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Große Enttäuschung bei Niels Nkounkou und seinen Mitspielern nach dem späten Ausgleichstreffer zum 3:3. Arthur Theate baute seinen Teamkollegen auf und signalisierte damit die Marschroute: Aufstehen und daraus lernen. Foto: IMAGO / Jan Huebner

Junge Eintracht befindet sich noch im Lernprozess

Mit dem ersten Spiel in der Europa-League sollte die Eintracht mit Viktoria Pilsen auch erstmals ein Gegner erwarten, der konträr zu den bisherigen Gegnern sehr defensiv agieren würde. Mitspielende Mannschaften wie die letzten Gegner lagen den Hessen schon in der Vergangenheit deutlich mehr, sodass sich gegen die Tschechen erstmals zeigen sollte, ob die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller inzwischen in der Lage ist, auch tiefstehende Teams erfolgreich zu bespielen. Mit Kevin Trapp, Robin Koch und Mario Götze musste die SGE erneut auf wichtige Führungsspieler verzichten und die extrem junge Mannschaft der Adlerträger musste beweisen, wie weit sie auch ohne ihre wichtigsten Stützen bereits ist. Am Ende wurde den Hessen trotz gutem Spiel genau diese fehlende Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit zum Verhängnis und ein sicher geglaubter Sieg wurde kurz vor Schluss noch aus der Hand gegeben. Das 3:3 fühlte sich schlussendlich wie eine Niederlage an und doch kann die junge Mannschaft auch aus solchen Spielen gestärkt herausgehen, wenn sie die richtigen Lehren daraus zieht. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Büffelherde 2.0 darf erstmals starten

Die Marschroute von Toppmöller war schon mit Blick auf die Startaufstellung klar: Volle Offensivpower und der Favoritenrolle im eigenen Stadion gerecht werden. Erstmals durften Hugo Ekitiké, Omar Marmoush und Igor Matanovic gemeinsam starten. Der Trainer wollte sicherlich einerseits die guten Leistungen von Matanovic mit einem ersten Startelfeinsatz belohnen und andererseits mit seiner Statur eine wichtige Anspielstation gegen einen tierstehenden Gegner haben. Leider gelang es den Frankfurtern im ersten Durchgang deutlich zu wenig die Grundlinie zu bespielen und potentielle Flankenläufe zu initiieren. Aus diesem Grund kam Matanovic, der rackerte und kämpfte im Grunde nur selten zu Szenen, die seine Stärken ausspielen. Trotzdem ergaben sich einige Möglichkeiten für den Kroaten, die er durchaus hätte nutzen können. Das Glück sollte an diesem Abend allerdings nicht auf seiner Seite sein. Die von den Fans herbeigesehnte Büffelherde 2.0 hatte logischerweise noch einige Abstimmungsprobleme. Die Abläufe konnten noch nicht passen und deshalb wirkte es oftmals so, als ob die drei Offensivakteure sich gegenseitig ein wenig auf den Füßen stehen würden. Zudem musste Marmoush, der sich aktuell eigentlich in Topform befindet im Dreiersturm zu oft auf den linken Flügel ausweichen und konnte seine Stärken in dieser Rolle nicht so gewinnbringend einbringen wie zuletzt. Es war bezeichnend, dass mit der Herausnahme von Matanovic und der Hereinnahme von Fares Chaibi die Offensive der Eintracht in ihrer wie zuletzt aufgebotenen Konstellation deutlich besser funktionierte. Das Experiment Büffelherde 2.0 wird daher vermutlich zunächst einmal zurückgestellt werden und wieder auf die alte Formation gesetzt werden, jedoch ist der Mut Toppmöllers es zumindest auszuprobieren in jedem Fall sehr positiv zu bewerten.

Ekitiké macht den Unterschied

In einer wenig glanzvollen, aber doch soliden und souveränen Partie war es einmal mehr Ekitiké, der auf Seiten der SGE den Unterschied an diesem Abend ausmachen sollte. In 71 gespielten Minuten erzielte der Franzose einen Treffer, bereitete einen weiteren vor, gewann die meisten Duelle der Partie (10) und spielte die meisten Schlüsselpässe (5). Mit fünf von sechs Dribblings gestaltete er zudem die zweitmeisten Dribblings an diesem Abend erfolgreich. Gerade in einem Spiel wie diesem, in dem der Gegner konsequent, robust und giftig verteidigt ist es unabdingbar mit besonderen Momenten die verteidigenden Ketten vor Herausforderungen zu stellen. Genau das ist dem Stürmer immer wieder gelungen, weshalb seine Leistung einmal mehr besonders hervorzuheben ist. Nach der Führung zum 1:0 und dem postwendenden Ausgleich, war es in der zweiten Halbzeit nach der Umstellung auf das alte Offensivsystem sehr ansehnlich und die SGE bekam wieder deutlich mehr Tempo in ihre Aktionen. Immer dann, wenn man das Tempo ins Spiel bringen konnte, stellte man die Tschechen vor große Herausforderungen und die verdiente 3:1-Führung war im Grunde nur die logische Schlussfolgerung. Die Eintracht investierte viel und der Auftritt war nicht ansatzweise mit den oftmals lustlos wirkenden internationalen Auftritten der vergangenen Saison zu vergleichen. Toppmöller gelang es sein Team entsprechend einzustellen und auch wenn der Defensivverbund von Pilsen eine Herausforderung war, spürte man den Willen und die nötige Leidenschaft.

Jugendlicher Leichtsinn wird bestraft

Nach der komfortablen Führung hatte man das Gefühl, dass man den Auftaktsieg sicher haben könnte. Das empfanden die Zuschauer so, aber auch Toppmöller und sein Team schienen sich ihrer Sache sehr sicher zu sein. Der Trainer gab vielen weiteren jungen Spielern eine Chance und wechselte munter durch. Nach der Herausnahme von Rasmus Kristensen, der ausgepowert und unter der Woche erneut angeschlagen war, sollte die Defensive dann aber ganz zusammenbrechen. Daran war weniger der eingewechselte Nmadi Collins, sondern vor allem das nicht mehr funktionierende Kollektiv schuld. Die SGE agierte zu sorglos, war nicht mehr so griffig in den Zweikämpfen und präsentierte sich beim Einwurf, der zum Ausgleich führte im völligen Chaos-Zustand. Fehlende Zuordnung, mangelnde Konsequenz und mit Kaua Santos eben auch einen jungen Torhüter, der in dieser Situation Lehrgeld bezahlen musste. Der Brasilianer hatte den verletzten Kapitän Trapp bisher souverän vertreten, sollte an diesem Abend aber erstmals bei zwei Toren nicht allzu gut aussehen. Fehler, die man einem jungen Torhüter deutlich leichter verzeihen kann als einem gestandenen Keeper wie Trapp. Aus diesem Grund trösteten seine Mitspieler Santos auch zurecht, denn solche Momente und Fehlentscheidungen gehören in der Entwicklung eben dazu. Dies gilt gleichermaßen für das gesamte Team. Zum Zeitpunkt des unnötigen Ausgleichs betrug der Altersdurschnitt knapp unter 23 Jahre und die vielen jungen Spieler werden aus dieser Schlussphase viel lernen können. Es hat vielleicht die Sinne auch zur richtigen Zeit nochmals geschärft, denn mit Holstein Kiel erwartet die Eintracht am Wochenende ebenfalls ein Gegner, bei dem man sich in der Favoritenrolle befindet und der man dann erst einmal auch gerecht werden muss. Neben der ärgerlichen Schlussphase gab es aber auch noch eine positive Randgeschichte: Dina Ebimbe traf kurz nach Einwechslung und meldete sich erfolgreich zurück. Toppmöller belohnte die verbesserten Trainingsleistungen und der Franzose zahlte das Vertrauen postwendend zurück. Dies wird den Konkurrenzkampf im Mittelfeld weiter anheizen und davon können am Ende nur alle Beteiligten profitieren.

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19 Kommentare

Fallback Avatar 1. PeKa 27. September 24, 10:25 Uhr

Finde auch, dass Dino in der Hoffnung auf einen leichten Sieg etwas früh die ganzen Jungspunde eingewechselt hat. Das hat das Konstrukt etwas aus dem Gleichgewicht gebracht.
Auch für Kaua war es eine bittere Lektion, vielleicht etwas zu easy alles genommen.
Wir sind halt noch keine Spitzenmannschaft, aber aus solchen Spielen muss gelernt werden.
Holen wir uns die Punkte halt am Bosporus zurück.

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Fallback Avatar 2. moenchi 27. September 24, 10:32 Uhr

So ein Amateur der DT Wahnsinn,dachte mir schon das es sehr arrogant von uns ist so früh auszuwechseln wenn das sich nicht rächt. So kam es auch...aber den größten Mist hat DT nachdem Spiel abgeschossen,indem er einen 21 jährigen Jungen Torwart bei seinem ersten Fehler direkt öffentlich anzählt statt ihn zu schützen und zu sagen Fehler darf er machen bla bla bla ich hoffe das der bald endlich weg ist der Saison Start war da leider kontraproduktiv ich kann diesen DT einfach nicht mehr ab,alles kommt so geleckt und auswendig aufgesagt aus seinem Mund nichts klingt authentisch aber muss mich bestimmt noch die Saison damit befassen.....und der schlechteste Mann(Skhiri) lässt er angeschlagen durchspielen

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Fallback Avatar 3. g-block1978 27. September 24, 10:52 Uhr

Leute, wir haben ein Tor aus einer Ecke generiert, wenn auch auf kleinem Umweg, jetzt hauen sie sich alle auf die Schulter bei den Trainern, super Leistung. (Sarkasmus aus)
Nächste Woche Istanbul wird eine ganz andere Nuss, die zu knacken gilt, allein der 12 Mann ist hier nicht zu unterschätzen.
Ins Tor bitte Jens Grahl, was sich Kaua beim 3:2 und ganz schlimm beim 3:3 geleistet hat, geht einfach nicht. Das allerschlimmste ist für mich dann noch, sich hinwerfen und den Verletzten zu spielen, lasst diese Mätzchen, es ist peinlich.
Das blabla von DT habe ich mir erspart, kann es mir ausmalen was da kam, aber bestimmt nicht das der letzte Wechsel die Mannschaft aus der Bahn geworfen hat. Das Ding hätte man einfach nach Hause bringen müssen und da bringt es gar nichts, wenn eine funktionierende Mannschaft umgestellt wird. Der erste Wechsel war notwendig, da von Eintracht zu wenig kam und Embimbe hat dann auch das 2:1 gemacht.
Das sind verschenkte 2 Punkte, die ich hier nur einem anlaßte.

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Fallback Avatar 4. hadabambata 27. September 24, 11:22 Uhr

Wie gescheit ihr nach dem Spiel daherredet. Junge Talente sollen spielen, wenn sie performen ist alles supi, wenn nicht wars ein Riesenfehler sie aufzustellen.

Merkt ihr das nicht?

Mir geht das Gemecker sowas von auf den Keks. Es ist scheiße gelaufen, Pilsen hatte enormes Spielglück und damit ist es dann auch gut.

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Avatar 5. Adlersieg 27. September 24, 11:33 Uhr

Da sind sie wieder. Euer Warten hat sich gelohnt. Bashing-Feuer frei...

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Fallback Avatar 6. pfalzadler11 27. September 24, 11:49 Uhr Zitat - Adlersieg Da sind sie wieder. Euer Warten hat sich gelohnt. Bashing-Feuer frei... Path

...es loggen sich hier gerade wieder welche ein die man nach den letzten Spielen nicht gesehen hat. Die sind erst wieder damit zufrieden wenn bei der Eintracht das Chaos ausbricht....

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Fallback Avatar 7. Grabi2014 27. September 24, 12:06 Uhr

Die Eintracht hatte das Spiel 86 Minuten klar im Griff.
Warum und wieso dann das passierte, weiß kein Mensch, nicht mal Pilsen selbst.
Schade, Jungs ! Ihr habt euch nicht belohnt.
Nun gilt es den Kopf frei bekommen und gegen Kiel einen Dreier einzufahren.
Auf einen Sieg am Sonntag.

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Der User hat SGE4EVER.de finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 8. Folke Müller 27. September 24, 12:27 Uhr

Leute, Leute. Ich war letzte Saison auch kritisch gegenüber DT eingestellt. Und ja - er hat einige Fehler gemacht. ABER: Nach neun Punkten aus vier Spielen in der Bundesliga, darunter auch Vereine, die keine Laufkundschaft sind... Da kann man doch wohl mal so ein Spiel einordnen oder?

Auch wenn ich selbst häufig dazu tendiere, eher pessimistisch als optimistisch zu sein, finde ich es vollkommen verblendet hier wieder die Trainer-Keule auszupacken. Er will junge Talente fördern und das ist doch eine gute Sache - oder nicht?!

Ja, Kristensen auszuwechseln war im Nachhinein die falsche Entscheidung. Aber nach einem bärenstarken Spiel wollte der Trainer dem Spieler die verdiente Ehrenrunde bei der Auswechslung und den damit verbundenen Szenenapplaus gönnen. Eine schöne Geste Kristensen gegenüber. Keiner von uns hier hätte erwartet, dass beim Stande von 3:1 gegen einen unterklassigen Gegner noch etwas anbrennt. Also urteilt doch nicht so darüber. Es ist dumm gelaufen.

(das hier ist meine persönliche Meinung, seht das als normalen Beitrag in der Diskussion)

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Fallback Avatar 9. Strolch 27. September 24, 12:29 Uhr

Ich fürchte auch, daß es genau so weiter geht, wie es letztes Jahr aufgehört hat. Immer die selben seltsamen Sprüche, immer das komische Quergeschiebe statt die Schnelligkeit im Team auszunutzen, von den unterirdischen Standards gar nicht zu reden. Auch weiterhin nicht einmal durchgängig eine positive Leistung im gesamten Spiel. Ich habe die Befürchtung, daß die guten Ergebnisse am Anfang Zufällen geschuldet waren, die mit einem Lernprozess recht wenig zu tun haben. Aber warten wir es doch gerne ab, wie die Entwicklung weitergeht. Schließlich haben wir ja einen Weltklassetrainer. Der ist so gut, da kann man ja schon Mal das Fußballspielen einstellen.

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Fallback Avatar 10. sgesince73 27. September 24, 13:08 Uhr

Die Auswechselungen zum Schluss waren vielleicht etwas unglücklich aber nicht unbedingt der Anlass für dieses 3:3 . Stehen ja noch 7-8 andere Spieler auf dem Feld. Mir war aber schon in der ersten Halbzeit aufgefallen das die beiden defensiven 6er Skhiri und Mo sich des öfteren im Weg standen. Mo und Larsson für die Geschwindigkeit nach vorne wäre meiner Meinung nach die bessere Wahl gewesen.
Das 14te Eurospiel ohne Niederlage also nächste Woche da weitermachen.

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Fallback Avatar 11. Holz 27. September 24, 13:21 Uhr

"Wenn ich wie gefordert junge Talente bringe und die nächsten fünf, sechs Spiele verliere, lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, wieder die Töpfe dran."
- Otto Rehhagel -

Ja, der Otto hat's wie immer gewusst. Fünfmal oder sechsmal verloren haben wir nicht, klar, nur auf selten dämliche Art im Europapokal einen Zwei Tore - Vorsprung aus der Hand gegeben, den wir in der 85. Minute noch hatten, worüber ich mich extrem geärgert habe.

Als Lehrstunde für die "jungen Talente" mag es von mir aus dienen, hoffentlich lernen sie auch. Die zwei Punkte sind trotzdem weg, die wir bis kurz vor ultimo hatten. International spielen ist etwas anderes als U21 und 2. Liga. Der Gegner macht nichtmal groß Druck, er wartet einfach nur auf deine Slapstick-Einlagen im Strafraum, und - zack! - hast du zwei Dinger drin. War gegen PAOK nicht anders letzte Saison.

Was Laura indirekt angesprochen hat: Matanovic ist fleißig und erarbeitet sich seine Chancen. Alles gut. Dass er gegen Zweitligisten knipsen kann, wissen wir. Ebenfalls alles gut. Er darf aber auch in Liga 1 und Europacup gerne mal einen reinmachen vorne.

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Fallback Avatar 12. Senf15 27. September 24, 13:26 Uhr

Ja, mir kam es manchmal vor wie ein Rückfall in alte Zeiten.
Der Ball wurde doch schon sehr häufig hinten quer und zurück gespielt. Auch Theate hat gut verteidigt aber selten den Ball schnell nach vorne gespielt. Ich denke schon, dass der Abwehrleader Koch doch sehr gefehlt hat. Deshalb gab es auch nur wenig schnelle Vorstöße über die Außen. Auch Larsson habe ich vermißt, der immer für eine Überraschung gut ist. Ich hoffe wirklich, dass man aus diesen Experimenten lernt .
Klar ist auch, dass man nicht immer die gleiche Elf in den nächsten Wochen spielen lassen kann.

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Fallback Avatar 13. Rebelheart 27. September 24, 13:29 Uhr

Ob mit oder ohne Auswechslungen, Trainerschelte oder nicht, gegen solch einen Gegner darfst Du zuhause keine 3 Gegentore einfangen! Das ist mehr als nur fahrlässig, und Santos ist der Letzte dem ich dafür eine mitgeben würde.
Ich hatte den Eindruck, der eine oder andere Spieler schwebte nach den Auftakterfolgen so weit oben auf Wolke 7, dass man das Spiel nach dem 3:1 schon locker nach Hause schaukeln wird.
Hoffen wir, das es eine lehrreiche Erfahrung für die kommenden Aufgaben gewesen ist!

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Fallback Avatar 14. pfalzadler11 27. September 24, 13:32 Uhr Zitat - Folke Müller Leute, Leute. Ich war letzte Saison auch kritisch gegenüber DT eingestellt. Und ja - er hat einige Fehler gemacht. ABER: Nach neun Punkten aus vier Spielen in der Bundesliga, darunter auch Vereine, die keine Laufkundschaft sind... Da kann man doch wohl mal so ein Spiel einordnen oder? Auch wenn ich selbst häufig dazu tendiere, eher pessimistisch als optimistisch zu sein, finde ich es vollkommen verblendet hier wieder die Trainer-Keule auszupacken. Er will junge Talente fördern und das ist doch eine gute Sache - oder nicht?! Ja, Kristensen auszuwechseln war im Nachhinein die falsche Entscheidung. Aber nach einem bärenstarken Spiel wollte der Trainer dem Spieler die verdiente Ehrenrunde bei der Auswechslung und den damit verbundenen Szenenapplaus gönnen. Eine schöne Geste Kristensen gegenüber. Keiner von uns hier hätte erwartet, dass beim Stande von 3:1 gegen einen unterklassigen Gegner noch etwas anbrennt. Also urteilt doch nicht so darüber. Es ist dumm gelaufen. (das hier ist meine persönliche Meinung, seht das als normalen Beitrag in der Diskussion) Path

prima Beitrag...nur @Kristensen wollte wegen Verletzungsgefahr ausgewechselt werden!

ich habe mich gestern auch geärgert. Aber wie hier einige wieder bei erster Gelegenheit wie die Ratten aus ihren Löcher gekrochen kommen...igitt

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Avatar 15. la bestia blanca 27. September 24, 13:48 Uhr Zitat - Folke Müller Leute, Leute. Ich war letzte Saison auch kritisch gegenüber DT eingestellt. Und ja - er hat einige Fehler gemacht. ABER: Nach neun Punkten aus vier Spielen in der Bundesliga, darunter auch Vereine, die keine Laufkundschaft sind... Da kann man doch wohl mal so ein Spiel einordnen oder? Auch wenn ich selbst häufig dazu tendiere, eher pessimistisch als optimistisch zu sein, finde ich es vollkommen verblendet hier wieder die Trainer-Keule auszupacken. Er will junge Talente fördern und das ist doch eine gute Sache - oder nicht?! Ja, Kristensen auszuwechseln war im Nachhinein die falsche Entscheidung. Aber nach einem bärenstarken Spiel wollte der Trainer dem Spieler die verdiente Ehrenrunde bei der Auswechslung und den damit verbundenen Szenenapplaus gönnen. Eine schöne Geste Kristensen gegenüber. Keiner von uns hier hätte erwartet, dass beim Stande von 3:1 gegen einen unterklassigen Gegner noch etwas anbrennt. Also urteilt doch nicht so darüber. Es ist dumm gelaufen. (das hier ist meine persönliche Meinung, seht das als normalen Beitrag in der Diskussion) Path

Danke, Folke! Genau auf den Punkt gebracht.

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Fallback Avatar 16. g-block1978 27. September 24, 14:30 Uhr Zitat - Folke Müller Leute, Leute. Ich war letzte Saison auch kritisch gegenüber DT eingestellt. Und ja - er hat einige Fehler gemacht. ABER: Nach neun Punkten aus vier Spielen in der Bundesliga, darunter auch Vereine, die keine Laufkundschaft sind... Da kann man doch wohl mal so ein Spiel einordnen oder? Auch wenn ich selbst häufig dazu tendiere, eher pessimistisch als optimistisch zu sein, finde ich es vollkommen verblendet hier wieder die Trainer-Keule auszupacken. Er will junge Talente fördern und das ist doch eine gute Sache - oder nicht?! Ja, Kristensen auszuwechseln war im Nachhinein die falsche Entscheidung. Aber nach einem bärenstarken Spiel wollte der Trainer dem Spieler die verdiente Ehrenrunde bei der Auswechslung und den damit verbundenen Szenenapplaus gönnen. Eine schöne Geste Kristensen gegenüber. Keiner von uns hier hätte erwartet, dass beim Stande von 3:1 gegen einen unterklassigen Gegner noch etwas anbrennt. Also urteilt doch nicht so darüber. Es ist dumm gelaufen. (das hier ist meine persönliche Meinung, seht das als normalen Beitrag in der Diskussion) Path

Sorry, Talente fördern und im Europapokal eine Rolle spielen, passt irgendwo nicht, hat man gestern ja gesehen.
Und einem Spieler eine "Ehrenrunde" zu gönnen, anstatt auf einen notwendigen Sieg mit 3 Punkten zu schauen, da fehlen mir die Wort, so ein Käse. Kristensen hätte auch noch 10 Minuten ausgehalten, den hätte man Sonntag etwas schonen können.
Geht klar auf DT´s Kappe

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Fallback Avatar 17. Barth 27. September 24, 16:12 Uhr

Hab ich überlesen das Du, @g-block1978 , DT gelobt hast als er in Golfsburg umgestellt hat und wir dadurch gewonnen haben? Ging vielleicht an mir vorbei *hust*. Hier wird so schnell im negativen Fall drauf gehauen aber wenn es läuft kommt nix....

Joar, 3:3 gegen Pilsen.. wie sagt uns BuWiMi "ist halt so, nee"...

Lasst doch mal die Kirche im Dorf. Was kann DT das Santos beim 3:3 patzt... genau nix. Ist auch Konjunktiv ob es ohne Auswechslung anders gekommen wäre. 9 Punkte aus 4 Spielen in der BuLi, nun halt nen Unentschieden in der EL-League für die wir uns unter DT überhaupt qualifiziert haben. Kirche im Dorf !

Ja ich hab auch gekotzt... aber es gab Spiele von der SGE wo mir "schlechter" war.

Barth

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Fallback Avatar 18. bembel4victory 28. September 24, 09:00 Uhr

Vorneweg: ich habe DT letzte Saison immer verteidigt und konnte auch mit den Spielen und der Spielweise leben, weil es für mich ein Zwischenachritt zu den war, was wir heute in guten Teilen schon sehen (wozu auch Krösche mit den Transfers Kristensen und Theate gehört).

Aber im Spiel gegeg Pilsen hat er ein wenig zu hoch gepokert.

Nkounkou und Marmoush hat nicht funktioniert. Die Offensivpower von Nkounkou kam nicht zur Geltung, er und Marmoush haben nicht zusammen gespielt, sie haben es auch nicht probiert. Über links kam sehr wenig.

Skhiri und Mo, auch eine neue Konstellation. Mo gefällt mir von seiner Art, aber auch da hat man die fehlende Abstimmung gesehen. Oft lief er mit einem Mitspieler zusammen, weil nicht klar war, wer wohin laufen soll. Dadurch wurde das Spiel oft verlangsamt.

Der 3er Sturm war auch neu und und das hat man gemerkt. Abläufe waren nicht klar, Matanovic hatte oft keine Anspielstation, wenn er mal den Ball behaupten konnte.

Gegen diesen Gegner hätten wir uns in HZ 1 viel mehr eindeutigere Torchancen erarbeiten müssen. Neben den schon genannten Punkte wie Spiel in die Tiefe, chipbälle hinter die Kette, mehr Flanken auf Igor, haben uns die Aufstellung und die damit verbundenen Abstimmungsprobleme gebremst.

Aber das ist nichts, was man nicht lösen kann. Auf 3 Punkte am Sonntag.

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Fallback Avatar 19. hessiejames 28. September 24, 15:12 Uhr

Auch die letzten Spiele hatten immer gute Zeitabschnitte und etliche wo wir nicht mit dem Kopp auf dem Platz waren.
Dortmund 1 Halbzeit war gut ,Wolfsburg sehr gute Abschnitte, MG 1 Halbzeit.Hoffenheim hatte kaum grosse Schwankungen.
Aber gestern konnte man die wahre Eintracht um das 1 zu0 und die Zeit um die 2 Tore sehen. Das schnelle 1zu1 machte wieder viel unsicher. Nach dem 3zu1 war das sowas wie Verwalten gegen MG ging das gut aber pilsen hat schon ein gutes Spiel gemacht war zu oft auf Ballhöhe so das viele anspiele nicht funktionieren. Ja Omar hatte die Entscheidung auf dem FUSS . Aber was soll´s. wenn die Lehren daraus gezogen werden. Ja Heimspiel ist ärgerlich weil gerade auswärts die Kracher warten. Und man hat schon gemerkt das Koch hinten fehlt.Unsere neuen Aussenverteidiger haben es gut gemacht aber der Spielfluss untereinander das hat heute zu oft gefehlt. Warten wir mal die nächsten 4 bis 5 spiele ab dann sieht man wo der WEG hingeht.
Aber irgendwie hat man nach dem 3 tor gefühlt gefürchtet das s hinten noch kracht .
Vor allem muss mit Hochdruck an den abstimmungen Mittelfeld Sturm gearbeitet werden.

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