Wie Dynamo Dresden heute bekannt gab, muss der sächsische Verein nur rund 50.000 Euro an Eintracht Frankfurt für den morgen frei bleibenden Gästeblock zahlen. Auf die andere Hälfte der eigentlich der Eintracht zustehenden rund 100.000 Euro wurde verzichtet. Dazu erklärte Heribert Bruchhagen: „Uns geht natürlich etwas Geld durch die Lappen. Es steht uns zu, das Kontingent bezahlen zu lassen. Aber ich habe mich mit Dresdens Manager Steffen Menze auf einen mittleren Weg geeinigt. Kein Verein sollte Interesse daran haben, aus diesem Sachverhalt ein Geschäft zu machen.“

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6 Kommentare

  1. Coole Sache! HB hofft wahrscheinlich, dass die Vereine sich untereinander ein wenig solidarisieren. Soll mir recht sein.

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  2. Man sollte dabei eins nicht übersehen: Dresden hätte das gesamte Gästekontingent bezahlen müssen, obwohl die wohl kaum 5.100 Karten an den Mann gebracht hätten. Freitag Abend 18.00 Uhr quer durch die Republik, da wären sie wohl bestenfalls mit 1.000 bis 1.500 dabei gewesen (oder weiß da einer Genaueres?). Somit bekommt die SGE 2.550 Karten bezahlt, und damit wohl mehr als sie regulär erlöst hätte.

    Insofern eigentlich eher eine gebotene Fairness, als eine Großzügigkeit. Finde ich gut, dass HB da die Kirche im Dorf lässt und nicht von der Strafe gegen Dresden noch finanziell profitieren will.

    Bei Union dürfte das anders sein, weil unser dortiges Auswärtskontingent sicher komplett verkauft worden wäre. Daher werden sie wohl nicht auf die Hälfte verzichten.

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