Philipp Holzer (links) glaubt fest an den Verbleib von Markus Krösche (rechts) in Hessen. (Bild: Heiko Rhode)

Geht er, oder bleibt er? Um fast jedes Spitzenpersonal der SGE gibt es zurzeit Gerüchte in den Medien, auch um Sportvorstand Markus Krösche. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Vakanz bei Rekordmeister FC Bayern München, sondern auch bei anderen Klubs innerhalb Europas. Doch es scheint, als würde Krösche der Eintracht mindestens auch in der nächsten Saison erhalten bleiben.

Absage an Premier-League-Klubs

So soll der 42-Jährige nach Informationen der „Bild“-Zeitung neben Ajax Amsterdam gleich drei prominenten Klubs aus der Premier League eine Abfuhr erteilt haben: FC Chelsea, Liverpool FC und Tottenham Hotspur. Glaubt man Experten-Meinungen, könnte dies jedoch auch damit zusammen hängen, dass diese drei Klubs Krösche keine Position auf Vorstandsebene versprechen wollten. Andererseits scheint der gebürtige Hannoveraner in Frankfurt noch etwas vor zu haben, hat jüngst mit Timmo Hartung seinen Vertrauten als neuen Sportdirektor bei der Eintracht ab dem 1. Juli durchgesetzt. Absetzbewegungen sehen anders aus.

Konzentriert sich ausschließlich auf seine Arbeit in Frankfurt

Dazu passt, was Aufsichtsratschef Philip Holzer nun im Gespräch mit der „Bild“ verrat hat: „Markus Krösche hat keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und ist ein wesentlicher Baustein für unsere Erfolge in den vergangenen zwei Jahren. Wir wissen aus den Gesprächen mit ihm, dass er sich nicht mit einem Wechsel beschäftigt und sich ausschließlich auf seine Arbeit in Frankfurt konzentriert.

Dass Krösche so heiß umworben wird, sieht Holzer vor allem als Lob für dessen „sehr gute Arbeit“ bei den Adlerträgern. Der Vertrag des Sportvorstandes ist noch bis 2025 gültig.

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5 Kommentare

  1. Also wenn bei einem Sportvorstand im Vertrag eine AK drinne wäre, würde ich auch vom Glauben abfallen. Der ist doch der Garant für die mittelfristige Zukunftsplanung!
    Wenn irgendeiner der Kandidaten bei den Verhandlungen vor 2 Jahren darauf gepocht hätte, wäre so einer doch nie hier angestellt worden.

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  2. Immerhin, ein schnelles und klares Bekenntnis zur Eintracht und kein Gegockel und Rumeiern.

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  3. Also selbst alle krösche hater können ja net wollen, dass er zu den Bayern wechselt. Dafür ist das aktuell der absolut blödeste Zeitpunkt in der Saison Planung. Außerdem würde dann der Laden hier vollkommen medial offen sein…

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  4. Da die Krösche-Hater ja gleichzeitig Glasner-Fanboys sind:

    Ich hoffe, dass sie die aktuelle Berichterstattung wahrnehmen. Jetzt wird nämlich langsam klar, warum die Eintracht auf eine Vertragsverlängerung gepocht hat:

    Glasners Berater haben ihn anderen Vereinen angeboten. Das wurde dann seitens dieser Vereine der Eintracht gesteckt. Von wegen „ich habe 1 Jahr Restvertrag – keine Sorge“.

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