Daichi Kamada traf zum Ausgleich. (Foto: imago/mhb-media)

Halbzeitfazit: Die SGE begann druckvoll. Jesper Lindströms Vorstoß wurde geblockt, ein Kopfball bei der anschließenden Ecke landete in den Armen von BVB-Keeper Kobel. Nach einer Dortmunder Ecke klärte Kristijan Jakic vor der Linie, Schlotterbeck hatte geköpft. Zwei Minuten später versuchte sich Bellingham mit einem Freistoß. Aber knapp drüber.

Nach einem Angriff der SGE monierte Adeyemi, dass ihn Pellegrini mit der Hand im Gesicht erwischte. Der BVB spielte weiter, verlagerte die Seite. Über Malen kam der Ball zum völlig freistehenden Brandt, der zur Gäste-Führung einschoss. (21.) Kristijan Jakic hatte im Gegenzug die Chance auf den Ausgleich, aber verzog. Doch die Eintracht hatte eine schnelle Antwort: Randal Kolo Muani legte auf Daichi Kamada, der aus 18 Metern abzog. Unhaltbar für BVB-Torwart Kobel. Der Japaner, über den Sportvorstand Markus Krösche am Sky-Mikro sagte, er sehe eine Chance auf eine Vertragsverlängerung, erzielte bereits sein elftes Saisontor. (26.) Die Eintracht blieb die Mannschaft mit den besseren Chancen.

Aufregung zwei Minuten vor der Pause. Nach einem Heber von Kolo Muani an den Pfosten kam Lindström in bester Einschussgelegenheit zu Fall – Adeyemi hatte leicht geschoben. Doch der Referee zeigte auf Handspiel Lindström. Eine strittige Entscheidung. So blieb es beim 1:1 in abwechselungsreichen 45 Minuten.

Götze und Rode starten gegen ihren Ex-Verein

Mit Mario Götze und Sebastian Rode beginnt Eintracht Frankfurt gegen Borussia Dortmund. Die beiden Mittelfeldmänner bilden die Doppelsechs gegen ihren Ex-Verein. Götze spielte von 2001 bis 2013 und 2016 bis 2020 bei der Borussia, Rode von 2016 bis 2018 in Dortmund. Ansonsten baut Eintracht-Coach Oliver Glasner auf bewährte Kräfte. Vor Keeper Kevin Trapp bilden Tuta, nach Sperre in der Champions League zurück im Team, Kristijan Jakic und Evan Ndicka die Dreierkette. Hrvoje Smolcic nimmt vorerst wieder auf der Bank Platz.

Pellegrini startet für verletzten Lenz auf Links

Auf der Außenbahn ersetzt wie schon in der zweiten Halbzeit gegen Marseille Luca Pellegrini den verletzten Christopher Lenz. Auf der rechten Seite spielt Junior Dina Ebimbe. Vor der Doppelsechs Götze/Rode wirbeln Jesper Lindström, Daichi Kamada und Randal Kolo Muani. Mit Ansgar Knauff fällt ein weiterer Dortmunder nach wie vor verletzt aus. Die Leihgabe könnte gegen Sporting in den Kader zurückkehren.

Eintracht: Trapp – Tuta, Jakic, Ndicka – Ebimbe, Götze, Rode, Pellegrini – Kamada, Lindström – Kolo Muani

Dortmund: Kobel – Schlotterbeck, Hummels, Süle – Hazard, Bellingham, Öczan, Malen – Brandt, Adeyemi – Moukoko

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77 Kommentare

  1. Hätte hätte Fahrad Kette.. Ja scheisse das wir die Dinger nicht gemacht haben .. Würde 5 – 2 für uns stehen… Drecks VAR .. useless

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  2. Nein, das ist nur zum Teil richtig. Wir vergeben gute Chancen, aber an den merkwürdigen VAR-Entscheidungen wie gegen Berlin, Köln und auch heute sind wir nicht selbst Schuld. Ich bin total angefressen.

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  3. @50
    Den VAR Keller kann man mittlerweile nicht mehr ernst nehmen.
    Da trifft selbst Micky Mouse mit Augenbinde zuverlässigere Entscheidungen.

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  4. Kolo wird NUR umgesenst. Hummels wollte nicht annähernd an den Ball. Die Dortmunder wissen ganz genau, dass sie sich heute einfach ALLES erlauben können.

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  5. Hmm ich hätte alidou für pelle gebracht. Süle hätte mehr defensiv gefordert werden müssen

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  6. Der Unterschiedsspieler am heutigen Abend.: Der Fuck Schiri..Die sollten sich mal nach solchen verpfeifen erklären.. Ich bin so wütend.. unglaublich.. 90 Min die bessere aktivere Mannschaft und dann verpfiffen vom Schiri

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  7. Die letzten Minuten verrinnen, und Ebimbe, Jakic, Rode und Tuta nehmen schön die Zeit von der Uhr. Mal nachdenken, liebe Kollegen.

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  8. Ich hasse die Dortmunder ab heute.. Die haben es null verdient und schon wieder der schiri

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  9. Hahahaha der Referee der Pausenclown.. Der sollte die Licence entzogen bekommen.. Hat das ganze Spiel verpfiffen.. Was merkwürdige Entscheidungen

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  10. Ich könnte nur noch kotzen – gescheitert am unfähigen Schiedsrichter, und zugegebenermaßen an Kobel

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  11. Bleibt ein Skandalspiel – Pech noch hinzu das einer der 3-4 Grosschancen nicht rein geht. Die klar bessere Mannschaft verliert. Was für ein scheiss Abend….

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  12. Das einzige was wir uns vorwerfen müssen ist die Verwertung der Chancen.

    Ansonsten: toll gespielt und gekämpft, ich bin trotzdem stolz auf die Mannschaft, was die wieder rausgeholt und auf den Platz gebracht hat. Das sollte uns für Dienstag motivieren.

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  13. Man sollte da wirklich mal nachfragen was jetzt tatsächlich so alles erlaubt ist. Süle hat ja immer erstmal beide Hände draußen um zu schieben

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  14. Mir sind die verpassten Punkte egal. Ich gönne nur den Dortmundern keinen einzigen. Ich hoffe diese Truppe aus kompletten Unsympathen bekommt was sie verdient. Mit Terzic haben sie ja schon den absoluten Minustrainer.

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  15. Ich bin einfach nur fassungslos..unabhängig davon das wir einige hochkarätige Chancen vergeben geht es mit dem ganz klaren Elfer kurz vor der HZ los. Wenn der gegeben wird und wir 2:1 in Führung gehen dann geht das in der 2.HZ richtig mies aus..vermutlich hätten wir die Bienen aus dem Stadion geschossen, aber der Schiri wollte wohl nicht das Dortmund noch weiter abrutscht. Ein Krasseres Beispiel für ein verpfiffenes Spiel habe ich noch nie erlebt.

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  16. Die DFB-Ehrung für den Mann des Spiels geht heute konsequenterweise an Sascha Stegemann und den Kölner Keller!

    Boah, bin ich angefressen!!!

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  17. Schäm dich, Sascha Stegemann!

    Ist dem DFB und der Schiri-Zunft eigentlich bewusst, dass auch Kinder das Spiel gesehen haben?
    SCHÄMT EUCH!
    Aber was erwartet man von dem korrupten Haufen… ?

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