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Stendera bezeichnet Rode als sein Vorbild: Marc Stendera und Sebastian Rode verbindet mehr als eine gemeinsame Vergangenheit bei der Eintracht. Am vergangenen Wochenende haben die zwei Mittelfeldspieler Nachrichten ausgetauscht, da beide als Torschützen glänzen konnten: Stendera mit seinem ersten Bundesligatreffer überhaupt, Rode mit seinem ersten Tor im Bayern-Dress. „Er hat mir ’ne SMS geschrieben: ‚Glückwunsch zum 1. Tor‘. Klar, dass ich ihm auch gratuliert habe,“ so Stendera gegenüber BILD. Die Wertschätzung gegenüber Rode kommt nicht von ungefähr: „Seppl ist mein Vorbild. Wenn man seine Entwicklung nimmt und sieht, dass er jetzt in einer der besten Mannschaften der Welt spielt, dann ist das auch klar.“ Stendera konkretisiert, was er an seinem ehemaligen Mitspieler schätzt: „Er gibt in jedem Spiel, in jedem Training immer alles. Er hört nie auf, an sich zu arbeiten. Von dieser Einstellung kann ich mir eine Scheibe abschneiden.“ Nicht zuletzt die BILD hatte Stendera nach dem Spiel in Mönchengladbach als „neuen Rode“ bezeichnet. Solchen Etikettierungen erteilt der 18-Jährige eine Absage: „Der Vergleich ist zu hoch gegriffen, das dauert, bis es mal so weit ist. Ich bin immer noch ein junger Spieler, schleppe die Bälle. Und das wird erst mal so bleiben.“

Klopp lobt die Eintracht und Stendera: Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt zollte Borussen-Trainer Jürgen Klopp dem kommenden Gegner Respekt: „Wir fahren zu einem leider sehr schweren Auswärtsspiel. Wenn man die Mannschaft sieht, die in Gladbach gewonnen hat, muss man sagen, dass das ein richtiges gutes Team ist.“ Marc Stendera  hat es Klopp besonders angetan: „Er ist ein toller Fußballer.“

Lanig möchte bei der Eintracht verlängern: Der Vertrag von Martin Lanig (30) läuft im kommenden Sommer aus. In dieser Saison kam er bislang nur in zwei Begegnungen zum Einsatz. Gegenüber BILD wünscht er sich zwar mehr Spielpraxis, kann sich aber eine Verlängerung seines Vertrages gut vorstellen: „Ich würde mich freuen, wenn es dazu kommt.“​ DerMittelfeldspieler sendet klare Signale in Richtung Sportdirektor Bruno Hübner: „Mir gefällt es sehr gut in Frankfurt, auch wenn ich natürlich häufiger spielen möchte. Bisher gab‘s noch keine Vertrags-Gespräche.“ Lanig ist einer von mehreren Spielern, die in der Winterpause mit  Hübner Verhandlungen über ihre sportliche Zukunft führen werden.

 

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