30.09.2014, Fussball, 1. BL, Training Eintracht FrankfurtSechs Ligaspiele, drei wichtige Tore und keine Minute verpasst – Haris Seferovic erlebte bei Eintracht Frankfurt einen Traumstart und überzeugte die Fans bislang mit seiner ganzen Art Fußball zu spielen. „Ich bin ein Kämpfertyp, der nicht schnell aufgibt. Ich gebe immer mein Bestes, jeden Tag„, charakterisiert sich der 22-Jährige selbst im Gespräch mit dem Kicker. Genau dieser Wille, den der Schweizer in vorderster Front zeigt, stellt derzeit auch das Spiel von Eintracht Frankfurt dar. Da ist keiner, der voreilig die Flinte ins Korn wirft oder in den entscheidenden Zweikämpfen zurückzieht. „Wir haben ein super Team„, lobt der Angreifer, „und ich mit Thomas Schaaf einen Trainer, der auf mich setzt.“ Für Thomas Schaaf gab es bislang auch keinen Grund, seine neuen Stürmer vorzeitig auszuwechseln. Seferovic ist fit, macht in den Partien viele Meter und behält bei seinen wenigen Chancen, die sich ihm bieten, auch noch die nötige Ruhe, um den Ball eiskalt zu versenken. Dabei musste sich der „Wandervogel“ – in den letzten fünf Jahren spielte er beim AC Florenz, Neuchatel Xamas, US Lecce, Novara Calcio und Real Sociedad San Sebastian – nach seinem Wechsel aus der spanischen Primera Division in die Bundesliga mächtig umstellen. „Das Training ist intensiver, härter. Und auf Laufdisziplin wird großer Wert gelegt“, so der Torjäger, der seine Schwächen – trotz wunderschönem Treffer gegen den 1. FSV Mainz 05 zum 2:2 – im Kopfballspiel sieht. „Aber: Ich bin erst 22, ich kann mich noch überall verbessern„, so seine selbstbewusste Ankündigung.

Plädoyer für Doppelspitze

Sein schwaches Jahr bei den Basken, wo Seferovic nur zwei Treffer in 24 Spielen erzielte, möchte der Angreifer abhaken. In Frankfurt, so sagt er selbst, habe er seinen Hafen gefunden. „Erst mal bleibe ich hier. Ich will mich nicht nur eine Saison, sondern dauerhaft durchsetzen.“ Untermalt werden diese Worte von der Tatsache, dass die Schweizer generell großes Gefallen an der Bundesliga gefunden haben. Mehr als die Hälfte der Nationalspieler spielen in der Bundesliga – seine Bilanz ist bislang mit Siegen gegen Roman Bürki, Admir Mehmedi (beide SC Freiburg) und Valon Behrami (Hamburger SV), gegenüber einer Niederlage gegen den FC Augsburg mit Marwin Hitz, positiv. Großen Kontakt habe er, mit Ausnahme von Behrami, aber nicht mit seinen Kollegen aus der Nationalelf. Im Zentrum steht eben die Arbeit bei den Frankfurtern. In den zurückliegenden Wochen stimmten bei der Eintracht zwar die Ergebnisse, die Art und Weise, wie gespielt wurde, aber nicht immer. Trotzdem möchte der Torjäger weiter nach oben schauen. Auch den Einzug in die Europa-League hält Seferovic nicht für unrealistisch, jedoch dürfe man nicht vergessen, dass erst sechs Spiele vergangen sind. „Zu viel zu reden oder zu viel zu versprechen bringt nichts.“ Um die hohen Ziele erreichen zu können, hofft der bei den Fans schon sehr beliebte Neuzugang (die SGE4EVER.de-User gaben ihm bislang gute Noten, sodass er auf einen Gesamtdurchschnitt von 2,83 kommt) weiterhin auf eine Doppelspitze. Er könne zwar alleine angreifen. „Es ist aber genauso gut, wenn wir wie gegen Mainz mit Alex Meier und mir vorne drin spielen. Zu zweit ist es einfacher. Zwei attackierende Stürmer sind besser„, bezieht der Linksfuß klar Stellung.

Wechselt Felix Wiedwald nach der Saison?

Am kommenden Samstag wartet nun die schwierige Partie gegen den defensiv so starken Aufsteiger aus Köln. Die Geißböcke sind nach ordentlichem Start nun etwas 28.09.2014, Fussball, 1. BL, HSV - Eintracht Frankfurtvom Kurs abgekommen und hatten gegen den FC Bayern München etwas Glück, dass es nur zwei Gegentore gab. Was folgte ist der übliche mediale Gegenwind – die Angreifer rücken stark in die Kritik. „Wir tun uns im Offensivspiel nicht so leicht wie vergangene Saison„, gibt etwa der offensive Mittelfeldspieler Daniel Halfar zu. Trotzdem weiß Seferovic, dass gegen den defensiv sehr starken FC ein richtiges schweres Spiel auf dem Programm steht. „Aber wir spielen zu Hause, wollen das Spiel machen und wieder so dominieren wie die erste Halbzeit im Derby gegen Mainz – und gewinnen„, gibt der Stürmer selbstbewusst die Marschrichtung vor. Eine Zu-Null-Partie wäre für dieses Ziel sicherlich nicht die schlechteste Lösung. Dafür verantwortlich könnte sich auch Felix Wiedwald zeichnen. Der Torhüter feierte gegen den Hamburger SV einen gelungenen Einstand als Vertreter des verletzten Kevin Trapp. Ob Wiedwald aber auch in der kommenden Saison noch das Trikot der Hessen überstreift, lässt er derzeit jedoch noch offen. „Mein Vertrag läuft ja aus. Da muss man sehen, wo die Reise hingeht. Ob ich bleibe. Bis jetzt wurde mir noch kein neuer Vertrag angeboten„, so der Schlussmann bei BILD. Sollte Trapp seinen Vertrag erfüllen oder gar verlängern, erscheint ein Wechsel nicht unrealistisch. „Wenn Kevin hier ewig bleibt, weiß ich selber, dass es nicht realistisch ist, dass ich weiter viele Einsätze bekomme. Dann müsste ich überlegen, ob ich noch mal anders wohin wechsle. Deshalb muss ich jetzt meine Chance ergreifen. Mein Ziel ist, in der Ersten Liga Fuß zu fassen.“ Die to-do-Liste für Bruno Hübner wird damit gewiss nicht kürzer.

 

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20 Kommentare

  1. Doppelspitze!!! Stöger trainiert die ganze Woche mit der Doppelspitze Ujah + Zoller!!! Es wäre ein Fehler, wenn Schaaf mit einer defensiven Kölner Mannschaft rechnen würde!
    Der Rheinländer

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  2. Bin immer wieder erstaunt, dass Haris Seferovic erst 22 ist? Ist er in Ghana geboren? Ist der Pass echt? 🙂

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  3. @2
    Selbst wenn Köln mit Doppelspitze spielt, werden sie nicht offensiv agieren. Die sind ja nicht dumm und sehen, dass wir massive Probleme haben wenn wir das Spiel selbst machen müssen und den Gegner immer wieder durch Fehlpässe zu Kontern einladen. Darauf werden sie lauern. Es könnte höchstens sein, dass sie versuchen aggressiv unseren schwachen Spielaufbau zu stören.

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  4. seferovic sieht die Eintracht als hafen bzw sprungbrett.
    er wird sih anschauen, wie seine Entwicklung hier voran geht u bei guten angeboten wird er denk ich wechseln.
    Wiedwald kann ich einen wechsel nicht übel nehmen.
    er ist jung. er will spielen. Wenn trapp bleibt, geht er. wenn trapp geht, bleibt er.

    hier ein schöner Artikel der Frankfurter allgemeinen über carlos.
    Dort steht unter anderem, dass er bereits 3 mal vom platz geflogen ist.
    haben wir im forum nicht vor einiger zeit von 0 platzverweisen gesprochen?

    http://m.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-zambrano-will-bleiben-13185224.html

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  5. Ein Platzverweis war bei St. Pauli und die anderen beiden in der A-Jugend von Schalke. Aber die Argumentation, dass er so weiter machen soll weil er ja noch keinen Platzverweis bekommen hat, ist sowieso Unsinn.

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  6. @6: Absolut richtig, sehe ich genau so.

    Da sieht man auch mal wie sinnlos manches mal von der Presse auch berichtet wird…. da steht es wartet viel Arbeit auf Hübner (was ja bekannt ist) weil auch der Vetrag von Wiedwald ausläuft. Wiedwald selbst sagt dass er noch gar nicht weiß ob er bleiben will, weil das auch ein Stück weit von Trapp abhängt. Also wird Wiedwald wohl kaum sofort unterschreiben, selbst wenn Bruno ihm heute nen neuen Vertrag vorlegen wird.
    Also kann man sich bei der Personalie eh so gesehen Zeit lassen…… da sehe ich keine akute neue „Baustelle“ für Hübner.

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  7. @7
    Es kann allerdings passieren, dass Wiedwald woanders unterschreibt wenn sich das mit Trapp lange hinzieht. Was ich auch vermute, da Trapp noch bis 2016 Vertrag hat.

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  8. @HNKN 4.
    Natürlich wird man auf Konter setzen, aber mutiger als zuletzt. Außerdem sollen die beiden Spitzen unsere Defensive unter Druck setzen, da ist ja bekanntlich mit schnellen Ballverlusten zu rechnen. Glaube nicht das sie gegen uns darauf bauen, uns das Spiel machen zu lassen, nur weil wir es nicht können. Sie wollen jetzt mit dem Tore schießen anfangen und 3-fach punkten. Wo wollen sie es denn sonst schaffen. Köln wird genau wie wir auswärts mehr Punkte holen als zu Hause.

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  9. Hoffe eigentlich das Trapp in der Verletzungspause unterschreibt. Der Super-Gau wäre, wenn wir beide verlieren nur weil Wiedwald geht, da er keine Chance sieht und Trapp danach wechselt Mist Vertragskonstellation.

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  10. @9: Der FC wäre auf gut Deutsch schön blöd, wenn er selbst versucht das Spiel sehr offensiv anzugehen. Damit würden sie uns sowas von in die Karten spielen, daher halte ich das für nahezu ausgeschlossen.

    Die werden so spielen wie wir beim HSV, zusehen dass alle Mann hinter dem Ball sind und uns einfach nur vom Tor versuchen wegzuhalten.

    Daher ist es in meinen Augen richtig, dass wir Spieler wie Aigner, Inui, Medojevic wieder von Beginn an sehen, da diese wuselig und technisch stark sind und daher auch mal den einen oder anderen Gegenspieler einfach ausspielen bzw. überlaufen können.

    Ich denke es wird eine Partie werden, die sicherlich nicht den Schönheitspreis gewinnen wird, die aber sehr intensiv geführt wird.

    Natürlich gehe ich von einem Heimsieg aus; dieser ist bei allem Respekt vor dem FC auch absolut machbar.

    Außerdem finde ich es bissi lächerlich beinahe schon, dass man nun auf einmal anfängt und nach dem ersten (!!!!) Spiel von Wiedwald in der Liga über 90 Minuten schon über dessen Zukunft wild spekuliert. Er soll doch froh sein dass er überhaupt in der ersten Liga spielen darf. Ich halte ihn auch für einen sehr guten TW – aber es sind zur Zeit sogar noch einige sehr gute TW’s arbeitslos und kommen nicht mal mehr in Liga 2 unter.
    Trapp ist die klare Nummer eins, das ist auch gut und richtig so und soll auch bitte lange so bleiben (das wünsche ich mir sehr!).
    Wenn er dann die Chance bekommt (Wiedwald) woanders die Nummer eins zu sein, ggf. sogar doch in Liga eins (wenngleich ich nicht wüsste wo….), dann begrüße ich sogar einen Wechsel, weil ich ihn mag und ihm auch eine gute Qualität attestiere.

    Dann haben wir aber immer noch Timo, dann wird der eben die neue Nummer 2; ich kann mir kaum vorstellen dass Hildebrand das nicht machen wollen würde.

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  11. Ich sehe das wie eagle. Köln wird nicht von ihrer Taktik abrücken. Warum auch? Die letzten 1,5 Jahre hat das sehr gut geklappt. Die werden hinten sicher stehen und auf Konter lauern wie immer. Einzig anders könnte sein, dass sie aggressiver den Spielaufbau stören, zumal das eine unserer größten Schwächen ist.

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  12. @Köln:

    Naja der FC könnte durchaus versuchen, uns in der Anfangphase zu überraschen. Gerade weil niemand damit rechnet, könnten sie versuchen in der ersten Hälfte das Tor zu machen. Sicherlich mit einem Plan B in der Tasche, falls sie merken, dass für sie kein Durchkommen ist, aber sie werden nicht darauf warten, dass wir wieder in der Schlussviertelstunde unser Tor machen. Köln ist offensiv so „schwach“, dass sie eigentlich in der ersten Halbzeit ihre Tor machen müssen. Wenn wir 1:0 vorne liegen wird es ganz schwer für Köln, weil wir defensiv sehr sicher stehen und den Kölnern einfach die Qualität fehlt.

    @Wiedwald:

    Letztlich hat Wiedwald Glück, dass er jetzt mal ein paar Spiele durchspielen kann. Bei der Masse an Torhütern in Deutschland hätte er sonst nie eine Chance irgendwo Nr.1 zu werden. Und selbst jetzt müsste er da nachhaltig auf sich aufmerksam machen. Allein die Tatsache, dass er nur mit einem Fuß sicher schießen kann, ist heutzutage, wo immer mehr spielerisch starke Torhüter gesucht werden, ein echtes Manko.
    Ich kann mir Stand jetzt nicht vorstellen, dass er von einem anderen Bundesligisten als Nr.1 geholt wird. Entweder muss er den Weg über die zweite Liga gehen oder es gibt einen anderen Bundesligisten, der höher als wir steht und mehr zahlt, bei dem er dann 2. Mann ist.

    @Seferovic:

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Seferovic länger bleibt. Man muss mal bedenken, dass er in seiner noch jungen Karriere schon sehr viel rumgekommen ist. Da wäre es nicht ungewöhnlich, dass er sich auch mal irgendwo ein bisschen heimisch fühlen will. Die Zeit in San Sebastian wird ihm außerdem gezeigt haben, dass es nicht immer läuft. Hier scheint es zu passen und er ist noch jung genug, um erst in drei, vier Jahren einen großen Vertrag zu bekommen. Klar ist aber natürlich, dass mehr oder weniger alle jungen Spieler, die nicht aus der Jugend kommen, die Eintracht vor allem als Zwischenstation sehen. Solange sie bei den Großen noch keine Chance haben, wollen sie sich hier weiterentwickeln und auf sich aufmerksam machen. Ich bin mir auf jeden Fall sicher, sollte kein ganz großer Verein kommen, der auch gleichzeitig ordentlich Ablöse bietet wird Haris nächste Saison noch ganz sicher hier spielen.

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  13. Köln muss kein Tor machen. Deren oberste Priorität ist es kein Tor zu bekommen. Mit einem 0:0 und einem Punkt wären sie sicherlich zufrieden. Außerdem wissen sie, dass sie gegen uns auf jeden Fall zu Chancen kommen, wenn sie hinten gut gestaffelt stehen und geduldig sind. Wir sind im Grunde der perfekte Gegner für diese Taktik.

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  14. Man kommt gegen jeden Gegner zu guten Chancen…… nur man muss sie dann halt auch verwerten….. 🙂

    Köln wird so agieren (da bin ich mir ziemlich sicher) wie wir auswärts; nur sehe ich bei uns noch mehr Qualität und daher treffen wir bisher auch in jedem Auswärtsspiel 2x. Daher haben die auswärts auch bis auf in Stuttgart noch nicht wirklich viel nach vorne gerissen; und wir spielen dieses Jahr ja auch eher defensiver und auf Sicherheit; also werden wir ihnen auch keine großen Räume lassen.

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  15. Also, verschanzen sich beide Teams nach dem Anstoß im eigenen Strafraum und der Ball bleibt 90 Minuten auf dem Mittelpunkt liegen? 😀

    Wir werden schon den aktiveren Part geben müssen und dann ergeben sich immer Räume für den Gegner. Das war bei all unseren Heimspielen in dieser Saison so. Ich würde fast sagen, wer in diesem Spiel das erste Tor macht gewinnt bzw. hat zumindest ein Unentschieden sicher.

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  16. Ja, so ein Spiel erwarte ich großteils für Samstag…. ich hoffe ich irre mich, da ich sonst den Weg in die Arena wohl bereue…. :O)

    Nein, das behaupte ich auch nicht; weil sogar der FSV Mainz mit 2 Toren führte und nicht gewann… wir schlagen dieses Jahr fast immer sehr gut zurück und sind nicht kleinzukriegen; uns kann man erst abschreiben wenn das Spiel rum ist.
    Selbst wenn wir in Rückstand geraten sollten traue ich uns nach einem Ausgleich noch locker den Sieg zu (wenn es alles nicht erst kurz vor Abpfiff passiert).

    Der FC kommt langsam sozusagen in der Liga an; dort ist zuletzt zwar noch keine Unruhe, aber auf einmal werden eben nicht mehr die Minuten ohne Gegentor gezählt; sondern die ohne eigenes Tor…. auf einmal will deren Trainer evtl. sein Facebook-Profil löschen weil er es leid ist, dass die eigenen Spieler dort immer wieder beleidigt werden….. sprich, dort sehe ich auch nicht mehr soooo viel von der Aufstiegseuphorie.

    Daher denke ich sogar, dass die sehr große Probleme bekommen gegen uns, wenn wir ein schnelles Tor machen können.

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  17. Ich denke, dass es letztlich egal ist, ob wir nominell mit einer oder zwei Spitzen spielen oder welche Taktik die Kölner nun wählen. Denn unabhängig von diesen Punkten, muss es den Jungs endlich gelingen, konzentrierter und präziser zu spielen. Ballsicherheit und präzises Passspiel sind nun Mal die Basis. Unabhängig von der Taktik, Formation oder ob man zu Hause oder Auswärts spielt.

    Unser Spiel nach vorne hakt, weil man sich das Leben, mit unnötigen Fehlpässen und leichtfertigen Ballverlusten teilweise selbst schwer macht. Das kostet unnötige Kraft, hemmt den Spielaufbau und führt u.a. zu gefährlichen Kontersituationen.
    Wie TS selbst sagt, muss man es schaffen, ruhiger und genauer zu spielen, was auch letztlich die Voraussetzung für ein schnelles und erfolgreiches Umschaltspiel ist.

    Hoffe das Piazon und Co. beflügelt durch den Last Minute „KILLER-Freistoss“ (Zitat Bild) 😉 ein schönes Heimspiel abliefern, aber viel wichtiger, 3 Punkte gegen den Karnevalsverein holen.

    Wünsche Euch einen schönen Abend und vorallem ein schönes verlängertes Wochenende.

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  18. Erstmal zwei Antworten von mir auf Fragestellungen vorheriger posts:

    @ Grantler zu 3.)

    Seferovic hat Antony Yeboah’s Pass abgekauft, diesen mit seinen Daten umfriesieren lassen, und geht jetzt sein Leben lang als 22 Jähriger durch !

    @ HNKN zu 16.)

    Ja, beide Teams werden sich in ihrem Strafraum verschanzen, und der Ball bleibt tatsächlich 90 min. unangetastet am Mittelkreis liegen.
    Danach pfeifft der Schiri beim Stand von 0 : 0 das Spiel ab !

    Jetzt aber mal Spass beiseite. Unsere geliebte Eintracht hat momentan das Haupt-Manko daß sie in einem Heimspiel ihr Offensiv-Spiel dem Gegner nicht aufzwingen kann, und sich eher schwer tut das Spiel zu machen. Die Kölner dagegen haben eine überaus solide Abwehr, die von ihrem Trainer zudem taktisch sehr gut eingestellt wird, dafür haben sie aber erhebliche Schwächen Tore zu kreiren – und deren wenige geschossenen Tore wurden von gerade zwei Stürmern erziehlt.

    Was unsere Eintracht aber auszeichnet, daß sie bis jetzt bzw. momentan kein Spiel verloren gibt, nach Rückständen ins Spiel zurück kommt, und ihre Tore auf mehrere verschiedene Spieler bisher verteilt sind. Deshalb ist dies mMn ein Chancenplus für die SGE, da sich die Kölner nicht nur auf Seferovic konzentrieren müssen.

    Ansonsten glaube ich auch eher an ein zähes, schwer umkämpftes Spiel mit vielen Fehlpässen im Mittelfeld, indem auch die meiste Zeit das Spiel stattfinden wird. Außerdem werden wir Fans außerordentlich geduldig sein müssen zwecks eines eventuellen Eintracht-Führungstreffers – und wie schon erwähnt könnte die Mannschaft welche das erste Tor erziehlt vielleicht das Spiel schon gewinnen !

    Mein Bauchgefühl tendiert zum Heimsieg – mein Verstand zu einem Unentschieden.

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