seinem schweren Kreuzbandriss vor über einem Jahr wieder aufgetankt zu sein. Zwei Tage vor dem großen Bundesligastart gegen Freiburg, nahm sich der gebürtige Kasselaner auf EintrachtTV Zeit für ein Interview in seiner alten Wirkungsstätte am Riederwald und berichtet von seiner Ausbildung im Nachwuchsleistungszentrum.

Gemeinsam mit EintrachtTV durchläuft er verschiedene Stationen auf Riederwald und berichtet von seinem Alltag fernab von Heimat und Familie. „Morgens bin ich ganz normal zur Schule gegangen, nach Schulschluss gab es Mittagessen in der „Diva“ und anschließend hatten wir Zeit für Hausaufgaben. Anschließend haben wir während unserer Freizeit Playstation gespielt, bevor es abends zum Training ging.“ Ein strammer Tagesablauf für einen Heranwachsenden, der frühzeitig auf sich allein gestellt ist und Verantwortung übernehmen muss. Seinem Bruder, der nun sein Erbe am Riederwald antritt, unterstützt er, wo er kann, ist sich aber sicher, dass er seine Sache gut meistert.

Das Pokalspiel gegen Viktoria Berlin musste unser Youngster noch zu Hause auf dem Sofa verbringen und seinen Teamkollegen die Daumen drücken, aber über die Saison betrachtet, will sich Stendera so schnell wie möglich über gute Leistungen für Einsätze empfehlen. Eine andere Option als Fußball kommt für ihn jedenfalls nicht infrage: „Ich mache mir keine Sorgen, dass ich nicht zurückkomme, weil es meine erste Verletzung am Knie ist und ich noch genug Zeit habe„, erklärte er selbstbewusst.

Am Wochenende gegen den SC Freiburg wird er jedenfalls auf seinen ehemaligen Teamkollegen und Freund Marc-Oliver Kempf treffen, mit dem er sich aber noch nicht ausgetauscht hat. Er erwartet aber kein einfaches Spiel: „Es ist das erste Spiel der Saison und man muss reinkommen. Einfach wird es nicht, wie man letzte Saison gesehen hat„, warnt er vor Überheblichkeit. Dennoch wird man gut vorbereitet sein und die Vorfreude auf die Partie wächst von Stunde zu Stunde.

Das komplette Interview mit Marc Stendera findet ihr auf EintrachtTV.

 

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12 Kommentare

  1. …und er mahnt zur Überheblichkeit?
    Aber Schlaumeier kann keiner leiden, trotzdem hoffe ich das wir ein Heimspiel haben und er vor Überheblichkeit gewarnt hat.

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  2. Aigner verletzt
    Rosenthal auf Vereinssuche
    Inui Formschwankung
    Meier angeschlagen
    Lanig zu Langsam

    Stendera Chancen sind garnicht so schlecht i
    gegen Freiburg im Eintracht Kader nominiert zu werden.

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  3. @5:

    Inui Formschwankung (wie Du schreibst). Woran machst Du die Aussage fest?
    Lanig zu langsam (wie Du schreibst). Bitte auch hier ein Beispiel der jüngsten Vergangenheit und hierzu noch eins: Lanig spielt nicht auf der 10 !!

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  4. #6 Inui hat gegen Berlin nicht die Leistung bestaetigen koenne wie zuvor noch gegen Inter.
    beim Torabschluss Konzentrationmaengel bedingt durch Konditionsdefizite.

    Lanig gefaellt mir im Spielaufbau aber muss in der Rueckwaerstbewegung auf lange Sprintwegen seinem alter Tribute zollen.

    Gegen Inter war es nicht zusehen weil die Italiener eher behaebig ihr Spiel aufgebaut haben.

    Berlin war schon aufschlussreicher.

    Djakpa kam mehrmals in Verlegenheit.

    Valdez musste gegen Inter schon sehr viel nach hinten arbeiten um die schwaechen Lanig’s nicht zu offenbaren.

    Ich bin der Meinung das wir gegen starke Kontermannschaften nur mit Hasebe oder Lanig spielen sollten.

    Freiburg wird ausserdem gesehen haben das wir auf der rechten Seite mit Ignovoski und Valdez zu harmlos sind.

    Lanig und Hasebe sollten schon auf einer Linie spielen .Die zwei rochieren mir zu viel die Seiten.

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  5. @8:

    Deine Wahrnehmungen mögen in den von Dir beobachteten Spielen (teils Testspiele) so stattgefunden haben.
    Fakt ist auf jeden Fall, dass wir sowohl Lanig, als auch Inui und erst recht Stendera im Kader, wenn nicht sogar in der Startelf brauchen werden. Auch Djakpa und Hasebe sollten gesetzt sein.
    Unterm Strich sind Testspiele und auch nicht zwingend das gesehene (Pflicht)-DFB-Pokal-Spiel sehr richtungsweisend.
    Im Wettkampf-Modus treten die von Dir kritisierten Spieler (und da bin ich sicher), ganz anders und effizienter auf.
    Also abwarten was morgen zu sehen ist, richtig gut im Waldstadion supporten…….und kämpfen u. siegen. ForzaSGE

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  6. #9

    Barnetta Rode und Schwegler zu kompensieren mit nur Hasebe wird nicht funktionieren.

    Ich sehe nach dem aussortieren von Rosenthal jetzt defintiv Bedarf zur Neuverpflichtung.

    Lanig und Hasebe gleichzeitig spielen zu lassen ist Harakiri

    Wenn da keiner mehr kommt, seh ich uns qualitativ schlechter als Paderborn an.

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  7. @9:
    Genau, vollkommen richtig erkannt! Ich finde sogar, wir sind schlechter aufgestellt als die SG Bruchköbel und der FC Germania Enkheim.
    Und Rosenthal reißt natürlich eine Riesen-Lücke, da hast du absolut Recht. Falls uns dieser fest eingeplante Schlüsselspieler tatsächlich verlassen sollte, brauchen wir auf alle Fälle noch einen Mann, der vor allem körperlich gut drauf sein muss, um die 90 Min. auf der Tribüne ohne Rückenschmerzen zu überstehen und damit Rosenthals Platz gleichwertig einnehmen kann.

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  8. Grumpel

    Dein Galgenhumor kann anscheinend keiner mit dir teilen.

    Ausser Stendera haben wir keinen gelernten Mittelfeldspieler der die Qualität von Hasebe oder Lanig hat.

    Ich wette Rode spielt heute abend.

    Eigentlich müssten der FCB uns nachträglich noch 5 mille überweisen .Das die sich nicht schämen.

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  9. Gaudino spielt von ANFANG AN.

    Wie waers mit

    Stendera und Gerezgiher spielen von Anfang an.

    Da hat unser Schaaf kein Pepp dazu das zu machen.

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