2013_joseluJoselu war lange Zeit das Symbol für die schwache Transferpolitik der Eintracht in diesem Sommer. Nach seinem verkorksten Einstand im Spiel gegen Hertha BSC Berlin am 1. Spieltag, bekam der Spanier kein Fuß mehr auf den Boden. Der Stürmer pendelte zwischen Tribüne und Ersatzbank, auf den Platz durfte er, wenn überhaupt, nur wenige Minuten. Dies änderte sich schlagartig, als Joselu vor drei Wochen gegen Schalke einen Doppelpack und nur 10 Tage später gegen den SV Sandhausen auch noch einen Dreierpack erzielte. Auch am Samstag gegen seinen ehemaligen Verein, die TSG Hoffenheim, erzielte er den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer. Dafür lobte ihn sogar der gegnerische Trainer Markus Gisdol, der sich nun sogar eine Rückkehr des an die Hessen verliehenen Angreifers vorstellen kann.

Joselu nimmt das Lob zur Kenntnis und sagt in der Bild-Zeitung: „Es ist immer schön, wenn positiv über dich geredet wird. Aber was im Moment in Hoffenheim über mich gesagt wird, ist nicht wichtig. Für mich zählt jetzt erst mal nur Eintracht und das, was Armin Veh über mich sagt.“ Viel wichtiger ist dem Spanier, dass er nun endlich bei der Eintracht angekommen ist: „Ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin und hoffe, es geht so weiter.“ Die Entscheidung des Trainers, gegen Nikosia geschont zu werden, um Kraft für das Spiel gegen Leverkusen zu sparen, akzeptiert Joselu ohne zu klagen: „Ich will natürlich lieber spielen. Aber wenn der Trainer so entscheidet, auch okay.

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